13.

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Im Gemach des Königpaares:

Fugaku ging aufgeregt hin und her.
Mikoto derweil saß seelenruhig in ihrem Bett und laß ein Buch.

"Hast du gesehen wie Sasukes Blick war, als er mit Naruto wieder kam?"

"Ja, den gleichen Blick hatte Itachi, als er mit Shisui eines Tages von ihrem Campingtrip wieder kamen, kurz darauf machten sie ihre Beziehung öffentlich."

"Bei Shisui ist es anders. Wir kennen ihn von klein auf.
Seine Eltern sind Herzoge, dies macht Shisui zu einem Adeligen.
Naruto allerdings ist anders. Wir kenne ihn kaum. Er ist ein Landstreicher oder schlimmer?
Was ist wenn er ein Spion ist? Er kann sich im Palast frei bewegen und Schwachpunkte ausfindig machen?
Oder was ist wenn er Sasuke nur ausnutzt!? Für ein besseres Leben!
Denkst du dass er und Naruto.......... du weißt schon gemacht haben?"

"Mach dir mal nicht so viele Gedanken. Ich traue Sasukes Urteilungsvermögen und Naruto scheint wirklich nett zu sein.
Das wichtigste ist doch, dass Sasuke glücklich ist.
Wir haben uns versprochen, dass wir uns nicht in das Liebesleben unserer Söhne einmischen.
Leg dich schlafen, morgen ist ein neuer Tag.
Morgen könnten wir doch Naruto näher kennelernen. Er hat bestimmt viel zu erzählen."

"Ohne mich! Ich muss Morgenfrüh zum Nachbarskönigreich reisen und dort mit dem König über Gold handeln."

"Hat das Königspaar nicht eine Tochter?" Fragte Mikoto.

"Ja, Prinzessin Sakura, sie ist fast so alt wie Sasuke. Vielleicht sollten wir sie und ihre Eltern mal zu uns einladen.
Vielleicht kommt Sasuke auf andere Gedanken."

"Wie jetzt? Ich dachte du wolltest nicht dass Sasuke sich mit jemand fremdes verabredet, aber bei Sakura machst du eine Ausnahme. Wir kenne sie doch auch nicht."
Mikoto war empört.

"Ich möchte nur möglichst viele Optionen offen halten. Ich hätte es sowieso lieber, wenn unser Sohn eine Prinzessinn oder einen Prinzen heiratet, statt jemand Gewöhnlichen.
Wenn Sasuke nicht will dann werde ich ihn auch nicht zwingen."

Mikoto war sich da nicht so sicher.

Am Land gingen alle schlafen, doch am Meer sah alles anders aus.

König Minato hatte keine ruhige Sekunde gehabt.
Seit Tagen suchte das Königreich nach Naruto.
Minato liess niemanden schlafen, nicht solange sein Sohn fort war.

"Mein Junge, wo magst du nur sein? Es ist alles meine Schuld. Ich hätte dir mehr Freiheit geben sollen und nicht deine Sammlung zerstören sollen, bitte vergib mir."
Minato machte sich Vorwürfe.

"Dreizack, welcher schon seit Generationen in besitz der Namikaze Familie ist, sag mir wo mein Sohn ist. Der Kronprinz der sieben Weltmeere und baldiger König."
Minato hob seinen Dreizack, doch nichts geschah.

"Es ist fast so als wäre er nicht einmal mehr im Pazifischenozean."
Ob er bis zu einem anderen Ozean geschwommen ist?"

Sein Sohn war ein ausgezeichneter Schwimmer. Aber niemals hätte er so schnell den Ozean verlassen können und selbst wenn, hätte sein Dreizack dies gespürt.

Minato schwam durch seinen Palast.
Vielleicht war die Antwort in der Nähe?
Er blieb vor dem Familiengemälde stehen.

"Ach Kushina, du wärst so enttäuscht von mir. Ich habe unseren Jungen verloren. Wenn ich wenigstens wissen könnte ob es ihm gut geht, dann wäre ich glücklich."

Minato schwam weiter und blieb vor einem anderen Gemälde stehen.
Darauf waren er und sein alter Sensei, Jiraya zu sehen.

Dieser Mann hatte ihn beigebracht wie man ein guter König ist und gelehrt wie man richtig mit dem Dreizack umgeht.
Jiraya war ein guter Magier, der seine Magie aber auch für Schwachsinn benutze.
Dann traf es Minato wie einen Blitz.

"Natürlich!!!" Rief er und schwamm sofort los.
"Ich hätte früher darauf kommen sollen!!! Du kannst was erleben Jiraya!!!"

Der Prinz des MeeresWhere stories live. Discover now