19.

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Wir redeten die ganze Nacht und schauten den Sternen weiter zu. Ich bin auf Adrian Brust eingeschlafen.

Adrian nimmt mich hoch und trägt mich in sein Zimmer.

Er zieht sein Shirt aus und legt sich in Boxershorts neben mich.

Er kuschelt sich an mich und schläft auch ein.

Am nächsten Tag.

Es piept mehrmals. Was ist das für ein Geräusch. Ich drehe mich mit geschlossenen Augen nach rechts.

Ich habe seine Shorts und ein Shirt von Adrian an. Ich spüre die Weiche, schwere Decke auf mir.

Es ist warm und ich merke wie ich immer langsamer und langsamer in mein Kissen sinke.

Ich drehe mich nach Links. Die Sonne scheint mir in meine Augen und ich drücke sie zusammen.

Ich reibe mir mit meinen Händen übers Gesicht und strecke mich im Bett.

Dieses stechen in meinem Kopf ist unfassbar stark, ich habe Kopfschmerzen.

Ich setze mich, mache den Wecker aus und nehme die Wasserflasche vom Nachttisch.

Ich nehme ein paar Schlücke. Mein Hals ist noch nie so trocken gewesen.

Eine Hand streichelt meinen Rücken. Ich spüre küsse an meinem Nacken und drehe mich zu ihm.

Ich lache Adrian zu,»Guten Morgen, babe«.
»Guten Morgen heißer Butterkuchen«.
Er lacht.

Ich boxe ihm leicht in den Arm. Er nimmt meine Hände in seine.

Unser Blick trifft sich und wir starren uns an. Er presst ganz schnell seine Lippen auf meine und küsst mich.

Unsere Lippen lösen sich. Ich schaue ihn an.

Wir stehen auf und gehen duschen. Nachdem Zähne putzen geht Adrian in die Küche und ich gehe mich anziehen.

Ich ziehe Adrians hoodie an und meine radlerhose. Ich mache mir einen Dutt und gehe runter zu ihm.

Er lehnt sich an der küchenplatte an und nimmt einen Schluck seines Kaffees. Neben ihm eine Pfanne, mit Spiegeleiern, die gerade darin braten.

Ich laufe zu ihm und nehme die Tasse aus seiner Hand. Ich nehme ein paar Schlücke und drehe mich zum Kühlschrank.

Ich spüre das er grinst.
» Es riecht verbrannt «, ich drehe mich um und sehe zu Adrian. »Wow«, er nimmt die Pfanne vom Herd .

»Dann gibt es heute wohl keine Eier«. Ich lache, und umarme ihn von hinten.

Er macht den Herd aus und dreht sich zu mir um. Er schlingt seine Arme um mich.

Ich spüre seine weichen Küsse auf meiner Wange,»Hey wie viel Uhr haben wir«.

Adrian schaut auf die Uhr,»Fuck, wir müssen loss«. Ich stelle den Kaffee ab und greife nach meinem Handy.

Adrian nimmt die Schlüssel von der Garderobe und schließt die Tür hinter uns ab.

Er öffnet das Auto und wir steigen ein. Er fährt los und wir hollen uns bei Subway schnell was zum Frühstücken.

20 Minuten später sind wir an der Schule angekommen. Die cheerleader wärmen sich auf und die Tribüne wird immer voller und voller.

Ich laufe mit Adrian in das Gebäude. Er gibt mir einen Kuss und verschwindet in der Umkleide.

Ich drehe mich um und sehe James auf mich zu kommen. »Hey«. »Hi«. Wir nehmen uns in den Arm. Er sieht mich besorgt an. »Und schon aufgeregt ?«.

»Wenn ich ehrlich bin,.. ein bisschen«, antwortet er.

Ich schaue ihn an und grinse, »Ach komm du das schaffst du und wenn nicht trete ich dir in den Arsch ,...Viel Glück «.

Ich laufe zum Ausgang und höre James lachen und mir zu rufen,»danke Schwesterherz «.

Ich gehe zu der Tribüne und such meine Eltern.

Es sind so viele Leute da. Ich komme kaum aus der Menschenmenge. Ich höre überall Stimmen um mich herum.

Ich sehe meine Mam, winke ihr zu und versuche zu ihr runter zu laufen. Ich stoße mich an jemanden an. Oh Gott. Bitte nicht.

