Ares:
Ich spüre die Wärme ihrer Haut auf mir. Nichts würde ich gerade lieber tun als in ihr zu sein.
Sie zu schmecken und sie so oft kommen zu lassen das sie nie wieder was anderes machen will.
Doch ich spüre ihren Schmerz und ich spüre meinen eigenen. Ich war schon seit dem wir Kinder waren in sie verliebt , doch heute ist es anderst.
Allison ist der einzige Mensch der mich versteht, auch ohne das ich ihr was sage. Als würde sie meine Gedanken lesen.
Unsere Leben sind so kompliziert und Ali ist ein so wunderschöner und liebevoller Mensch. Wir beide sind seit wir Kinder waren so was wie Familie. Doch für mich ist sie mehr als das.
Ich möchte sie glücklich machen, ihr die Welt schenken und in ihren Augen versenken und nie wieder was anderes anschauen als sie.
Ihre Füße und Hände sind kalt doch ich spüre ihre warmen Schenkel an meinem bein. Ich würde sie so gerne auf den Rücken drehen und sie so lange lecken und schmecken bis ihr Geschmack sich in meine Zunge gebrannt hat und ich für immer an sie denke.
Ihre Haare riechen nach Shampoo und ihr Parfüm läuft in meine Nase. Ihre Anwesenheit lässt mein Herz schneller schlagen.
Ich denke die ganze Zeit an Sex, an Sex mit ihr und wie es sich wieder anfühlen würde. Es sich wieder anfühlen würde in ihr zu sein.
Wir waren damals noch Teenager. Doch der Sex mit ihr war gut. Sehr gut sogar. Ich frage mich wie es sich mit ihr jetzt anfühlen würde.
Es war unser ersten und auch letztes Mal zusammen bis heute. Ich frage was sie sich gerade denkt.
Es fühlt sich an als würden tausende von Messerstiche in meine Brust dringen. Ich werde sie warscheinlich nie wieder küssen oder gar anfassen.
Ihr Lächeln für mich ganz alleine haben und ihren Körper an mir spüren. Ich drücke sie fester zu mir.
Ich habe noch nie sowas für jemanden empfunden.
Es kribbelt in meinem Bauch und mir wird schlecht. Sie dreht sich zu mir und drückt ihr Gesicht fest auf meine Brust.
Ich streiche Allison über ihren Kopf. Mit meiner anderen Hand drücke ich ihren Körper an mich.
Sie ballt ihre Hand in eine Faust. Und öffnet sie erst als ich ihr einen Kuss auf die Stirn gebe.
Es ist als würden wir uns, unsere Sorgen von einander nehmen. Sie spielt mit meiner Kette.
Es hängt ihr Ring daran. Es war ein Symbol für ihre Jungfräulichkeit. Und als wir 16 waren und wir miteinander geschlafen haben nahm ich ihn an mir.
Ich trug ihn von da an jeden Tag und zog ihn nie wieder aus. Er gehörte mir. Es war unser und ihr erstes Mal.
Sie erkennt ihn wieder ich sehe es in ihrem Gesichtsausdruck. Sie betrachtet ihn näher. Ihr Name ist innen eingraviert.
Sie schaut zu mir hoch doch sie sagt nicht, also ich auch nicht. Wir lagen die ganze Nacht so da, bis sie in meinen Armen eingeschlafen ist.
Ich stehe auf und laufe zu meinem Balkon raus. Ich zünde eine Zigarette an und schaue über die Häuser hin weg.
Ich wende ihr einen Blick zu und nehme einen zug. Ich lehne mich am Geländer an und versuche mir einen klaren Kopf zu machen.
Ich werde nicht zu lassen das sie jemand verletzt auch wenn wir nicht zusammen sein können.
Ich liebe sie.
