FiftyFour 🦾

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Dia:

Ich wurde durch meinen Wecker wach. Ich streckte mich und die Sonne schien schon. Die beiden hatten echt Glück mit dem Wetter. Die Vorhänge schob ich zur Seite und ließ die Sonne herein scheinen. Schnell nahm ich mir meinen Laptop und einen Kaffee. Ich bearbeitete einige E-Mails und sah dann aus dem Fenster. Ich dachte über gestern nach. In meinem Bauch flatterten die Schmetterlinge herum. Immer wieder grinste ich während ich heraussah. Die Arbeiter stellten gerade alles für die Hochzeit auf. Sarah stand daneben und wies alle an. Das war meine beste Freundin. Nichts dem Zufall überlassen. Ich weiß nicht wie lange ich dort saß, aber ich hatte wohl das Klopfen nicht gehört.

 Ich weiß nicht wie lange ich dort saß, aber ich hatte wohl das Klopfen nicht gehört

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Ich hörte ein Husten. Schnell drehte ich mich um und sah Sebastian im Türrahmen stehen. "Ich wollte dich eigentlich abholen, aber wenn ich dich so sehe, dann würde ich mich am liebsten dazusetzen und dir einfach nur zu schauen", er sah mich eindringlich an und schmiss sich auf mein Bett.

 "Ich wollte dich eigentlich abholen, aber wenn ich dich so sehe, dann würde ich mich am liebsten dazusetzen und dir einfach nur zu schauen", er sah mich eindringlich an und schmiss sich auf mein Bett

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"Ich hab die Zeit total vergessen. Tut mir leid", ich klappte den PC zu und stellte meinen Kaffee zur Seite. Schnell ging ich an ihm vorbei und zeigte ihm, dass er sich ein wenig gedulden sollte. "Ich warte", und so sah er mir nach. Ich zupfte schnell mein Hemd etwas runter. "Du kannst das ruhig so lassen", er leckte sich über die Lippen. "Kannst du knicken", dann verschwand ich unter der Dusche und zog mich schnell an. Ich machte mir einen Zopf und kam dann wieder ins Zimmer. "Bin fertig. Also was machen wir?", fragte ich ihn. Er stand auf, nahm meine Hand und sagte nur: "Lass dich überraschen". Ich grinste und so gingen wir beide aus meinem Zimmer. Vor dem Resort stand ein Auto. Seb stand davor und machte die Tür auf. "Wenn ich die Dame bitten dürfte?", er verneigte sich. Ich stieg ein und lächelte. Sebastian nahm auf dem Fahrersitz platz und stellte die Musik an. Er nahm während der Fahrt meine Hand und küsste sie. Ich grinste einfach nur. "Also wo fahren wir hin?", fragte ich ihn. "Lass dich überraschen. Aber eins kann ich dir sagen wir brauchen deine Italienisch Kenntnisse", er grinste mich an. Seb steuerte den Wagen über die kleinen Wege der Toskana entlang der Küste. Dann hielten wir in einem kleinen Ort.

Wir liefen Hand in Hand durch das kleine Örtchen und immer wieder blieb ich stehen. Ich zeigte Seb die ganzen alten Gebäude und war fasziniert von den kleinen, aber wichtigen Details die an den Hauswänden angebracht wurden. Ich wusste, dass es ihn nicht interessierte, aber er hörte mir einfach zu. Das mochte ich von Anfang an bei ihm. Auch wenn ihn Dinge nicht interessierten, hörte er dennoch zu. "Sollen wir was Essen gehen?", fragte er dann.

