Kapitel 100

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Schreie waren aus einem Zimmer zu hören als die neun Monate vorbei waren. Wie froh Hinari war, dass sie kein Bijuu in sich trug. Doch der Schmerz hielt sie kaum noch aus.

Schweiss rann von ihrer Stirn, während Shikamaru ihre Hand fest hielt. Neben ihm war Tsunade anwesend, welche die Geburt unterstützte. "Ahhhh!!!", kam es erneut aus Hinaris Mund, während ihre Hand fester zu griff. Warum mussten Frauen so etwas aushalten!? Wie gerne sie jetzt mit Sasuke in der Küche stehen würde um Onigiris zu machen.

Doch leider musste die Nara noch etwas länger durch halten. "Nochmal.", hörte sie Tsunade sagen und presste erneut mit voller Kraft. Ihr Atem ging schnell während ihr Körper schon langsam müde wurde. "Du hast es gleich geschafft Hinari!"

Dadurch wurde die Motivation noch etwas grösser, weswegen Hinari alles gab um endlich ihr Baby in den Armen zu halten. Erneut schrie die Nara und presste mit all ihrer Kraft, welche sie noch übrig hatte und hörte kurz darauf einen Schrei, welcher nicht von ihr kam. Es war ein Schrei eines Babys, welches Tsunade lächeln in den Armen hielt.

"Herzlichen Glückwunsch. Euer Sohn ist wohlauf.", sprach die Senju worauf Hinari erleichtert ausatmete. Vorsichtig wurde ihr ihren Sohn in die Arme gelegt. Obwohl Hinari völlig erschöpft war, lächelte sie und stricht mit ihrem Finger über seine kleine Wange. Shikamaru setzte sich vorsichtig auf das Bett und legte einen Arm um seine Frau und stützte sein Kinn etwas auf ihre Schulter. "Wie wollen wir ihn jetzt nennen?", fragte der Nara. Sie hatten sich schon viele Gedanken gemacht aber sich noch nicht entschieden. Auch Tsunade war neugierig und blickte die frisch gewordenen Eltern an.

"Wie wäre es mit..Shikadai?"

Dies war nun fast zehn Jahre her und Shikadai wuchs zu einem höflichen Jungen heran. Man hatte schnell gemerkt, dass er vieles von seinem Vater hatte, welcher das Amt des Beraters für den Hokagen übernahm. Es würde nicht mehr lange dauern, bis Naruto der siebte Hokage wurde und endlich seinen Traum leben durfte.

Hinaris Sohn war gut mit Boruto, Narutos Sohn befreundet, welcher fast zeitgleich auf die Welt kam. Auch wenn sie verschiedene Chakraktere hatten, verstanden sie sich meist auch ohne Worte. Allerdings blieben ihr die Gesichter der Bewohner nicht unbemerkt. Immer wenn Hinari mit ihrem Sohn durch Konoha ging, wurden sie angesehen. Tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie Angst hatten, dass Shikadai zu einem richtigen Uchiha wurde. Doch diese Angst hatte Hinari nicht. Sie kannte ihren Sohn besser als jeder andere. Allerdings konnte sie es auch verstehen. Niemand wusste, ob er das Sharingan geerbt hatte.

"Denk nach.", hörte Hinari als sie das Essen vorbereitete und schmunzelte. Shikamaru spielte wieder mir Shikadai Shogi um ihn weiter zu fördern. Während der Reis, das Gemüse und das Fleisch kochte lief sie auf die Beiden zu. "Jaja..", meinte Shikadai und legte eine Figur hin, worauf Shikamaru lachen musste. "Was ist jetzt so lustig?", fragte Shikadai.

"Du hast den selben Zug und Fehler gemacht wie deine Mutter bei dieser Taktik.", lachte der Nara und wurde gleich beleidigt angesehen. "Ich war bei diesem Spiel noch blind!", motzte Hinari und wurde sanft von ihrem Mann angesehen. "Entschuldige. Es war nicht meine Absicht deswegen zu lachen."

Shikadai blickte seine Eltern an und schüttelte den Kopf. Er war leicht genervt von ihrem Verhalten was aber nicht negativ war. Es war einfach seine Art, welches er von seinem Vater geerbt hatte. Doch er musste zugeben, dass seine Mutter manchmal echt kindisch war.

"Was gibt es denn heute zu Essen?", fragte Shikamaru und legte sie Spielfiguren neu. "Eigentlich hatte ich vor Curryreis zu machen. Habe mich dazu entschieden einfach Reis zu kochen und als Beilage das Fleisch und Gemüse zu machen.", gab Hinari zu, weswegen Shikamaru herzlich lachte. Auch nach all den Jahren bekam sie es nicht hin etwas spezielleres zu Kochen. "Lach nur Shikamaru!", rief Hinari und machte einen Abgang. Auch Shikadai musste etwas lachen. Auch wenn er seine Mutter über alles liebte, musste er zugeben, dass sie nicht die beste Köchin war. Sie bekam es selbst nicht mit Sasuke hin, anständige Onigiris zu machen, weswegen sie diese einfach immer kaufte.

"Wenn ihr weiter lacht, dann gibt es für euch gar nichts zu Essen!", schrie Hinari laut, weswegen die Beiden aufhörten zu lachen. Auch wenn sie nicht solche wütende Ausbrüche wie Sakura hatte, hatten sie mehr als Respekt von ihr. Hinari hatte einmal aus Wut ihr Susanoo verwendet und ihr Feuerrasengan aktiviert, weswegen Shikamaru und Shikadai niemals wieder ihre Wut spüren wollten.

"Entschuldige Liebling!", rief Shikamaru für Beide weswegen die Nara leise lachte. Sie wusste es war nicht böse gemeint aber fand es witzig, welche Angst die Beiden hatten. Ihr Blick richtete sich zu den Bildern welche am der Wand hingen, weswegen sie lächeln musste. Hinari hatte lange nicht mehr darüber nach gedankt und atmete leise aus.

"Hey Shisui und Itachi. Ich habe es mit den Anderen geschafft, Frieden zu bringen. Genauso wie ihr es wolltet."

Ihre Augen glitten auf die Terrasse zu ihrem Sohn und ihren Mann. Hinari war glücklich und hätte nie gedacht, dass sie hier stehen würde. Nie hätte sie gedacht, dass der faule Shikamaru, welcher sie in der Akademie beobachtet hatte nun ihr Mann war.

Schon bald würde ihr Sohn die Akademie abschliessen und mit seinen Freunden und Kameraden für den weiteren Frieden weiter kämpfen. Hinari war dankbar für das Leben, welches Hagoromo ihr ermöglicht hatte und bedankte sich gedanklich bei ihm. Genauso bedanke sie sich bei einer Person, welche ebenfalls einen grossen Einfluss hatte.

"Ich danke dir Asuma für deine Tipps. Ich danke dir für die Frage des Königs. Shikamaru und ich haben für sie Kinder gekämpft und werden es Shikadai weiter geben."

Hinari lächelte und rief ihre Familie zum Essen. Ihre Augen richteten sich auf ihren Sohn, welcher sicher grosses leisten würde. Nun war es an der Zeit, die Kinder auf der Welt an die nächste Generation anzuvertrauen.

Die blinde Uchiha Shikamaru FFUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum