54.

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Als die Sonne schien erwachte Naruto und streckte sich ausgiebig.
Er sah Sasuke auf der Couch schlafen und beschloss ihn noch schlafen zu lassen.

Er nahm seinen Dreizack und verließ das Zimmer.

/"Wie kriege ich dich jetzt in Taschenformat"/ Fragte er in Gedanken.
Er hatte keine Lust den Dreizack immer mit sich rum zu schleppen.
Man müsste ihn eigentlich schrumpfen können.
Der Dreizack seines Vaters kann dies auch.

"Vielleicht mach ich mir das auch einfach viel zu schwer.
Dreizack ich Befehle dir zu schrumpfen."

Und wie aufs Stichwort verwandelte sich der Dreizack in einen Ring den Naruto mit Leichtigkeit Tragen konnte.

"Nah endlich" Naruto atmete erleichtert aus.

Er setze seinen Weg fort und begegnete immerwieder dem Schlosspersonal.
Diese verbeugten sich respektvoll vor ihm.
Allerdings konnte Naruto hören wie sie über in Flüsterten.

"Ist es wahr?"

"Wurde Prinz Naruto zum Monster?"

"Nein schlimmer!"

"Er ist ein schrecklicher Dämon!"

Naruto erschrack.
Warum dachten sie dies aufeinmal von ihm?
Ok es war wahr.
Er war in seiner roten Gestalt ein Dämon aber ein guter Dämon.
Er hat sie doch vor Sakura gerettet!
Warum sahen sie ihn so ängstlich an?"

"Guten Morgen Naruto. Ist alles inrodung mit dir?"

Naruto erschrak. Er wurde von Itachi angesprochen.

"Guten Morgen ich wollte frühstücken."

"So ein Zufall ich wollte auch frühstücken. Komm wir gehen gemeinsam."

Während sich die beiden auf dem Weg machten, sah Itachi wütend zum Personal.
Diese wagten es nicht mehr weiter zu Flüstern.

Itachi wusste genau was in deren Köpfen vor sich ging.
Für ihn war Naruto kein Dämon, niemals würde er so über Naruto denken und auch kein anderer sollte ihn als Dämon betrachten.

Zur gleichen Zeit wurde Sasuke wach.
Er war verspannt. Seine Knochen knackten laut.

"Hoffentlich vergibt mir Naruto schnell. Ich will nicht länger auf der Couch schlafen."

Sasuke hatte hunger und machte sich auf dem Weg zum Essenssaal bestimmt waren alle bereits dort.

Draußen begegnete er dem gleichen Dienstmädchen, die Naruto über dem Weg gelaufen sind.

"Guten Morgen euer Hoheit." Sagten sie und verbeugten sich.

"Habt ihr Naruto gesehen? Ist er im Essenssaal?"

Die Dienstmädchen sahen sich an und fragten sich warum ihr Prinz immernoch in die Nähe von Naruto sein wollte.

"Euer Hoheit vielleicht solltet ihr eure Ehe mit diesem Dämon überdenken."
Sagte eine der Dienstmädchen  klipp und klar und hoffte dass Sasuke darüber nachdenken würde.

"Wie war das!!!?" Fragte Sasuke sofort.
Er hatte eigentlich ganz genau verstanden was sie gesagt hatte.
Er wollte ihr aber die Chance geben, damit sie sich korrigieren konnte.

"Bitte denkt darüber nach. Er ist gefährlich."

Das war genug für Sasuke.
Er packte sie am Hals und drückte sie gegen die Wand.

"Das sind viele Worte für jemand mit so wenig Ahnung!
Prinz Naruto hat uns gerettet.
Und du solltest froh sein dass ich dich nicht hier sofort zum Tod verurteile.
Jetzt mach deine Aufgabe und mach mein und Narutos Zimmer blitzblank sauber.
Wenn es nach meiner Rückkehr auch nur einen kleinen Markel hat, dann schmeiße ich aus dem Fenster.
Mach dich an die Arbeit."

Sasuke liess sie los.
Dann drehte er sich zu den anderen Dienstmädchen.
"Was gibts da zu glotzen? An die Arbeit!!!"
Sie verbeugte sich und gingen sofort weg.

Sasuke war wütend.
Was fiel ihr ein, so über seinen Naruto zu reden.

Sasuke trat in den Essensaal und dort sah er ihn endlich, seinen Engel, seinen Meermann, seinen Prinzen,
die einzige Person die er mit seinem ganzen Herzen liebte,
Naruto.

Sasuke ging auf ihn zu und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss.

Naruto welcher gerade seinen Pfannkuchen essen wollte war davon total überrumpelt.
"Sasuke....." keuchte er.

Sasuke lächelte und legte seine Hand auf seine Wange.
"Ich liebe dich Naruto."

Nun musste Naruto lächeln.
"Ich liebe dich auch, obwohl du manchmal ein Baka sein kannst."

Nun mussten alle am Tisch lachen.

Der Prinz des MeeresWhere stories live. Discover now