Ich drehe mich um. Scheiße, ich sehe hoch. Es ist ein junge, er hat ein weißes Shirt an und ....

Ich habe es mit Kaffe voll Geschüttet als ich angerempelt habe. Warum passiert „mir" das immer.

Ich holle direkt Taschentücher aus meiner Hosentasche.

Obwohl das Shirt an seinen Armen etwas eng zu sein scheint, sieht er gut aus.

Ich meine warum sollte er nicht, er ist durchtrainiert ,hat hellbraune Haare und unsterblich schöne grüne Augen.

Ich werde rot und entfalte das Taschentuch. »O..Oh mein Gott es..es tut mir so leid«, ich Schüttel meinen Kopf.

Ich reibe mit meinem Taschentuch an den Flecken, um es irgendwie besser zu machen. Doch jetzt verteil es sich im ganzen Shirt.

»Ist,..ist schon gut«,antwortet er. Ich spüre sein Sixpack durch sein Shirt und nehme schnell meine Hand von ihm.

» Es tut mir wirklich so leid«, ich drücke meine Augenbrauen zusammen. Er lacht mich an, » Ich wollt es sowieso weg werfen«.

»Wirklich ?«,frage ich ihn. Er lacht ,»Ehm,.. Nein eigentlich nicht«. Ich grinse ihn an, doch fühle mich jetzt noch schlechter. »Ist aber alles halb so wild«, sagt er.

Wir werden durch die anderen Menschen immer weiter aneinander gedrückt. Er steht jetzt über mich und schaut zu mir runter.

Ich spüre seinen Atem auf meiner Haut. Wir starren uns an. Seine Hand berührt meine Hüfte.

Es ertönt eine Stimme aus dem Lautsprecher, »Herzlich Willkom..«. Er kratzt sich am Hinterkopf und blickt über mich ,»Ich gehe dann wohl jetzt zu meinem Platz«.

»Ich muss jetzt auch langsam,..eh..ja und nochmal, tut mir wirklich leid«, ich zeige mit meinem Daumen hinter mich.

»Auf Wiedersehen«. Ich betrachte sein Gesicht und verfange mich in seine Augen.

»Tschau, Kaffe girl«, er grinst, dreht sich um und läuft zu seinem Platz.

Ich atme paar mal tief ein und aus und laufe die Treppen runter zu meinen Eltern. »Hey, ist es okay wenn ich runter ans Geländer gehen ?«.

» Ja klar Schatz geh nur«. Ich gebe meinen Eltern einen Kuss auf die Wangen und laufe runter ans Gelände.

Ich habe diesen Jungen noch nie an der Schule gesehen und was macht er hir.

Er kommt mir so bekannt vor. Ich bekomme so ein komisches Gefühl, und mein ganzer Körper fängt an zu kribbeln.

Ich habe noch nie sowas gefühlt, was ist das ?
Ich drehe mich um und schaue hoch. Er starrt mich an.

Unsere Augen treffen sich und ich drehe mich direkt um. Ich spüre ihn immernoch auf meiner Haut.

Ich versuche mich auf das Spiel zu konzentrieren. Die Jungs kommen gerade raus.

Ich sehe James, und direkt hinter ihm Adrian. Er zwinkert mir zu. Ich grinse und winke ihm zu.

Ich kriege Schmetterlinge im Bauch. Doch trotzdem muss ich an den jungen denken, den ich angerempelt habe.

Ich Blick nicht mehr durch. Mein Körper ist wie eine Dose, in der sich Unmengen an Gefühlen befinden.

Ich kann alle auseinander halten und weis was sie bedeutet. Doch was ich bei ihm gefühlt habe,...

Diese Gefühl ist mir fremd. Es fühlt sich gut und auch gleichzeitig schlecht an. Ich spüre Glück und Freude, aber gleichzeitig auch Angst und Trauer.

Irgendwas sagt mir das ich diesen Jungen unbedingt wieder sehen möchte.

Doch jetzt muss ich mich auf James und Adrian konzentrieren. Das Spiel ist im Moment wichtiger.

Doch er... er geht mir nicht aus dem Kopf. Mensch,..!! Reiß dich zusammen.

My rescueWo Geschichten leben. Entdecke jetzt