22.

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"Mein kleiner Naruto."

Diese Stimme?
Er kannte sie.

"Mutter?!"

"Ja ich bin hier."

Naruto sah sich um.
Alles war so hell. Er folgte der Stimme.

"Mutter!"
Er fand sie.
Sie sah genauso so schön aus, wie an dem Tag als er sie verlor.
Er ging auf sie zu und umartme sie.
"Ich habe dich so schrecklich vermisst."

"Ich dich auch mein Sohn. Du bist zu einem wundervollen Jungenmann herangewachsen."

"Werden wir jetzt für immer zusammenbleiben?"

Kushina lächelte.
"Eines Tages werden wir wieder vereint sein, aber deine Zeit ist noch nicht gekommen.
Du wirst noch viele weitere Jahren leben."
Dann gab Kushina ihrem Sohn einen Kuss und verabscheidete sich.

"Mutter?
Mutter! Warte!!!"

Naruto öffnete erschrocken seine Augen.
Was war passiert?
Er hat seine Mutter gesehen?
War er nun tot?
Wo war er?

"Naruto, mein Sohn wie geht es dir?"

"Vater?..... Vater!"

Naruto sah, dass er in seinem Zimmer war.
Er schaute auf sich runter.
Er hatte wieder seine glänzende Schwanzfloße.

/"Ich verstehe nicht! Wie kann das sein? Wie komme ich hier hin?"/

Naruto schaute dann wieder zu seinem Vater, der ihn streng anschaute.
Neben ihm saß Jiraya.

/"Hätte ich nicht doch lieber sterben können."/
Naruto wusste, dass er sich jetzt auf etwas gefasst machen konnte.
"Was ist passiert? Wie hast du mich hier her gebracht?"

"Der Dreizack hat gespürt, dass du das Meer betreten hast.
Ich habe dich dann endlich zu mir zurückgeholt.
Ich war krank vor Sorge.
Hast du nur irgendeinen Hauch einer Ahnung was du angerichtet hast!?" Schimpfe Minato.
"Was ist diesmal deine Ausrede?!"

Naruto zitterte.
"Ich.....ich.... ich wollte nur......

ES TUT MIR LEID!"

Naruto nahm seinen Vater in die Arme.

"Ich bin ein Dummkopf! Ich habe es nun verstanden und du hattest recht.
Menschen sind Herzlos!"

"Ach mein Sohn." Minato umarmte nun ebenfalls Naruto.
Er hatte ihn so schrecklich vermisst.

"Schön dass du wieder da bist." Sprach Jiraya und kratze sich verlegen am Hinterkopf.

"Hast du ihm alles erzählt?" Fragte Naruto.

"Nach deinem verschwinden dachte ich mir schon, dass Jiraya was damit zu tun hatte." Meinte Minato.
"Und habe ihn konfrontiert."

Rückblende:

"Du hast meinen Sohn in einen Menschen verwandelt!!!??" Brüllte Minato durch Jirayass Höhle.
Mit seinem Dreizack zielte er bedrohlich auf Jirayas Brust.

"Minato beruhigen dich, denk an deinen Blutdruck."

"Nein ich werde mich nicht beruhigen! Wie konntest du das nur tun?!"

"Ich habe versucht es ihm auszureden. Ich habe es ihm so geschmackslos wie möglich gemacht.
Ich hätte nicht gedacht dass er zustimmt."

"Das ist mir egal. Wo ist er?!"

"Minato er ist 18 und der zukünftige König. Du kannst ihn nicht immer vor der Welt abschotten.
Ich weiss sowieso nicht wo er ist. Er wird im wenigen Tage wieder kommen.
Es seiden er verliebt sich und die Liebe wird nicht erwidert, dann kommt er früher."

Rückblende Ende

"Mir blieb nichts anderes übrig als zu warten."

"Ich hätte nicht gedacht, dass du dich verlieben würdest. Das ging ganzschön schnell, die sieben Tage waren noch nicht um." Meinte Jiraya

"Wie kommt es dass ich noch lebe?" Fragte Naruto, der immernoch nichts verstand.

"Na hör mal, ich gebe dir doch nicht etwas, was dich töten würde.
Ich wäre ein schlechter Patenonkel wenn dass der Fall wäre.
Ich wollte dich nur abschrecken."

"Und warum sollte ich dann Sasuke töten?!" Fragte Naruto wütend.
"Was war der Sinn dahinter?!"

"Der Kerl hat deine Liebe nicht erwidert und wer deine Liebe nicht erwidert ist ein Idiot und gehört tot." Meinte Jiraya nur.

"Aufjedenfall hat der ganze Albtraum nun sein Ende.
Wir sind alle Zuhause und was dich betrifft!" Minato guckte zu Jiraya.
"Du wirst unter strenger Beobachtung gestellt.
Für die nächste Zeit wirst du hier im Palast bleiben und ihn ohne Aufsicht nicht verlassen."

"Und meine Nachforschungen?"

"Was für Nachforschungen?"

"Gar keine!" Sagte Jiraya schnell.

"Oh nein!!
Die Nachforschungen!
Ich habe es dir doch schon vor Jahren verboten!"

"Minato sei vernünftig! Komm schon alter Freund.
Wie soll ich ohne Nachforschungen leben."

"Darüber hättest du dir vorher Gedanken machen sollen! Es hat sich ausgenachforscht!"

"NNNEEEEIIIIINNNNN!!!"

"Vater, bitte sei nicht so streng mit ihm. Er wollte mir nur helfen."

"Und was dich betrifft Jungermann!"

"Ich habe Hausarrest. Ich weiss."
Naruto hatte dies schon erwartet.

Jiraya beruhigte sich wieder.
"Hey, wie wäre es wenn du uns so lange, alles über dein Abenteuer erzählst." Schlug er vor und wollte Naruto auf andere Gedanken bringen.
"So können wir uns die Zeit besser vertreiben."

"Ein andermal vielleicht. Ich möchte jetzt lieber alleine sein."
Naruto schwamm mit gesenktem Kopf in seine große Muschel und schloß sie.

Minato war geschockt, dass Naruto einfach ohne Argument oder Erzählung davon schwamm.
Sein Sohn war wirklich verletzt.

Wut staute sich in Minato auf.
Wie konnte es nur ein Landmensch wagen, seinen Sohn zu verletzen.
Dafür würde er büßen.

Der Prinz des MeeresWhere stories live. Discover now