Die blinde Uchiha Shikamaru FF

Kapitel 55

Entäuscht kam Team 7 wieder in Konoha an. Leider konnten sie Sasuke nicht überreden mit zu kommen. Obwohl für Hinari klar war, dass er nur bei Orochimaru war um Itachi zu töten, war sie niedergeschlagen. Und wieder fragte sie sich, warum Itachi ihm nicht einfach die Wahrheit sagen konnte. Es wäre so viel einfacher aber nein, beide Uchihas waren einfach zu stur.

Nachdem sie Tsunade Bericht erstattet hatten, machte sich Hinari auf den Weg zu ihrem Lieblings Imbiss. Vor der Theke musste Hinari nicht mal etwas sagen um ihre Bestellung aufzugeben. Lächelnd wurde sie von der Besitzerin angesehen. "Onigiris kommen sofort." Hinari bedankte sich und legte der Frau gleich das Geld auf den Tisch. Sie war Stammkundin sowie es Naruto bei Ichirakus war. Nur, dass Hinari keine Gutscheine annahm. Sie wollte den Ständen mit richtigem Geld helfen.

"So bitteschön.", lächelte die Grau und übergab der Uchiha ihre Onigiris. Genüsslich biss Hinari in die Reisbällchen während sie durch Konoha lief. "Ihr seit schon zurück?", fragte eine Stimme wodurch Hinari kurz auf sie Seite blickte. "Was heisst denn hier schon?" Etwas kichernd sah Ino ihre Freundin an. "Nah, ihr habt Naruto im Team." Leise lachte Hinari. Es stimmte, dafür, dass Naruto im Team war, waren sie ziemlich schnell zurück. Doch ihr Lachen starb, als sie wieder an Sasuke dachte. "Wir haben ihm gesehen und geredet. Aber er will nicht zurück.."

Ino verstand gleich und nahm die Uchiha in ihre Arme. Manchmal was Hinari wie ein Kind, allerdings fand sie es auch niedlich. Kein Uchiha würde sich so wie sie benehmen. Das war sicher einer der Gründe, warum Hinari beliebt war. "Er kommt schon zurück Hinari. Einfach nicht aufgeben.", lächelte die Blonde, nahm ein Gänseblümchen und steckte es ihr in einem ihrer zwei Dutte. "Steht dir."

Lächelnd sah Hinari sie an. Nie kam sie auf die Idee irgendwelche Blumen in ihre Haare zu stecken. "Danke.", brachte sie heraus und biss wieder in die Reiskugel. "Warst du schon bei Shikamaru?", fragte die Yamanaka und wurde schmunzelnd angesehen. "Nein, ich bin doch erst zurück Ino. Das hast du doch selbst erwähnt.", lachte Hinari weiter. "Hätte ja sein können, dass du ihn vorher schon getroffen hast.", lachte auch sie und nahm den leeren Blumentopf hoch.

"Weist du wo er gerade ist?" Überlegend blickte Ino in den Himmel. "Ich denke er ist zu Hause und spielt mit Asuma Shogi." Dankend verabschiedete sich Hinari und lief los. Das Anwesen der Nara war nicht weit entfernt und wie die Familie Hinari kannten, wussten sie, wer gerade einfach die Tür geöffnet hatte. Shikamaris Mutter liebte die Uchiha und hatte sie schon oft zum Essen eingeladen. Sie war glücklich, dass ihr Sohn solch ein hübsches Mädchen als Freundin hatte. Dazu war sie höflich und brachte etwas Leben in seines.

Ihm war nicht mehr so langweilig wie früher. Er unternahm immer mehr, worüber die Nara sehr glücklich war. "Ist Shikamaru..", fing die junge Frau an. "Er ist mit Asuma auf der Terrasse.", antwortete seine Mutter lächelnd. Freudig lief Hinari aus dem Wohnzimmer weswegen die Nara ihr kurz nach grinste. Die junge Liebe war schon etwas schönes.

"Bin wieder da!", sagte Hinari laut als sie auf der Terrasse ankam. Schmunzelnd sah Asuma die Uchiha an. "Was du nicht sagst." Grinsend setzte sie sich neben Shikamaru hin um ihm schliesslich ein Kuss zu geben. Gleich danach erzählte sie von ihrer Mission während die Beiden Shogi spielten. Auch wenn es nicht so aussah, wusste Hinari, dass sie ihr zuhörten. "Ihr dürft einfach nicht aufgeben.", sagte Asuma darauf und blickte zu Shikamaru welcher das Selbe sagen wollte. "Ich weis.", lächelte Hinari und sah ihnen weiter zu.

Doch während dem Spielt fing Asuma an zu grinsen als er den Zug von Shikamaru sah. "Sag mal, wer ist der König?", fragte der Jonin und sah eine grinsende Uchiha. Sie kannte die Antwort schon und grinste stolz, dass sie es wusste. "Der Hokage, wer sonst?", fragte Shikamaru verwirrt und hatte nicht einmal nach gedacht.

Hinari schüttelte ihren Kopf. Wenn er etwas schärfer nachdenken würde, würde er es wissen. Doch das war seine Aufgabe und nicht ihre. Auch Asuma blickte Shikamaru an und schüttelte den Kopf. Er gab ihm die Aufgabe noch einmal darüber nach zu denken. Wenn er soweit war, würde er genauso wie Hinari ihm die richtige Antwort geben können.