𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟠𝟟

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Wie in Zeitlupentakt befreite Carla ihren Freund von dem lästigen Stück Stoff, während Dag ihr Höschen beiseiteschob und mit seinen Fingern durch ihre bereits enorme Nässe glitt.

Sie stöhnte leicht auf, gleichwohl sie mit ihrer Zunge längst seine Eichel umkreiste, um gleich danach die Länge auf- und abzufahren.

Ihr Mund fühlte sich so extrem gut an, aber auch der Anblick, der ihm dargeboten wurde. Dag wechselte sich ab, ihr dabei zuzuschauen, wie sie ihn oral verwöhnte und ihr entblößtes nasses Schmuckkästchen, wodurch seine Finger glitten, zu betrachten.

Als hätte sie geahnt, was in ihm vorging, sah sie zu ihm hin, während ihre Hand weiter die gängige Bewegung ausführte. Sie grinste angeheizt, als er seine Finger ableckte und ließ die Augenbrauen aufhüpfen.

»Ich weiß, was du willst.« , sagte er mit demselben Blick und hüpfender Augenbrauen-Technik.

»Oh ja? Weißt du das?« , flötete sie und leckte mit bleibendem Augenkontakt seitlich seine Erektion hinauf.

Dag formte mit seinen Lippen ein stummes uh und biss sich dann auf die Unterlippe, ehe er zurück auf ihre glänzende Mitte sah. »Komm, zieh den Slip aus, ich will dich schmecken.« Er ließ seine Stimme in diesem schönen, sexy tiefen Ton gleiten, den sie so sehr liebte und ihr jedes Mal aufs Neue den Kopf verdrehte.

Der Bereich zwischen ihren Schenkeln musste eine Verbindung zu seiner Zunge haben, oder es lag an seiner tiefen Stimmlage, denn allein das, was er gesagt hatte und die Erwartung darauf, ließ ihre Venus heftig pulsieren.

Carla grinste breiter als zuvor und zog sich in Windeseile den Tanga aus, bevor sie in die 69er Stellung wechselte. Dag drückte sie sofort tiefer und versank mit seiner Zunge zwischen ihre Lippen.

Ihr Körper summte vor Verlangen und sie vergaß, vor lauter Empfindungen erst einmal sich um sein bestes Stück zu kümmern. Was ihm jedoch momentan ein wenig egal war, denn allein sie zu hören reizte ihn immens.

Als sie sich geringfügig fangen konnte, packte sie erneut seine harte zuckende Männlichkeit und nahm diese tief in den Mund.

Dag bemerkte jedoch, wie sie zitterte. Sie versuchte sich, darauf zu konzentrieren ihn zu befriedigen, aber die Art, die er oral draufhatte, brachte sie zum gelegentlichen Ausweichen. Sie stieß einen Laut aus. Zum Teil ein Lachen, teils Aufstöhnen, als sie abermals einen Versuch startete, sich gänzlich seiner Männlichkeit zu widmen.

Dag brummte ein leichtes Lachen aufgrund dessen und drückte sie umso mehr an sich, als er sich nur noch mit ihrer empfindlichsten Stelle befasste und sie damit, völlig aus dem Konzept brachte.

Carla war gar nicht mehr in der Lage irgendwas zu tun, außer in schöner Regelmäßigkeit von Mal zu Mal mehr ihre Lust laut zum Ausdruck zu bringen, bis sie der Orgasmus überrollte ... erst dann hörte Dag auf.

Keuchend und schwer atmend sank sie zusammen.

»So schnell am Limit angekommen?« , fragte er mit einem weiteren Lachen.

Mit einem provokanten Blick sah sie zu ihm und kletterte von ihm runter. »Noch lange nicht.« Sie leckte seine Lippen ab und küsste ihn umso erregter von dem Geschmack, den sie dort antraf. »Wie willst du mich haben?« , flüsterte sie danach.

Die Hitze in seinem Blick sendete abermals Signale in ihre immer noch pochende Mitte.

Dag küsste sie. Er presste seinen Mund auf ihren und schob seine Finger durch ihr dunkles Haar. Er drängte sie zurück, bis sie mit dem Rücken auf der Matratze lag.

