So viele Fragen - 92

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Harry war in Gedanken versunken in seinem Zimmer angekommen und setzte sich auf die Fensterbank um nach draußen zu sehen.

Tom und er sind Gefährten, sein Wesen und das Wesen von Tom gehören zusammen. Er und Tom sollten sein wie Lucius und Severus? Wollte er das eigentlich? Wollte er ? Harry schüttelte den Kopf, er hatte nie darüber nachgedacht. Er dachte immer das er später einmal in einem normalen Haus , mit einer Frau und Kindern und einem guten Job als Auror. Aber nun? Tom ist keine Frau, er wohnt in einem halben Schloss, Auror wollte er nicht mehr sein und  naja Kinder sind auch so ne Sache.

Ja Tom war Keim Mädchen, keine Frau, nicht weiblich. Wollte er das? Er hatte nie darüber nachgedacht. Aber jetzt hatte er einen Grund dafür. Jetzt wusste er das er sich eigentlich genau darum Gedanken machen musste. Er dachte an all die male in Hogwarts, als ihn Mädchen ihn nach einem Treffen gefragt haben. Und all die male fand er es zwar nett aber er hat es nie als etwas besonderes empfunden.

Er sah zwar nach draußen aber wirklich etwas sehen tat er nicht.
Aber was ist mit Tom, wollte Tom das eigentlich?
Und was würde das für sie bedeuten ?

Er dachte lange darüber nach.  Er würde Tom die nächsten Jahre kennenlernen er würde sicher lernen mit der Situation umzugehen. Er würde lernen, wie es ist einen Gefährten zu haben.

Er dachte über Tom nach und direkt sah er Tom vor sich, mit seinen Blauen leuchtenden Augen, dem schwarzen schönen Haar. Sein Herz klopfte wild gegen seine Brust. War das normal? Was bedeutet das für ihn?

Harry bekam Kopfschmerzen von so vielen Fragen. Er seufzte und legte sich in sein Bett es war erst Nachmittag aber er fühlte sich einfach erledigt.

Er und Tom. Tom und er? Vielleicht konnte er nachher etwas mehr darüber lesen. Vielleicht konnte er lesen, was es wirklich bedeutet einen Gefährten zu haben. Klar Tom und Severus sowie Lucius haben ihm schon etwas dazu erzählt, aber er hatte nicht wirklich eine Idee was genau das alles umfasst? Bevor er sich über seine Zukunft Gedanken macht, wollte er gucken, ob es nicht vielleicht heißt das sie einfach nur Freunde sein müssen.

Tom ist sehr viel älter als er, Tom hatte sicher auch nicht mehr als Freundschaft im Sinn.

Harry bekam einfach Tom sein Bild nicht aus dem Kopf, es machte ihn verrückt. Sein Herz schlug wie verrückt und sein Kopf wurde warm. Immer wieder dachte er an den Traum. Immer mehr fragte er sich ob er das ganze Thema richtig verstanden hatte? Erschöpft vielen ihm die Augen zu.

In seinem Traum sah er Tom auf einer Lichtung mitten im Wald auf einer Picknick Decke. "Harry" Sagte Tom fröhlich.

Harry sah Tom an "Tom?" "Ich dachte wir könnten hier reden. In deinem bzw. Unserem Traum."

"Wie ist das Möglich?" Sagte Harry verwirrt und setzte sich auf die Decke.
"Vor allem in der Anfangszeit, ist es normal das Gefährten den gleichen Traum haben um über diesen zu kommunizieren. Es ist leichter und unkomplizierter."

Harry nickte. Tom sprach von ihnen als Gefährten, als wäre es das normalste der Welt.

"Harry über was denkst du nach ?" Fragte Tom, der gemerkt hat das Harry ihm nicht weiter zuhörte.

Harry sah ihn an "Tom, was heißt das für die Zukunft?" Fragte er dann leise und sah zu Boden.

"Für die Zukunft?" Wiederholte Tom verwirrt.

"Naja reicht es wenn wir Freunde sind?"


Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Harry hat doch noch sehr viele Ängste, aber bestimmt kann Tom ihn beruhigen. Denkt ihr Harrys Reaktion, seine Ängste und seine Fragen sind Sinnvoll?

Das nächste Kapitel kommt nächsten Montag:)

LG Melanie

Plötzlich ein Malfoy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt