Plötzlich ein Malfoy

Regulus Black - 39

Harry musste nicht lange warten, da kam Godric auch schon mit einem Mann wieder, der ihn stark an Sirius erinnern ließ.
“Nun Harry, das ist Regulus Black, er wird dir alles, was er damals gesehen hat, erklären.”

Godric ging wieder raus und ließ die beiden alleine. Harry sah Regulus böse an. “Sie sind tot.” Sagte er nur. Anders als Harry erwartet hatte, lachte der Mann vor ihm auf und Harry erinnerte sich bei diesem Lachen an das von Sirius. “Nun ich bin zwar etwas blass, aber sicher nicht Tod, den habe ich damals vorgetäuscht, um von Dumbledore freizukommen.” Regulus setzte sich anders wie Godric nicht aufs Bett, sondern nahm den Stuhl vom Schreibtisch, drehte ihn um und setzte sich so, das er sich auf die Rückenlehne stützen konnte.

“Also ich frag gar nicht erst, was du alles wissen möchtest, sondern ich erzähle dir alles, was ich weiß. Damals hatte Tom eines seiner Treffen veranstaltet für die Verteidigung der magischen Wesen, und da dieses Treffen etwas größer wurde, haben sie den Veranstaltungsort von hier nach Schloss Slytherin verlegt. Deine Eltern wollten eigentlich hierbleiben, aber es ging nicht, sie sind beide hohe Vertreter ihrer Art und somit mussten sie Anwesen sein.

Ich wiederum wurde als nun ja dein Pate dazu gewählt, nach dir und Draco zu gucken,ich und Narcissa. Jede halbe Stunde wechselten wir uns ab. Sie war gerade gegangen und hatte einen Hauselfen die Geschichte vorlesen lassen wären ich schon auf dem Weg war. Dumbledore war unbemerkt ins Anwesen gekommen, den keiner der Alarmzauber ging an.

Nun, als ich endlich da war, stand Dumbledore gerade im Kinderzimmer und sah auf dich hinunter. Ich kann mich bis heute an das schreckliche Bild erinnern. Über all lief Blut, deine Haut war blass, ich wollte ihn verfluchten, aber er schnappte sich Draco der durch den Krach wach geworden war.

Und drohte auch Draco zu töten, wenn ich den Stab nicht fallen ließ aus Angst, dass er auch Draco etwas tut, und die Hoffnung, dass du noch lebst und ich dich retten kann, wenn er nur schnell genug weg ist, ließ mich meinen Zauberstab fallen lassen.

Er ließ Draco tatsächlich sofort los und schubste ihn zu mir hinüber. Allerdings, bevor ich ihn fangen konnte, warf Dumbledore uns noch einen Fluch zu und da mein Stab auf dem Boden lag und ich Draco auffangen wollte, konnte ich den Fluch nicht so schnell abwehren und sowohl Draco als auch ich vielen verletzt zu Boden. Als ich wieder aufgewacht war, stand Narcissa in meinem Zimmer und sagte mir, das es Draco zwar gut ginge, aber für dich jede Hilfe zu spät kam.

Wir wollten dich gebührend in die Familien Gruft beerdigen, aber Draco sagte immer wieder, das du nicht tot bist, das du schon wieder kommen würdest und dich nur versteckst und ihm wieder einen Streich spielst. Nach ein paar Monaten hat er erst verstanden, dass du weg bist, aber das du tot warst, hat er nie geglaubt. Er hatte sich sehr auf Hogwarts gefreut, weil er gehofft hatte, das du da bist, aber na ja, den Rest kennst du ja. Hast du noch Fragen?”
Harry schüttelte den Kopf, er dachte die ganze Zeit an seinen Traum war das wirklich er, der da entführt wurde von Dumbledore? Aber der würde so was doch nicht machen.
Während Harry seinen Gedanken nachging, schlich Regulus aus dem Raum und Harry alleine zu lassen.

Ich hoffe das Kapitel und die Geschichte von Regulus hat euch gefallen :)

13 Uhr geht es weiter :)

2/5