Sterben in seinen Armen(TW suicide)

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Meine Freunde saßen alle glücklich auf der Couch, schauten den Film an und rissen Jokes ohne Ende. Aßen ihre Pizza und hatten den Spaß ihres Lebens.

Lächelnd und stolz sah ich zu ihnen rüber.

Was ich vorhatte, würde ihnen nicht gefallen, gefällt mir ja selber nicht. Es war einfach zu laut in letzter Zeit, zu viel Stress auf einmal.

Ich sagte ihnen ich gehe auf Toilette. Nahm mein Handy mit, wo eine Rasierklinge drin versteckt war.

,,Danke, Leute..", murmelte ich, als ich mir die Klinge durch meine Pulsader zog.
Die Narben von vor einem Tag, rissen wieder auf, und das allbekannte Brennen war zu spüren.
Es blutete heftig, als ich ein Lachen von meinem Wohnzimmer hörte. Die hatten ihren Spaß, während ich mein Leid beendete.

,,Bist du noch hier drin?", hörte ich die Stimme meines besten Freundes. ,,Ja", antwortete ich mit zitternder Stimme. Er musste natürlich fragen, ob alles gut sei. Und ich musste natürlich 'jaja' sagen.

Sofort zog ich meine Hoodie-Ärmel runter, ließ sie sich mit Blut vollsaugen, welches wie aus Strömen meinen Arm entlang rinn.

In der Hoffnung, dass er nix bemerkte, öffnete ich die Tür, ging an ihm vorbei, damit er auf's Kloh kann.
Doch kaum war ich mit dem Rücken zu ihn gerichtet, ergriff er mein Handgelenk. Das vollgesiffte Stück Stoff trennte unsere Körper noch.
Er bemerkte, dass es nass war, ließ mich wieder los, als ich ein Schmerz erfülltes Zischen von mir gab. Seine Fingerspitzen hatten die Bronzefarbe von meinem Blut angenommen. Er riss seinen Mund auf, wollte was sagen, doch ließ es, da mir langsam Tränen kamen.

Mitleidig lächelte er, machte eine kurze Handbewegung, um mir zu deuten, dass ich mich zu ihm setzen sollte, während er sich an der Badezimmertür angelehnt zu Boden gleiten ließ.

Sofort tat ich, wie mir befohlen, kuschelte mich ganz nah an ihn. Mein Körper verlor immer mehr Blut und ich schloss meine Augen...
Mir wurde langsam schwarz vor Augen, die schwarzen Punkte tanzten nur so vor meinem Sichtfeld herum. Immer mehr Punkte bedekten meine Sicht, mir wurde schwindelig, während er mich fest an sich drückte.

Ein letzter Schluchzer verließ meine Kehle, bevor ich diese Welt verließ, meinen Körper in seinen Armen zurück ließ.
Er würde sich freuen, wenn er aufwacht und mich sieht, wie ich gestorben bin, in seinen Armen...

Kurz und knackig, weil keine Lust mehr-

Aso und kleine inspo hab ich an.. 'in your arms' genommen... i guess Livanjya hat die geschrieben...
Also für das Ende so... idk hatte keine eigene Idee

Random Storys, welche keinen Sinn ergeben XCWhere stories live. Discover now