"Jap", kam von mir und wir gingen zu einem kleinen Restaurant am Strand

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"Jap", kam von mir und wir gingen zu einem kleinen Restaurant am Strand. Seb sagte mir, was er haben möchte und ich bestellte es. "Wenn dich dieser Kellner noch länger so anschmachtet, bringe ich ihn um", schnaubte er aus. Ich sah Sebastian an und hob meine Augenbrauen. "Schau, er kommt. Achte mal drauf", sagte er mit einer Handbewegung. "Ein Kaffee für den Herren und einen für die wunderschöne Dame", der Kellner zwinkerte mir zu und ich sah eine Sonne auf meinem Kaffee. Ich bedankte mich und erklärte ihm, dass ich hier auf ein Date sei und er doch bitte das Flirten sein lassen sollte, weil mein Gegenüber sich unwohl dabei fühlt. Der Kellner nickte nur und entschuldigte sich höflich. "Was hast du ihm gesagt?", fragte mich Seb. "Dass du dich durch sein Flirten belästigt fühlst", ich nippte an meinem Kaffee. "Ich fühle mich nicht belästigt", kam beleidigt von ihm. "Ja Ja", ich grinste. Sebastian rollte mit den Augen. Dann kam ein Essen von einem anderen Kellner.

"Wow", sagte ich und sah auf die Pizza von Seb

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"Wow", sagte ich und sah auf die Pizza von Seb. "Willst du ein Stück?", fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf und aß lieber mein Pilzrisotto. Wir beide unterhielten uns noch über morgen und das wir uns für die beiden freuten. Als die Sonne sich senkte gingen wir noch runter an den Strand. Gemeinsam liefen wir dem Sonnenuntergang entgegen. Seb schmiss einige Steine ins Meer und ich steckte meine Hände in meine Jackentasche. Dann drehte er sich um und sah mich an: "War das ein Date?". Ich sah ihn einfach nur an und grinste. "Ja oder nein?", kam von ihm. "Ja, dass war eins", lächelnd sah ich auf das Meer. Die Sonne senkte sich immer mehr. Seb kam neben mich und zog mich seitlich in eine Umarmung. Er drückte mir einen Kuss auf den Kopf.

"Am liebsten würde ich die Zeit anhalten und hier in einer Art Zeitschleife mit dir zusammen leben, Dia", flüsterte er

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"Am liebsten würde ich die Zeit anhalten und hier in einer Art Zeitschleife mit dir zusammen leben, Dia", flüsterte er. "Ich auch. Es wäre wunderbar. Aber dann würden wir bestimmt einige andere Dinge nicht mitbekommen", sagte ich ihm dann. "Das stimmt", er nickte, "Aber verlockend wäre es. Hier ein kleines Häuschen bauen und einfach jeden Tag die Ruhe und Stille genießen", er sah aufs Meer. Ich sah mir Seb genauer an. Er sah wirklich erschöpft und abgekämpft aus. "Du brauchst Ruhe, hmmm?", fragte ich ihn dann. "Das letzte Jahr hat einiges an Kraft von mir gefressen und ich brauche die Kraft noch für die weiteren Monate", er seufzte aus. Ich schmiegte mich näher an ihn. Dann hob er meinen Kopf an und sagte dann: "Aber mit dir zusammen schaffe ich das und daran glaube ich fest. Du kennst mich von allen am besten und weißt wenn ich Ruhe brauche", er striff mit seinem Daumen über meine untere Lippe. Er sah auf meine Lippen und dann wieder in meine Augen, als wenn er um Erlaubnis fragen würde. Dann beugte er sich langsam rüber und ich schloss meine Augen. Dann klingelte mein Handy.

Wir beide hielten unsere Stirn aneinander und grinsten.

"Sorry", kam von mir und ich griff in meine Jackentasche. Sarahs Name erschien. "Sarah", sagte ich und grinste Seb an. Er rollte mit den Augen. "Wir haben einen Alarm. Wo bist du verdammt?", schrie sie mir ins Ohr und ich hielt den Hörer entfernt. "Ich bin mit Seb unterwegs", sagte ich ihr. "Dann kommt sofort zurück", dann legte sie auf. "Es scheint ernst zu sein", ich sah ihn an. "Na dann los", er nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir zum Auto.

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