❦︎ K2 ~ Der Umzug ❦︎

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Saiko Pov.

Ignoriert den Namen, ich konnte den noch nicht ändern, weil sie eigentlich zu meiner "Wesen" Geschichte gehört und mein Grafiktablett schrott ist

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Ignoriert den Namen, ich konnte den noch nicht ändern, weil sie eigentlich zu meiner "Wesen" Geschichte gehört und mein Grafiktablett schrott ist

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*BIEB BIEB BIEB!!!*, riss mich mein Wecker aus den Schlaf und für einen kurzen Moment hatte ich das Verlangen das Ding gegen die Wand zu feuern.
"Mhh...", knurrte ich und drehte mich zur anderen Seite, um mein Handy auszumachen. Müde begann ich in die Dunkelheit zu blinzeln und meine Motivation zu suchen, um auch nur irgendwie aufzustehen.
Aber das Bett war so schön warm...

"Aufstehen!", meinte plötzlich eine Stimme und knippste das helle Licht an. "Was zum-?! Mach das aus!", fauchte ich geblendet, als ich meine Augen zu kniff und Sternchen sah. Die Stimme meiner Mutter wurde sanfter, als sie mich weiter ermutigte: "Los komm, sonst bist du zu spät zu deinem Flug".
Seuftzend richtete ich mich auf und schmiss die Decke weg.

Heute war der Tag, an dem ich wieder nach Tokyo zog. Als ich klein war, hat mein Vater einen gut bezahlten Job in Europa gefunden und hat uns dort hin mitgenommen. Leider musste ich viele Freunde zurück lassen, von denen ich zu kaum einen Kontakt hatte.
Meine Eltern blieben zwar vorerst noch hier, aber ich durfte zu meiner Tante ziehen und das war doch schon mal was.
Wir, oder besser gesagt meine Eltern, haben sich nun endlich ein Haus in Tokyo kaufen können, mussten aber noch einige Möbel verschiffen.

Schlaftrunken richtete ich mich auf und trottete ins Badezimmer, um mich zu waschen und Zähne zu putzen.

Nachdem ich damit fertig war ging ich in mein Zimmer und zog mir eine hellblaue Jeans, einen lavendelfarbenden Hoodie und verschiedenfarbige Socken an. Meine Haare band ich zu einem hohen Pferdeschwanz und meinen Pony ließ ich locker über meine Stirn fallen.

Noch im Halbschlaf trottete ich herunter in die Küche und machte mich zum Kühlschrank auf. Dort nahm ich mir meinen Energy heraus, einfach weil ich sonst im Stehen einpennen würde.
"Willst du vorher noch etwas essen?", fragte mich meine Mutter, während sie sich eine Zigarette anzündete.
Ich schüttelte meinen Kopf, "Nein danke, so früh krieg ich noch nichts runter", und setzte mich zu ihr.

Ein wenig klopfte mein Herz ja schon. Der Gedanke wieder in Tokyo zu sein und auf meine alte Schule zu gehen war wirklich aufregend.
Ob sich wohl viel verändert hatte?
Würde ich überhaupt in Yen umrechnen können? Ich war so an den Euro gewöhnt, dass 10.000¥ nach einem Haufen Geld klangen... Tatsächlich waren es aber nur knapp über 70€.

Ich scrollte durch mein Handy und schrieb ein paar Freunden, bevor wir uns fertig machten und begannen die Koffer herunter zu holen.

"Weckst du bitte deinen Vater?", rief meine Mutter aus der Wohnstube.
Ich tat wie mir geheißen und ging in das Schlafzimmer meiner Eltern, wo ich zu meinem schnarchenden Vater an Bett ging und an seinem Arm rüttelte: "Aufstehen, es geht los".
Mein Vater jedoch knurrte nur und zog sich die Decke tiefer ins Gesicht.

𝚃𝚘𝚔𝚢𝚘 𝚁𝚎𝚟𝚎𝚗𝚐𝚎𝚛𝚜 - 𝚂𝚝𝚛𝚎𝚎𝚝𝚠𝚊𝚛Where stories live. Discover now