poetry

zu schnell

Ich kann die Welt nicht mehr ertragen

Es vergeht kein Tag an dem ich mich nicht frage, wann sie endlich still steht.

Ich will nur, dass sie sich für einen klitze
kleinen Moment nicht weiterdreht,
damit ich einmal atmen kann und wieder weiß wo lang.

Wir haben verlernt, wie das Leben geht.
wir leben aufbrausend und hell
Alles einfach viel zu schnell

Wir sind verloren zwischen den Augenblicken
Von denen wir keinen so wirklich sichten, geschweige denn genießen können

Verloren zwischen der rennenden Zeit
und dem Inneren was ständig aufschreit und der Frage wann alles endlich aufhört und in Ordnung kommt.

Weil die Welt ist einfach zu schnell für Glücksmomente, dich und mich und dem einfachen Sein.