being the ... impostor... 2

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P. O. V. Timit

Schnell stellte ich mich davor. ,,Mexi! Stopp!", rief ich doch er kam trotzdem immer näher. Umso näher er kam, desto weiter ging ich die Schritte nach hinten. Er wurde immer wütender, was man an seinen Augen merkte. ,,Bitte Mexi!"

Es half nichts. Mexi stand jetzt direkt vor mir. ,,Geh aus'n Weg, Tim! Ich will ihn leiden sehen!", knurrte Mexi. Trotzdem bewegte ich mich nicht, was ich lieber hätte tun sollen. Denn er holte mit der Hand aus und zerkratzte durch mein Shirt meine Haut und fuhr tief ins Fleisch rein. Ich unterdrückte ein Schreien indem ich meine Zähne zusammen presste. Als seine Krallen aus mir raus waren, fing die Wunde höllisch an zu brennen und ich spürte Blut daraus fließen.

Erst als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich, dass Mexi meine Schultern packte und mich böse angrinste. ,,Du hast es nicht anders gewollt", flüsterte er drohend. Dann drungen seine Krallen in meine Schultern. Ich konnte dieses Mal den Schei nicht zurückhalten und der Mate hinter mir drehte sich um. Der sah das ganze Geschehen. Dass Mexi mit der Zunge und dem Kopf meinem Hals immer näher kam. Und kurz davor war mich zu erstechen. Ich erwartete den bitteren Tod doch zur meiner Rettung ertönte die Meetings-klingel. Es wurde eine Laiche gemeldet zum Glück...

Mexi ließ von mir ab und ich rannte, ja, rannte um mein leben zum Meetingroom. Irgendwas muss es doch geben, damit es aufhört! Nach ner Zeit waren alle da. Der Mate, welcher sich als Rico rausstellte, fing an zu sagen, was er sah. ,,Ich hab gesehen, wie er versucht hat den neben mir zu töten! Er war so kurz davor ihn zu töten!" Dabei zeigte er auf Mexi. Ich schaute nur gedankenverloren auf den Boden.

,,Pfff... ich würde niemals Tim umbringen... das solltest du dir merken... Kann es sein, dass du ihn umbringen wolltest und es jetzt auf mich schiebst?", hörte ich Mexi mit einem provozierenden Unterton sagen. Kurzen Bickes, wendeten wir uns alle zu 'Rico'. ,,Ja... äh nein! Leute, er lügt!", versuchte der sich zu verteidigen. But was zur Hölle ist jetzt in Mexi gefahren? Außer dem Gift...

,,Also ich seh es so wie der beschuldigte", meinte einer der Mates und deutete auf Mexi. Alle anderen stimmten ein. Also warfen wir am Ende des Meetings Rico in den Vulkan. Alle rannten daraufhin ihre Tasks erledigen. Auch ich wollte gerade losgehen, als Mexi sich auf mich stürtzte. Wieder fuhr er seine Krallen in meine Schultern. Diesmal nur tiefer in die Haut rein. ,,Me- agh- Mexi! Bitte!", keuchte ich vor Schmerzen doch er reagierte nicht. ,,Bringen wir das zu Ende, was ich angefangen habe", knurrte Mexi flüsternd und kam wieder meinem Hals näher. Ein kurzen Blick in seine Augen verriet mir, dass er keinen Halt machen wird. Scheiße! Zu versuchen, mich zu befreien würde nichts bringen. Also starrte ich während dem sicheren Tod nur in seine knall roten Augen.

Doch als ich schon die Messerzunge an meinem Hals spürte, merkte ich einen Funken Reue in seinen Augen. Und Angst. Der Schmerz in meinen Schultern verwandelte sich in ein Brennen. Es fühlte sich an, als würde er sie rausgenommen haben. Und auch das Stechen am Hals verschwand. Seine roten Augen wurden normal und er schloss seinen Mund. Mit Angst in den Augen starrte er in die meine. Mexi ließ sich vor mich zu Boden sinken und ihm flossen die Tränen. ,,E-es tut mir so Leid, Tim!", rief er mit zitternde Stimme aus und nahm die Hände ins Gesicht. Ich wusste nicht, dass es so unglaublich schwer ist, Impostor zu sein. Langsam umarmte ich den nun weinenden Mexi. (Er hatte seine Beine angewinkelt und mit verschränkten Armen den Kopf draufgelegt übrigens... so depri, yk?) ,,I-ich wollte dich nicht verschrecken!", schrie Mexi mit zitternder Stimme in seine Beine. Dann stand er auf, wehrte mich ab und rannte davon. Kurz sah ich ihm mitleidig nach und stand dann auch auf um weiter meine Tasks zu erledigen.

P. O. V. Mexify

Während ich heulend davon rannte, merkte ich, wie die Sehnsucht nach Blut und Fleisch wieder größer wurde. Scheiß drauf, ich wollte Leute leiden sehen. Meine Beine bewegten sich immer schneller um mich weiter vorzubringen. Ich guckte in dem Raum, welcher neben mir war nach, und tatsache war da jemand. Langsam schlich ich mich auf ihn zu. Ließ alles raus.

Random Storys, welche keinen Sinn ergeben XCWhere stories live. Discover now