five hargreeves

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Fünf ist gerade in seinem Zimmer verschwunden, nachdem er gesehen hat, wie du lachend mit Diego an einem Tisch sitzt

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Fünf ist gerade in seinem Zimmer verschwunden, nachdem er gesehen hat, wie du lachend mit Diego an einem Tisch sitzt.

Er sieht dich schon länger nicht mehr als Schwester, aber ist er zu stur um sich seine Gefühle einzustehen. Auch weiß er, dass du niemals was von Diego wollen würdest.

Du und Diego habt zwar eine enge Bedienung, aber würde sie nie über Freundschaft hinaus gehen.

Schmunzelnd streichst du dir deine Haare aus deinem Gesicht, jedoch schreckst du zusammen, als eine Tür laut ins Schloss fällt.

„Vater will dich auf eine Mission mit Nummer Fünf schicken, Y/n", kommt ein aufgeregter Luther in den Raum. Verwirrt nickst du und verabschiedest dich von beiden, um Fünf zu holen.

„Fünf? Mach bitte die Tür auf, ich muss mit dir reden". Stürmisch klopfst du gegen die Tür und wirst nach ein paar Sekunden hineingezogen.

„Was ist los?", fragt er dich und blickt dich wieder mit diesem Blick an, den du nicht deuten kannst. Deine Gabe ist zwar Gedankenlesen, doch findest du es unangebracht von deinen Geschwistern die Gedanken zu lesen.

„Luther meinte, dass Vater eine Mission für uns hätte. Begleitest du mich nach unten?", fragst du ihn lächelnd und reichst Fünf deine Hand.

Ohne Widerrede ergreift er sie und nickt dir zu. Zusammen geht ihr nach unten, wo ihr wieder auf Luther trefft.

„Ihr sollt ins Griddy's Doughnuts. Mehr weiß ich auch nicht", sagt Luther etwas außer Atem. Nickend verschwinden du und Fünf durch die Tür.

Mit schnellen Schritten lauft ihr zu dem Laden und betretet ihn etwas vorsichtig. Doch scheint alles so wie immer. Die nette Dame steht hinter dem Tresen und fragt euch gleich was ihr wollt.

„Einen Kaffee, bitte", seufzt Fünf und setzt sich auf einen Hocker. Verwundert hebst du deine Augenbraue und musst schmunzeln. „Einen Kaffee? Bist du nicht noch zu jung?", fragst du ihn und setzt dich näher an Fünf. Der Junge schaut seitlich grinsend zu dir und schnalzt mit der Zunge.

„Ich gehe auf Missionen mit dir, wo ich Leute umbringe. Ich glaube, ich darf Kaffee schon trinken, Süße". Kichernd blickst du verlegen auf deine Hände. Fünf beobachtet dich weiterhin und trinkt derweil seinen ganzen Kaffee leer.

„Ich glaube nicht, dass noch—", schlagartig legt Fünf seine Hand auf deinen Mund, als die Tür sich mit einem auffälligen lauten Geräusch öffnet und mehrere Schritte den Laden betreten.

„Verhalte dich normal", flüstert er dir zu.
Du nickst und schielst nach hinten, siehst eine Menge schwarz bekleidete Männer, welche mit Waffen auf euch zielen.

Als du nach vorne blickst, siehst du einen Besteckkasten vor dir. Grinsend legst du deine Hände bereit und wartest darauf, bis Fünf endlich anfängt.

Das wenige Gerede zwischen Fünf und einem Mann brachtest du nicht, du wirst erst wieder konzentriert, als du nach dem Messer greifst und es einem Mann ins Auge stichst.

„Ah Fuck", wird laut geflucht, als du anfängst zu kämpfen und so gut es geht jeden abwehrst, der versucht dich umzubringen.

Grinsend blickst du zu Fünf, welcher gerade einem Mann unverschämt das Genick bricht. „Fang!", schreit er zu dir rüber und schnell fängst du das spitze Stuhlbein, um es dem Mann hinter dir in die Brust zu rammen.

Doch spürst du ebenfalls Schmerz deinen Körper lang fließen. Geschockt weichst du zurück, als du siehst, wie der Mann zwar tot umfällt, aber davor abgedrückt hat und mitten in deinen Magen getroffen hat. „Scheiße, Y/n!", hörst du ohrenbetäubend die Stimme von Fünf brüllen.

Der Junge bringt den letzten Mann auch noch um, bevor er deinen zitternden Körper anfängt und langsam zu Boden bringt.

„Blute ich?!", zischst du benommen und Fünfs Mundwinkel gehen in Achterbahn hoch und runter, denn ist dein gesamter Bauch mittlerweile von Blut bedeckt.

„Lass deine Augen offen!", faucht er energisch, als er merkt, dass du immer schwächer wirst. „Ich will noch nicht sterben, Fünf", schluchzt du plötzlich auf, als sich der Schmerz immer tiefer in deine Knochen gräbt. „Das wirst du nicht. Ich darf dich nicht verlieren, ich...", seine Stimme bricht ab und eine Träne fällt auf deine Wange.

Mit letzter Kraft konzentrierst du dich und fängst an, seine Gedanken zu lesen. Ich liebe sie doch.
Deine Pupillen fangen an sich zu weiten und ein Lächeln umspielt deine trockenen Lippen. „Küss mich, Fünf", wimmerst du bittend.

Der Junge schreckt etwas zurück, als er deine Bitte anfängt zu realisieren. Allerdings kann er dir diesen Wunsch nicht abschlagen und erst recht nicht, weil er das schon so lange tun möchte.

Du seufzt auf, als deine Lippen auf seine Treffen. Es ist zwar nur ein Kuss von kurzer Dauer, doch genießt du ihn in vollen Zügen. „Danke und jetzt bring mich bitte nachhause", wisperst du und fällst erschöpft in Ohnmacht.

Fünfs Grinsen verschwindet gar nicht mehr, aber bringt er dich trotzdem so schnell es geht zurück, damit Grace dich verarzten kann.

Du lagst zwar Wochen in deinem Zimmer und musstest das Bett ruhen, bis die Wunde verheilt ist. Doch war es auch eine schöne Zeit, denn verbrachte Fünf jede freie Minute, die er hatte, mit dir zusammen.

Es ist noch etwas komisch zwischen euch, da sich niemand traut einen wieder näherzukommen. Du gibst dich aber dennoch mit seinem zärtlichen streicheln zufrieden.

„Fünf? Hilfst du mir bitte auf", keuchst du mit verzerrtem Gesicht, als du nach Wochen versuchst wieder zu laufen. Sofort ist Fünf bei dir und hilft dir dabei ein paar Schritte zu gehen, aber knickst du immer wieder nach hinten gegen seine Brust.

„Mach nicht so ein Gesicht, du bist wirklich stark. Nächsten Monat wird alles wieder wie beim alten Sein", versichert er dir lächelnd und dreht deinen Körper zu sich um, damit er dir in deine schönen Augen gucken kann, wenn du mal wieder rote Wangen bekommst.

„Danke Fünf", flüsterst du und verbindest danach eure Lippen zu eins. Das Adrenalin hat sich plötzlich in Mut umgewandelt und immer gieriger küsst du den schwarzhaarigen. „Ruh dich jetzt aus", entgegnet er dir und führt dich zurück zum Bett.

Seufzend lässt du dich darauf fallen und ziehst Fünf mit. „Soll ich bei dir bleiben?", schmunzelnd streicht er deine Haare beiseite und gibt dir einen Kuss auf deine Stirn. Brummend drückst du dein Gesicht in seine Brust und nickst.

 Brummend drückst du dein Gesicht in seine Brust und nickst

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