Der Junge, mit dem Ballon Teil 2

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A/N: Animefanboy48 hat sich eine Hintergrund Geschichte, für Ghost, gewünscht, also bekommt er/sie/es auch! ^^
Ich hoffe, sie gefällt euch <333
(Wer den ersten Teil nicht gelesen hat, kann dies schnell machen <333)

Ghost saß auf einer Schaukel, in einem leeren Park.
Es war bereits dunkel und nur betrunkene Leute liefen rum. Aber diese beachteten ihn nicht. Wenn sie es doch taten, brachte er sie um, ohne Gnade.
,, Langsam wird das langweilig..."
Seufzte er.

Aber wie kam es dazu?

Wir gehen 5 Jahre zurück, als Ghost noch nicht existierte. Sondern Tylor. 
Tylor hatte braune Haare und blaue Augen. Eine seltene Kombination, die aber sehr schön war. Vorallem bei ihm. Tylor hatte immer ein Lächeln auf dem Gesicht und brachte andere gerne zum Lachen.
Doch als er nach Hause kam, verschwand sein Lächeln.

Zuhause wurde er täglich zusammen geschlagen, von seinen Eltern.
Für alles.
,, Wieso hast du keine 1!?"
,, Räum dein Zimmer auf!"
,, Iss mehr!"
Bis jetzt, ging Tylor immer sehr gut damit um.
Seine blauen Flecken konnte er auch gut verstecken und falls sie jemand mal gesehen hatte, schob er es immer auf seine Ungeschicklichkeit. 
Die Lehrer glaubten ihm das.

Doch einer Tages, konnte Tylor einfach nicht mehr. Der Druck war zu stark und er hielt es einfach nicht mehr aus. Er litt unter Panikattacken. 
Wenn jemand schrie, zitterte er stark.
Wenn jemand sauer auf ihn war, war er den Tränen nahe.

Eines Nachts lief er von Zuhause weg und er ging zu einem Park. Es war bereits dunkel und ein leichter Nebel tauchte auf. Aber Tylor ignorierte ihn.
(Wieso sind meine Eltern so...? Ich habe ihnen doch nichts getan...)
Leise weinte Tylor vor sich hin.
Sein Herz schmerzte mehr und mehr, während seine Augen brannten.

,, Tut es weh?"
Hörte er plötzlich eine Stimme. Erschrocken drehte er sich rum. Es war keiner zu sehen.
Doch plötzlich sah er einen Ballon, in der Luft. Tylor mochte schon immer Ballons. Sie gaben ihm immer das Gefühl, dass es Freiheit wirklich gab. Also ging er auf diesen zu und er packte die Schnur, an welcher der Ballon befestigt war.
,, Der Druck..."
Hauchte ihm plötzlich jemand, ins Ohr.

Er drehte sich wieder um, nur dieses Mal stand eine Frau, mit dunklen Haaren dort. 
Sie hatte ein warmes Lächeln und sie hielt den Ballon fest. 
Sofort ließ ich die Schnur los und verbeugte mich tief.
,, Entschuldigen Sie..."
,, Wofür entschuldigst du dich denn?"
Tylor fand keine Worte. 
Er hatte sich schon so oft entschuldigt, dass er nicht einmal mehr Gründe fand, wieso er es tat.

,, Du bist überall verletzt..."
Merkte die Frau an.
Tylor versteckte seine Arme und Beine, welche voller blauer Flecken waren. Seine Augen tränten immer noch und seine Lippen zitterte stark.
,, Soll ich dir helfen?"

Sofort hellten seine Augen auf, als die Frau das fragte.
Ohne nachzudenken, nickte er ganz schnell. Die Frau grinste breit.
,, Guter Junge..."
Sie legte ihre kalten Hände, an Tylors Hände. 
Im nächsten Moment fühlte es sich so an, als ob sein ganzer Körper brennen würde. Laut schrie er auf und er wälzte sich durch den Dreck. 
Seine Haare färbten sich weiß, er wurde ganz blass und seine, sonst so warmen braunen Augen, wurden zu einem kalten blau bis grau.

Die Frau ließ wieder von seinem Gesicht ab und sie lächelte ihn an.
Tylors Tränenkanal war verbrannt und existierte somit quasi nicht mehr. Er konnte nicht mehr weinen. So sehr er es auch wollte.
Die Frau beugte sich zu ihm runter und sah ihn an.
,, Mach mal deinen Mund auf..."

Tylor tat war sie sagte und er öffnete seinen Mund.
Sein ganzer Mund war mit scharfen Zähnen beschmückt. Wie bei einem Hai. Nur dass dort Reihen von Zähnen waren.
,, Hehe... gut..."
Kicherte die Frau. Tylor schloss seinen Mund wieder und er sah die Frau kalt an.
,, Jetzt gehen wir deine Eltern besuchen..."

Vor der Haustür, seiner Eltern, klopfte Tylor fest gegen die Tür.
Genervt machten seine Eltern auf. Sie sahen Tylor verwirrt an, aber vor allem die Frau, hinter Tylor. Tief sah Tylor seinen Eltern in die Augen, während er grade dabei war, seinen Mund zu öffnen. 
,, Tylor, wo warst du denn!? Wir haben dich gesucht!"
Schrie sein Vater besorgt.

Tylor zuckte zusammen und ging einen Schritt zurück.
,, Und was ist passiert!? Wer sind Sie!?"
Seine Mutter zog ihn zu sich, um ihn zu umarmen. Erschrocken weitete Tylor seine Augen, als er die Wärme, seiner Mutter spürte.
Doch er spürte den Blick, der Frau, auf sich.

Im nächsten Moment riss er seinen Mund auf und er biss in den Magen, seiner Mutter. Seine scharfen Zähne bohrten sich in ihren Magen, was die Mutter laut schreien ließ. 
Blut floss aus ihrer Wunde raus, welcher Tylor sofort auf seiner Zunge spürte. Der süße, Metalische Geschmack gefiel ihm sofort, sodass er immer mehr wollte.

,, Was machst du da Tylor!?"
Schrie sein Vater erschrocken. Tylor aber grinste seinen Vater an, während seine Mutter reglos auf dem Boden lag. In ihrem Bauch war eine riesige Bisswunde, welche nicht aufhörte, zu bluten. 

Plötzlich rammte die Frau ihren Arm, durch die Brust, von Tylors Vater. Er find sofort an, Blut zu husten und in der Hand, der Frau, war sein Herz.
Grinsend drückte sie dieses fest zusammen, bis es platzte. Tylor sah nur grinsend zu, wie sein Vater leblos zu Boden fiel. Das Verlangen, nach Blut, wurde größer und er fraß seine Eltern auf.
Die Frau sah ihm dabei lächelnd zu.

Als Tylor fertig war, wischte er sich den Mund ab und er umarmte die Frau.
,, Mama..."
Flüsterte er leise. Die Frau kicherte und streichelte sein Schneeweißes Haar. 
,, Ja... mein Sohn..."

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