3.

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Naruto legte sich auf sein Bett.

Er wusste was damals mit seiner Mutter geschah. Er hat es immerhin ja selbst mitbekommen.
Er erinnerte sich nicht gerne daran.
Aber sein Vater konnte doch nicht deswegen alle Landbewohner verachten.
Es gab sicherlich auch gute unter ihnen.

Naruto bückte sich und zog aus seinem Bett, seinen Schatztransporter raus.

Es handelte sich dabei um eine einfache Stofftasche, welche er mal am Meeresgrund gefunden hatte.

Narutos hohlte einen Gegenstand nach dem anderes raus und legte sie auf sein Bett.

Es handelte sich dabei um eine Gabel, mehrere kleine Murmeln und das beste ein Buch, ein besonderes Buch. Die Seiten waren mit Wachs bestrichen worden, damit es unterwasser nicht kaputtging.
Naruto hatte das Buch gerade mal gestern gefunden, aber bis jetzt war es sein liebstes Sammelstück.

Er konnte es zwar nicht lesen, aber es hatte viele Bilder.
Naruto fragte sich ob so die Oberfläche aussah?

Naruto tauchte nur selten an die Oberfläche auf.
Und sah immer die Küsten.
Er hielt immer einen Sicherheitabstand ein.
Er versuchte immer soviel wie möglich zu erblicken.

Auch beobachtet er gerne die Landmenschen bei ihrem Alltag und hörte ihnen zu.

Er hoffte einestages die Landwelt erkunden zu können.
Dies war sein größter Wunsch.
Was er wohl alles dort erleben würde?

Er wurde von seiner Träumerei unterbrochen als an seiner Muscheltür geklopft wurde.

"Naruto, ich bin es. Kann ich rein?"

Es war sein Vater!

Naruto bekam Panik und vestaute schnell seine Sachen und versteckte sie schnell unters Bett.

"Ja kannst du."
Die Tür öffnete sich und Minato schwamm rein und setzte sich neben seinem Sohn.

"Ich mag es nicht, mich mit dir zu streiten." Sagte Minato.

"Ich auch nicht." Nuschelte Naruto.

"Ich mache mir nur sorgen um dich. Seit deine Mutter....." Minato konnte nicht mehr weiter sprechen.

"Ich weiss." Sagte Naruto nur ukd wollte nicht dass seim Vater traurig war.

"Weisst du, ich haben nachgedacht." Sagte Minato nun.

"Worüber denn?"

"Wie wäre es, wenn ich dir morgen zeige, wie man mit dem Dreizack umgeht."

"Wirklich!?" Naruto war begeistert.

"Ja dann zeige ich dir, wie man Stürme herbeizaubert und große Wellen erscheinen lässt und wir können zusammen an die Oberfläche."

"Wellen und Stürme? Kann ich nicht auch was schöneres zaubern? Zum Beispiel einen Regenbogen?"

"Einen Was?!"

Naruto erschrak. Er hatte sich verplapert.

"Ich meine...... einen Taifun?"

"Naruto! Du warst wieder an der Oberfläche! Sag die Wahrheit! Woher sonst solltest du von einem sogennanten Regenbogen wissen. Ich habe dir nie davon erzählt!"

"Bitte Vater. Es war nur ganz kurz. Es ist ganz schön dort oben. "

Minato wurde wütend.
"Ich habe mit dir darüber schon gesprochen! Es ist dir und allen anderen Meermenschen verboten aufzutauschen!! Weil Landmenschen dort leben. Sie sind grausam! Sie haben deine Mutter getötet! Und werden auch dich töten, wenn sie dich erblicken!"

"Aber was ist wenn einige Landmenschen nett sind. Die können doch nicht alle Barbaren sein." Murmelte Naruto.
"Wir dürfen doch nicht eine ganze Gruppe verurteilen, nur weil einige von denen böse sind."

Minato verkrampfte sich.
Sein Sohn sah in allem gerne das Gute.
Er wusste nicht ob dies etwas gutes oder etwas schlechtes war.

"Versprich mir einfach vorsichtig zu sein und dich nicht in Gefahr zu begeben."

"Ich verspreche es."

Zu dem Zeitpunkt wusste Minato nicht, zu welchen Entscheidungen sein Sohn noch fähig wäre.

Der Prinz des MeeresWhere stories live. Discover now