Seine Lippen küssten ihre immer wieder aufs Neue, während sie sich unter ihm bewegte. »Mach langsam.« , sagte er und strich ihr einige Strähnen aus dem Gesicht. »Ich will dich in kleinen Schritten ... ich will dich mit jeder Faser meines Körpers spüren.«

... und alles andere für diesen Moment vergessen.

Carlas Augen waren vor lauter Lust und Verlangen ganz glasig, als sie nickte. Das Mondlicht erhellte ihr Gesicht und er musste sich mal wieder selber eingestehen, was für eine Schönheit sie doch war.

Ihre Augenfarbe wirkte trotz des Lichtes fast schwarz. Er konnte den Blick nicht von ihr abwenden.

Ihre Fingerspitzen glitten seinen Rücken hinauf in sein Haar. Sie drehte eine Locke ein und zog sie in sein Gesicht, worauf sie lachte. »Du siehst aus wie Elvis. Wenn der Pornobalken verschwinden würde. Der kratzt übrigens dort unten.«

»Dafür bist du aber schnell gekommen, wenn es dich so stört.« Er küsste sie erneut. »Ich rasier' ihn bald ab. Versprochen.«

Gedanklich kam ihm die Aussage von Katja in den Sinn, die ihn irgendwas mit Elvis charakterisierte, als Code-Wort wenn sie mit Isabelle über ihn gesprochen hatten ... damals, als alles noch anders war.

Carla legte ihre Arme um seine Schulter und spreizte ihre Beine mehr. Die Hitze ihrer Mitte drückte sich an seine Mannhaftigkeit und er konnte nicht anders, als seine Hüfte mit kleinen Stößen zu bewegen. Sie schlang ihre Beine um ihn, mit dem Ziel, dass sie ihn deutlicher spüren konnte.

Es war so ein berauschendes Gefühl, das er bereits süchtig danach war, wahrzunehmen, wie sehr sie ihn wollte.

Ihr Körper reagierte auf ihn, als wäre er nur für ihn gemacht.

Dags Hand wanderte hinab und er drückte seine Eichel in ihre nasse Öffnung.

Sie kreiste ihre Hüften und er glitt tiefer in sie hinein. Ihre Fingernägel gruben sich in seinen Rücken und es fühlte sich einfach nur gut an.

Wie ein Flammenmeer züngelte das Gefühl seine Wirbelsäule hinab, als er sich entspannte, aus ihr hinauszog, seinen Schwanz mit ihrer Feuchtigkeit benetzte und noch tiefer in sie eindrang.

Seine Bewegungen wurden intensiver und er küsste sie immer wieder voll Verlangen, um sie danach wie gehabt anzusehen, während sie unter ihm wimmerte und stöhnte.

Sein Bedürfnis, sie zu nehmen und zu vögeln, paarte sich mit dem Wunsch, es langsam anzugehen und zärtlich zu ihr zu sein. Er wollte einfach nur lange dieses Gefühl momentan beibehalten, damit seine Gedanken nicht wieder unnötig herumschwirrten.

Sie spannte ihre intimen Muskeln um seine Erektion. Dag knirschte mit den Zähnen, als ihr Orgasmus dazu führte, dass ihre Enge sich um seinen Schwanz zusammenzog und wild drauf los pulsierte.

Sie klammerte sich an seinen Bizeps, als er nun kräftiger zustieß. Ihre Nägel krallten sich in seine Haut, während sie laut ihre Befriedigung herausließ.

Als Dag das bekannte Gefühl wie eine Gänsehaut überfiel, gruben seine Fäuste sich in das Laken neben sie und er schob sich so tief wie nur möglich in sie hinein.

Carla küsste ihn voller Liebe, die sie empfand, ehe er sich aus ihr hinauszog und sich auf den Rücken legte.

Sie stand eilig auf und rannte ins Badezimmer, während er das Handtuch aus der Schublade benutzte.

Nach einigen Sekunden kam sie auch wieder zurück und sprang aufs Bett, um sich direkt an ihn zu kuscheln. »Ich liebe dich.« , sagte sie und küsste seine Brust.

»Ich dich auch.« , kam es automatisch aus ihm heraus ...

... während er diesen widerlichen Druck im Magen verspürte.

Reißen wir uns gegenseitig raus, oder reiten wir uns rein (Band 3)Where stories live. Discover now