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Adrian schaltet die Musik leiser und fährt auf einen Parkplatz. Er parkt ein und schaltet den Motor aus.

Ich schaue in den Spiegel und ziehe meinen lipgloss nach. Adrian schaut auf sein Handy und ist so vertieft, das ich meine Hand auf seinen Schenkel lege und ihn auf die Wange küssen wollte.

Er macht sein Handy direkt aus. Ich drücke meine Augenbrauen zusammen. »Wer war das ?«, ich versuche sein Handy aus seiner Hand zu nehmen.

Er zieht sie weg,» das war keiner, mach dir keine Sorgen«. Er kommt näher und will mir einen Kuss geben. Ich gehe zurück,» Adrian, wer war das«.

Er grinst,»bist du etwa eifersüchtig «. »Adrian ich mein es ernst, wer.. weist du was egal«. Ich reiße die Tür seines Wagens auf und verschränke meine Arme.

Er kommt auch aus dem Wagen und umarmt mich von hinten. Ich gehe von im Weg. Er stellt sich vor mich und legt seine Hände sanft auf meine Schultern.

Ich kann es nicht mehr lange zurück halten. Warum muss ich, wenn ich sauer bin, immer weinen. Eine kleine Träne macht sich auf meiner Wange bemerkbar.

Ich hasse es wenn er mir was verheimlicht, es dünkt sich dann so an das er mich anlügt.

»Hey, hey..«,er drückt mir einen Kuss auf die Stirn. »Lass mich,.. «. Adrian küsst mich sanft mit seinen warmen Lippen auf meinen Mund.

»Ich erklär dir das alles später, aber jetzt müssen wir erstmal das Essen überleben«. »Und du hast dann eine gute Erklärung, warum du immer dein Handy ausschaltest wen ich nur versuche einen Blick drauf zu wenden«.

»Du bist der einzige Butterkuchen in meinem Leben und außerdem auch der heißeste noch dazu«. Wir fangen an zu kichern.

Adrian streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. »Du erzählst mir später alles «. Adrian fängt an zu grinsen »alles, versprochen«. »Wir sollten jetzt lieber rein«. Adrian hebt mir die Tür auf.

Wir treten in das Gebäude ein und geben unsere Jacken an der Garderobe ab. Ich sehe direkt Mom und Dad und laufe mit Adrian zu ihnen, zum Tisch rüber.

Ares Blick fällt direkt auf meinen. Eine Wärme durchströmt meinen Körper und ich fühle mich so komisch. Mir ist schlecht aber auch gleichzeitig so, ich weiß nicht.

Aber es ist so ein kleines bischen so wie früher. Ich spüre wie ich Gänsehaut am ganzen Körper bekomme, als ich sehe das Ares Blick sich zu einem besorgten verwandelt.

Adrian lässt mir den Vortritt und ich Rutsche in den sitzt. »Hey, hat bischen länger gebraucht mussten noch tanken«.

»Ja, ist kein Problem mein Schatz, wir haben für euch 2 Colas mit bestellt«, sagte meine Mutter als sie mir eine Strähne hinters Ohr strich. Ich lächelte sie an,»Danke Mom«.

Ein Kellner kam mit unseren Getränken und 2 Speisekarten zu uns. »Herzlichen Dank«, sagte dad währen ich die Speisekarte genauestens betrachte.

Ich schaute zu Ares auf und unsere Blicke trafen sich. Ich schaute wieder schnell auf meine Karte runter.

Das ist wohl das erste richtige Grinsen was ich heute von ihm bekommen werde. Mein Herz rasst und ich spüre wie mein Oberkörper immer wärmer und wärmer wird.

Ich spüre Adrians Hand auf meinem Schoß und spüre ein Kribbeln unter seinen warmen Fingerabdrücken die er auf meiner Haut hinterlassen hat.

Ich streiche mir meine Haare nach hinten. Ein kleiner Windstoß kommt uns entgegen und ich verschränke meine Arme auf dem Tisch so das ich noch an meiner Kette rumspiele kann. Die anderen unterhalten sich, doch ich komme nicht so ganz mit.

Mein Kopf ist voll aber auch gleichzeitig leer. Adrian legt seine Hand auf meinen Rücken und flüstert mir ins Ohr,

»Babe, alles okay«. Adrian Blick fällt auf mich. Ich nicke und komme ihm näher,»Ja,.. ich musste.. ich hab nur über was nachgedacht«. Er drückt mir einen Kuss auf die Seite meines Kopfes und legt seinen Arm um mich.

»Ares, wie läuft es so mit der Schule«. Er wendet seinen Blick von mir und lächelt meiner Mutter zu,» Ja, ich zieh wieder her und geh dan an die Richmore, so wie Adrian, James und Ali«.

James schaut Adrian an sie beide grinsen und freuen sich. Ich sehe zu Ares rüber ich spüre seinen Blick auf meinen,»Welche Kurse belegst du ?«.

Er grinst,»Mathe, Sport und Literatur«. »Dann werden wir uns wohl oft sehen«. Echt toll, jetzt sind wir noch in den gleichen Kursen, er weiß wohl, das ich auch diese belegt habe.

Als ob das noch nicht reicht, weis ich nicht warum ich mich so komisch fühle wenn ich bei ihm bin oder gar an ihn denke. Fuck ich denke an ihn. So ein Mist.

Das Abendessen verlief sonst eigentlich ganz schnell vorbei. Doch Ares Blick wendete sich kaum von mir er sah mich weiterhin so besorgt und so beschützend an.

Und Adrian versuchte mir heute so viel Aufmerksamkeit zu schenken wie es nur ging.

Eins was ich weiß ich sollte raus finden was das mit Adrian auf sich hat und was er mir verheimlicht und was das für Gefühle für Ares sind.

Ach was für GEFÜHLE, das kann doch nicht sein. Oder ?

My rescueWo Geschichten leben. Entdecke jetzt