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-Zeitsprung zum letzten Drehtag-
(wir alle lieben doch Timeskips xD)

Heute ist der letzte Tag. Also eigentlich war vor 1 Wochen der letzte Tag, da wir heute nichts mehr drehen, sondern nur das Endresultat uns ansehen. Elena kommt morgen so gegen später Nachmittag. Sie hat sich sehr über die Einladung gefreut, fand es aber traurig das ich nicht da bin. Ich habe ihr natürlich gesagt das Helena mich gezwungen hat "ja" zu sagen.

„Komm Schatz wie müssen los!", rufe ich nach oben. Eine Minute später steht's sie oberhalb der Treppe.

„Die Treppen bringen mich noch um!" Ich gehe schnell hoch zu ihr und stützte sie mit. Unten angekommen ziehe ich ihr ihre Jacke an und bringe die letzten Sachen in das Auto.

„In dein super Sportwagen würde das alles nicht reingepasst!", meckert Hellie wieder.

„Stimmt da würdest nicht mal du reinpassen." Kicherte ich. Helena dreht sich beleidigt weg.

„Ach Bea. Tut mir leid ok? Sei nicht eingeschnappt." Helena dreht sich zu mir und macht wieder ein auf süß. Die Stimmungsschwankungen werden immer mehr. Zurzeit ist Horny auch mit dabei.

„Hey na ihr drei!", ruft Cate schob fröhlich, als wie ankommen. Sie kommt auf uns zu und umarmt uns. Unserem kleinen Wurm streichelt sie nur. Dasselbe macht auch Sandra.

„Sind alle da und bereit?", fragt Paul in die Runde. Alle nicken und so startet er den Film. Im Großen und Ganzen gefällt mir der Film sehr gut. Helena lehnt ihren Kopf auf meine Schulter und ich lege einen Arm um sie...

Hellie und ich sind wieder zu Hause. Es war ein lustiger Abend mit viel Alkohol. Leni war in der Nähe und so konnte sie fahren. Jetzt liege ich im Bett, Helena neben mir und schlafe fast ein.

„Schatz... warum schreibst du mir meiner Mutter?"

„Mhm?", frage ich schon im Halbschlaf.

„Du hast dein Handy mir gegeben, weil du kurz aufs Klo musstest und dastand "Elena Propper de Callejón hat dir eine Nachricht geschickt." also?"

„Sag ich dir morgen." Murmel ich nur noch ehe ich einschlafe.

-Helenas POV-

Da Kaydi eingeschlafen ist nehme ich mir ihr Handy und sehe nach. "Warum hat sie ihr Passwort geändert?!" Denke ich mir und lege es mürrisch wieder hin, da es aber nur noch 5% hat stehe ich nochmal auf um es auf die Ladestationen zu legen. Kaydi hat eins der neuen IPhone die man auf so ein Ding auch legen kann. Ich bleibe bei meinem.

„Ernsthaft?", kommt es vom Bett aus. Ich reagiere nicht drauf und gehe zum Fenster, da draußen wieder irgendwelche lauten Jugendliche sind. Kaydi steht auf und kommt wackelig auf mich zu.

„Hey. Ich weiß was du denkst. Und ich weiß auch dass du es mir übel nimmst wegen dem Passwort."

„Warum hast du Geheimnisse?", frag ich nur.

„Man kann es so oder so nennen. Wenn du es weißt wirst du mir glücklich in die Arme fallen. Und danach werde ich mein Passwort auch wieder ändern. Mehr sage ich nicht." Auch wenn sie meinte sie sagt nix mehr flüstert sie trotzdem noch so etwas wie: Stimmungsschwangung.

„KAYDI?!", schreie ich und sie dreht sich langsam um mit einem selbstsicheren Lächeln.

„Hellie. Sehe es ein! Du kannst nix dafür und ich liebe dich trotzdem sehr. Das ist in Schwangerschaften normal. Ich liebe es, wenn du von mega wütend auf ich Weine, weil es so schön ist umswitcht. Oder wenn du mir zuckersüß zulächelst. Ich liebe es, wenn du mir im ersten Moment etwas verspricht und im nächsten meine Entscheidung richtig blöd findest. Ich liebe dich immer und ich will dich doch nur etwas hochnehmen. Nehme es nicht zu ernst und komm jetzt mit ins Bett. Ihr braucht Ruhe und die gebe ich euch indem ich dich jetzt zwinge wieder ins Bett zu gehen und zu schlafen." Mir kommen leichte Tränen und ich umarme Kaydi.

„Danke.", flüster ich.

„Wofür? Das ich dich so liebe wie du bist?"

„Ja auch aber einfach, dass du für mich und den Wurm da bist. Mich so akzeptierst wie ich gerade bin und mir meine Zweifel abnimmt."

„Das ist selbstverständlich! Komm jetzt Schatz." Ich gehe mit Kaydi wieder ins Bett und Kuschel mich an sie.

„Bekomme ich noch einen Kuss?", frage ich.

„Nein du bekommst kein Alkohol." Ich schaue sie verwirrt und fragend an.

„Keine Angst ich weiß was deine Frage war. Ich habe aber Alkohol getrunken und wenn ich dich küsse hast du auch Alk in dir." Ich fange an zu lachen.

„Das ist nicht mal eine Promille. Machen wissen nicht dass sie schwanger sind und trinken deshalb weiter. Also wir das kleine bisschen den Wurm auch nicht schaden!", erzähle ich immer noch lachend. Sie gibt sich geschlagen und küsst mich.
Irgendwann schlafe ich ein und wache auch erst auf als es neben mir nach frischen Brötchen riecht. Ich mache langsam die Augen auf und sehe 2 Tabletts mit essen drauf.

„Seit wa-", fange ich an werde aber unterbrochen.

„Seitdem ich heute abends für Länge Zeit wegfliegen."

„Heute schon?! Ich dachte morgen?", frage ich entsetzt und sitze kerzengerade im Bett. Leider etwas zu schnell den der Wurm tritt heftig. Kay kommt gleich zu mir und streichelt leicht den Wurm. Tatsächlich beruhigt er sich wie immer sofort bei ihrer Berührung und ich seufze.

„War ist los?"

„Naja, wenn du weg bist kann ihn niemand beruhigen. Das wird schmerzhaft..."

„Hey! Kleiner Wurm?" Der Wurm tritt leicht gegen meinen Bauch.

„Mach deiner Mama ja kein Stress! Wenn du raus willst sag ihr Bescheid und benimm dich, ok?" Wieder ein bestätigende tritt.

„So und jetzt lasse uns essen.", bestimmt Kay und fängt an. Nachdem wir fertig sind gehe ich duschen und Kay räumt auf. Wir liegen den ganzen Tag eigentlich nur auf dem Sofa.

Irgendwann gegen um 4 klingelt es. Ein paar Sekunden später hört man einen Schlüssel im Schloss.

„bonjour ma fille (Hallöchen meine Tochter)." Warte was?! Meine Mom? Ich stehe auf und laufe auf sie zu. Ich habe sie seit der "Ich muss mich verstecken-Aktion" nicht mehr gesehen. Wir haben zwar oft Telefoniert, doch es ist eben nicht dasselbe.

Ist das möglich? // Deutsch  (Helena Bonham Carter)Where stories live. Discover now