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ʜᴀɴ ᴊɪsᴜɴɢ | Grinsend präsentiere ich mich in meinem gerade gekauften Outfit und beende damit den kleinen Travel–Vlog, den wir seit heute morgen drehen. Es ist etwas, das mich in gewisser Weise entspannt. Mit einer Kamera zu reden fällt mir viel einfacher, als mit den Menschen dahinter, doch da heute nur Bogum und eine Assistentin, welche ebenfalls eine recht gute Bekannte von mir ist, dabei sind, war nicht mal das besonders schlimm. Wir haben viel Essen ausprobiert, ein paar Fotos gemacht und uns ganz viele kleine Boutiquen angeschaut. In einer von dieser sind wir auch genau jetzt. Kurz atme ich in der Kabine durch, ehe ich mich umziehe, alles bezahle und mit den anderen beiden zurück zum Auto aufbreche.

,,Bist du müde?", fragt Jungeun, als sie ihre eigenen Tüten neben mich abstellt und selbst laut gähnt – und mich damit natürlich gleich ansteckt. ,,Da hast du deine Antwort." – ,,Yah! Hyung ich bin gar nicht so müde!" Ungläubig schielt der Ältere zu mir rüber, ehe er die Hintertür schließt und selbst auf den Beifahrersitz Platz nimmt. ,,Und du bist trotzdem froh, dass wir gleich nur noch einen kurzen Call wegen dem Fotoshooting morgen haben." ,,Wer wäre das nicht, hm?", murre ich ihm zu und strecke gleich frech meine Zunge raus, um ihn extra zu ärgern. ,,Touché.", nickt Noona zu meiner rechten.

Das Telefonat mit den wichtigsten Eckdaten ist ein Glück noch auf der Rückfahrt erledigt und so können wir recht entspannt zurück durch das Foyer des Hotels laufen.
– wo mich allerdings gleich der nächste Schlag trifft.

,,Ohhh.", entkommt es mir. Minho mitsamt Gepäck und Crew stehen da vor der Rezeptionistin. Ich schlucke schwer, weiß genau, dass wir an ihnen vorbei müssen, um die Aufzüge oder das Treppenhaus zu erreichen und nehme einen tiefen Atemzug. ,,Hast du dich schon bedankt–" ,,Ja!", sage ich schnell. Wehe er zwingt mich dazu, ihm jetzt nochmal persönlich zu danken und mit ihm zu reden, denn dann kann ich nicht für seine Sicherheit garantieren. Oder meine. Ich würde einfach zusammenbrechen. – ,,Hey Jisung." Ganz leicht stupst Minho an meine Schultern. Nicht nur ihn sondern auch sein Parfum erkenne ich gleich wieder und muss unwillkürlich schwer schlucken. Er ist so nah. So nah, dass ich das leichte Lächeln auf meiner Haut kitzeln spüre. So nah, dass er das aufgeregte Pochen meines Herzens spüren muss. ,,H–Hey..." ,,Du solltest etwas öfter auf dein Handy gucken.", grinst er leicht. ,,Huh? Ich–" ,,Ich meine ja nur.", zuckt er mit den Schultern, zwickt kurz im das Stück Haut zwischen meinem Daumen und Zeigefinger und lacht mich so lieblich und herzlich durch seine Augen an, dass ich tatsächlich einen Moment lang glaube, gleich wirklich zusammen zu brechen. Ich nicke lediglich und bleibe auch dann noch wke angewurzelt stehen, als er sich von mir entfernen muss.

Danke für den Tipp :)
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Ich hoffe es schmeckt dir, die haben wirklich eine verdammt gute Auswahl
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cherries and wine | ᵐⁱⁿˢᵘⁿᵍWo Geschichten leben. Entdecke jetzt