Random Storys, welche keinen Sinn ergeben XC

being the...impostor...8

P. O. V. Zombey

Zitternd näherte sich Maudado immer weiter.

Maudado und ich standen vor Fabi's Leiche. Sie weinte bitterlich und ging auf die Knie. Wir wussten beide, wer der Mörder war. Wir wussten nicht, warum er ihn ermordet hat.

Ich wollte Dado helfen, doch irgendwie sah ich nicht, warum sie überhaupt weinte. Ich mein. Ihr Kumpel hatte es dort, wo er jetzt ist bestimmt besser als hier. Außerdem sieht es sehr satisfying aus, wie das Blut aus ihm rausquillt. Wie das Fleisch von innen nach außen gekert wurde.

Maudado war schon immer weicher als ich, doch ich dachte, dass mit dem Gift es einfacher für sie wäre. Einfacher über den Tod hinüber zu kommen. Sie war der einzige Mensch, den ich bemitleidete und somit der einzige, um den ich mich sorgte.

Dass sie sich noch ein Schritt mir entgegen ging, riss mich zurück in die Realität. Nun stand sie direckt vor mir und hob zitternd ihre Hände. Was tat sie da? ,,Tut mir Leid, Zombey... aber ich muss das tun", flüsterte Maudado und kam mir immer näher mit ihrem Kopf. Hinter mir war eine Wand, ich konnte nicht zurückweichen. Woimmer die Wand aufeinmal herkam.

Und dann landeten ihre Lippen auf meinen. Ich blieb starr, konnte nix tun. Meine Augen riss ich auf, als sie ihre Hand unter mein Shirt fuhr und mit der anderen mein Nacken griff. Schnell reagierte ich, und versuchte sie wegzuschubsen. Doch sie war zu stark. Das Gift ging zurück, das fühlte ich. Fuck!

Weshalb ich darauf ein ging, wusste ich auch nicht, doch es war so. ,,Versprich mir, dass wir immer zusammen bleiben" ,,Ich verspreche es"

Die Aliens zerstörten mein Leben. Sie nahmen mich ihr weg und brachten mich zu einer Gruppe. Ich musste mit Timit und Mexify zusammenarbeiten und nach und nach, alle betroffenen in die Lava schmeißen.

Doch irgendwann wurde ich selbst von der Spritze erwischt. Ich ließ es zu, direkt die erste traf mich und so war das Gift das stärkste. Es durchfuhr meinen Körper und ich verriet Mexi und Timit hinterrücks.

Ich killte alle, die anwesend waren, fraß alle auf, bis nurnoch fünf übrig waren. Mexi kam es sus vor und sie warfen mich schlussendlich in die Lava. Ich wusste nicht, was ich fühlen sollte, doch die Lava war recht angenehm. Sie erfüllte meine Seele wieder. Die Einsamkeit verging und ich könnte für immer hier bleiben.

Lange war ich einfach nur an Leichen beobachten und fressen, bis ich irgendwann merkte, dass Maudado oben an der Brücke stand. Jetzt musste ich hoch. Ich musste zu ihr. Und ich brachte all meine Kraft auf um hoch zu klettern.

Plötzlich räusperte sich wer. Maudado löste sich und wir schauten Tim an. Die anderen drei waren despawnt. Woimmer hin.
Tims Augen sahen fröhlich zu mir, ich wendete mich sofort ab. Das Gift war nicht mehr da. Scheiße was sollte das jetzt?

Direkt nagte der Zahn meiner Vergangenheit an mir. ,,Alles okay, Zombey?", fragte sie direkt und legte ihre Hand auf meine Schulter. Mein Blick klebte am Boden, wie sollte ich das Gift wieder aufrufen? Es funktionierte einfach nicht mehr.

,,Diese Aliens haben mir geholfen...", merkte ich sofort. Sie haben mir wirklich geholfen, mit meiner Vergangenheit fertig zu werden. Meine Eltern waren vielleicht tot, trotzdem sah ich noch alles, was sie taten.

Ich löste mich aus Maudados Griff und rannte aus diesem Haus raus. Vielleicht finde ich hier draußen irgendwas, was es wieder aufrufen konnte. Und da! Es war ein Feuer. Ein großes, Hausfeuer. Dort schritt ich hin. Sprang durch das Fenster rein und suchte die Quelle des Feuers. Fand es sofort. Ich hielt meine Hand rein und zischte. Es war heiß und so war es gut. Das Feuer spiegelte sich in meiner Seele, doch das Gift wollte nicht raus treten...
,,Ach komm schon!", schrie ich es an. Was hat sich Maudado dabei gedacht?! Warum hat sie es getan?

Enttäuscht gab ich auf. Muss ich wohl warten, bis es wieder kommt. Egal wie lange es dauert. Also trat ich zurück zu den Leuten, die meine Freunde waren.

Während sich alle im Wohnzimmer versammelten, stand ich in der Ecke und schaute mir meine Hand an. Sie hatte nicht mehr diese Features von den Aliens, war nurnoch eine ganz normal, leicht verkohlte Hand. Kommt davon, wenn man seine Hand ins Feuer hält.

Maudado stand neben mir und die anderen saßen entweder auf der Couch oder auf dem Bodern. Niemand sagte ein Wort und diese Stille war schön. Bis Manu sie unterbrach.. ,,Könnten alle bitte jetzt gehen?", fragte er und schaute alle bittend an. Ich stieß mich von der Wand ab und ging voraus. Dado folgte mir und zusammen suchten wir den Weg nach Hause. Sie zu sich, ich zu mir. Ach echt.

Warum Manu es auch immer gesagt hatte, ich war ihm dankbar. Auch wenn wir heute Abend einen 'Aufnahme-Termin' abgemacht hatten, schon vor den Aliens. Also eine Woche vorher.
Ich wollte nicht.

Doch das Leben ging leider weiter, ohne das Gift. Auch wenn ich noch so sehr versuchte, es wieder zu holen.

An einem random Tag, es sind schon viele Wochen vergangen, ging ich mal wieder raus. Vor mir stand plötzlich eine Tür, die nicht aus dieser Welt stammte. Verwirrt und neugierig öffnete ich sie. Ein komisch aussehendes Tier blickte mich an und hielt mir eine Spritze entgegen. ,,Willst du Aliengift? Äh ich meine-", kam von dem und meine Augen weiteten sich. Schnell schnappte ich mir die Spritze und bedankte mich bei ihm. Verwirrt schaute er mir nach, ehe er mit den Schultern zuckte und die Tür verschwand, mitsamt ihm.

Fröhlich spang ich in mein Haus und setzte mich erstmal. Ich hoffte es würde mir wieder das geben, was ich zum töten brauchte. Und schon spritzte ich es mir. Es verbreitete sich schnell und plötzlich war es wieder da. Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen. ,,Endlich", flüsterte ich gierig.

Das Fenster vor mir öffnete ich gegen Abend und hüpfte raus. Ich flog in die Luft und Sekunden später landete ich an einer Waldlichtung. Dort standen schon alle anderen meiner Freunde und waren anscheinend auch wieder vom Gift beeinflusst. Alle Augen leuchteten mich an. Es war mal wieder ein schönes Gefühl, das zu sehen.

Ich weiß ja nicht.
Glaub, ich lasse nach. Diese Geschichte geht wieder in eine Richtung, die ich eigentlich nicht wollte.
Naja adiö mit Ö
Bya