Based on my shifting experiences
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𝚃𝙰𝙺𝙴𝙼𝙸𝙲𝙷𝙸'𝚂 𝚂𝙸𝙲𝙷𝚃
》Die Tokyo Manji Gang. Berühmt berüchtigt als einer der größen Gangs Tokyos hat sich die Gruppe von Schlägern und Rowdys einen Namen gemacht.
Nach einer erneut gescheiterten Missio...
Nachdem ich mit dem Essen und meiner Nostalgie fertig war, lag mir das ganze schwer im Magen, wie ein Stein. Mir war zwischenzeitlich immer wieder bewusst, wie sehr ich Emma, Manjiro und Shinichiro in den letzten Jahren vermisst hatte.
Aber... Nach einer Zeit war es mir einfach nicht möglich zu schreiben. Ich dachte nur ungern an meine Vergangenheit und verdrängte diese häufig. Ich wollte einfach nicht an Europa denken...
Seufzend schüttelte ich meinen Kopf und machte mich zum Einkaufen auf.
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Sobald ich mit dem Einkauf fertig war, hatte ich den Rucksack und zwei Tüten mit Einkauf voll. Man, war das schwer. Mit den Tüten auf den Armen ging ich zurück zur Wohnung und traf unten an der Tür eine ältere Dame. Mit einem überraschten Blick musterte sie meine Tüten und meinte: "Na da hast du ja zu tragen, Kindchen". Ich lächelte die Dame an und erwiderte darauf: "Selbst ist die Frau", bevor ich rein ging und den Fahrstuhl nach oben hin nutzte.
In der Wohnung angekommen hörte ich, dass Hinami bereits wieder da war und ging in die Küche, wo ich den Einkauf abstellte. "War einkaufen. Jetzt können wir-", ich verstummte, als ich die drei Tüten von meiner Tante sah und feststellte, dass wir beide den gleichen Gedanken hatten.
Hinami sah auf und begann zu lachen: "Naja, dann sind wir wohl erstmal versorgt, was?". "Stimmt", meinte ich, "Aber weil ich nicht wusste wann du nach Hause kommst, hab ich schon gegessen". Die Frau sah mich amüsiert an und begann die anderen Tüten auszupacken: "Ich auch, keine Sorge. Aber wir können doch morgen zusammen Essen wenn du willst". Doch ich zuckte nur mit meinen Schultern. "Können wir machen. Ich bin im Zimmer", meinte ich und steuerte somit auf mein Zimmer zu.
Ich setzte mich an den Schreibtisch und atmete erstmal durch. Wieder musste ich an Manjiro denken... Wie es ihm wohl ging? Was war wohl aus ihm geworden? Er war mir bestimmt sauer, bei allem was passiert ist, aber ich hatte einen wirklich guten Grund!
...
Nein, eigentlich hatte ich keinen Grund. Es gab keine wirkliche Ursache dafür, meinen besten Freund zu ignorieren und nichteinmal auf seine Briefe zu antworten. Seine Briefe! Ich hatte sie in Europa vergessen! Meine Sachen waren zwar schon dort alle gepackt, aber so wie ich meine Mutter kannte, würde sie nicht auf die Absender schauen und sie einfach wegschmeißen.
Panisch griff ich zu meinem Handy und schrieb ihr, dass sie bitte auf die Briefe achten und sie mitnehmen soll.
Seufzend rutschte ich tiefer in meinen Stuhl. Das wäre was geworden, wenn sie sie weggeschmissen hätte!
