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Ich bin im achten Monat Schwanger. Mein Bauch Platz bald und ich weiß wie sich Hellie gefühlt hat. Sie weckt mich jeden Tag mit dem Frühstück, zwingt mich einmal am Tag für mindestens eine Stunde spazieren zu gehen, da ihr das sehr geholfen hat, und sie nimmt mir so gut es geht Damion ab. Der Kleine ist sehr abhängig von meinem Kind. Er liebt es seine kleinen Hände auf meinen Bauch zu legen und das Baby zu spüren. Er fängt langsam an zu prabeln, was echt anstrengend und nervig ist. Generell bin ich zurzeit sehr oft schlecht gelaunt und leicht reizbar. Mir tut das so unendlich leid für Hellie, da sie alles macht und ich immer noch etwas zu bemängeln hab. Sie sagt mir aber auch jeden Früh, Mittag und Abend wie sehr sie mich liebt, weshalb ich mich nicht so schlecht fühle.

„Schatz heute kommen deine Eltern und wir feiern die Babyparty. Schonmal rausgeschaut?", weckt mich Hellie aus meiner Schockstarre. Ich schüttel nur den Kopf und laufe Richtung Fenster. Am Tor draußen hängen rote, blaue, grüne und pinke Ballons. Sehr sehr viele Leute, oder besser gesagt Fans, werfen kleine Zettel in eine Box. Ich schaue Hellie fragend an.

„Da können alle drauf schreiben was sie denken, was es wird." Ich nicke wieder nur und gehe zu Shadow, der ungeduldig vor der Tür steht. Ich gehe kurz ins Bad, richte meine Haare und mein Make-up und lasse ihn raus. Er rennt hinter in den Park. Ich lasse ihn, nehme Helena Damion ab und schaffe ihn ins Auto. Natürlich sind viele Fans vor dem Tor. Ich winke einmal und schnalle Damion im Auto an. Shadow kommt auch wieder vorgetrottet und geht Richtung Zaun.

„Dürfen wir ihn streicheln?", rufen ein paar Fans. Ich stimme zu und gebe ihm das Signal näher an den Zaun zu gehen. Er wird ordentlich durchgekrault, bis Helena auch kommt. Shadow rennt zum Auto und springt rein. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und rufe die Angestellten. Helena positioniert sich vor dem Tor. Die Angestellten machen das Tor auf und kümmern sich darum, dass keine Fans in unser Grundstück kommen.

Wir fahren circa 30 Minuten zu meinen Eltern. Bella und Steve haben neutral auf uns reagiert. Ich habe bei meinem Dad sogar etwas stolz gesehen, als er uns zusammen gesehen hat. Meine Mom war eher etwas abweisend, aber das ist sie ja immer. Mein Dad war immer mein Vorbild und er ist es auch jetzt noch. Er schreibt mir seit dem Treffen jeden Abend wie sein Tag war. Heute treffen wir uns mit ihm und laufen eine Runde. Meine Mutter ist mit einer Freundin unterwegs, was aber niemanden interessiert.

„Hey mein Goldspatz. Na wie geht es euch so?", fragt mein Dad gleich.

„Super dir?", frage ich. Hellie kümmert sich um den Kinderwagen, wärnend ich mich um Damion Kümmer.

„Darf ich mal?" Ich nicke und gebe ihn ihm. Helena schaut mich überrascht an. Ich gehe zu ihr und gebe ihr einen Kuss.

„Ich sollte Cate und Sandra wirklich danke. Ohne die beiden würde ich niemanden mehr vertrauen." Helena weiß wie ich es meine und gibt mir noch einen schnellen Kuss.

„Ehm Helena? Kann ich dir helfen?", mischt sich mein Dad ein. Er deutet auf den Kinderwagen, der heute irgendwie nicht so ganz will. Sie nickt nur ergeben und geht beiseite. Dad gibt mir Damion und fängt an den Wagen aufzubauen.

„Aha. Hier hat es geklemmt.", stellt mein Dad fest. Ich lege Damion rein und nehme Shadow erstmal an die Leine. Weiter drinnen im Wald lasse ich ihn etwas weiterlaufen.

„Pause ich kann nicht mehr.", Murmel ich und lasse mich auf eine Bank fallen. Mein Dad stellt sich neben mich, damit Helena platzt hat, um sich zu setzten. Shadow kommt gleich angerannt und legt seinen Kopf auf meinen Bauch. Ich streichel ihn etwas.

„Achtung da kommt ein anderer Hund.", weißt mich mein Dad drauf hin. Ich nehme mit der Leine und mache sie an seinem Geschirr fest, dann lasse ich ihn absitzen. Der andere Hund, ein großer Mischling, ist ohne Leine und kommt auf uns zu. Ich Leine Shadow schnell ab, damit ich ihn nicht behindert (Hundebesitzer wissen was ich meine). Der Kinderwagen steht etwas vor uns und Hellie schiebt ihn etwas hin und her. Der andere Hund kommt auf uns zu Richtung Kinderwagen. Der Besitzer des fremden Hundes ruft ihn, sich er hört nicht drauf. Mein Dad will schon eingreifen, doch ich halte ihn zurück.

„Shadow Achtung!", sage ich. Er setzt sich schnell vor uns, doch hat den anderen Hund genaue im Auge. Der andere Hund schnüffelt an den Kinderwagen, doch dann springt er plötzlich mit den Vorderpfoten an den Kinderwagen. Shadow reagiert schnell und Bellt den anderen Hund an, dann beißt er in den Stoff und zieht leicht dran, damit der Wagen nicht umkippen. Als der Wagen wieder sicher steht, geht Shadow auf den Hund drauf los. Er beißt zwar nie richtig doll zu, doch zumindest so, dass der andere merkt: oh ich habe etwas falsch gemacht.

Nachdem der andere Hund aufgegeben hat lässt auch Shadow ab und kommt wieder zurück. Der Besitzer leint ihn an einen Baum weiter weg an und kommt auf uns zu. Shadow geht schon in den Angriff, doch ich halte ihn zurück. Er erkennt die Situation und entspannt sich wieder. Helena kümmert sich um den schreienden Damion und mein Dad steht einfach nur daneben und bewundert Shadow.

„Oh, Nein, Miss Lee! Es tut mir so unendlich leid. Ich habe sie nicht gesehen. Der Hund gehört meiner Mom und die müsste auch gleich nachkommen. Ich hätte das Prince niemals zugetraut! Es tut mir unendlich leid. Hier meine Nummer, falsch irgendwelche Schäden entstehen." Ich übernehme Damion und die anderen beiden kümmern sich um die Besitzer. Das Baby ist sehr sher aktiv, was echt richtig doll weh tut. Ich schließe meine Augen und Atme tief durch.

„Hey alles ok Schatz?"

„Jaja alles gut Bae. Komm." Ich nehme sie an die Hand und wir laufen zum Auto.

Zuhause angekommen sperrt mich Hellie im Schlafzimmer ein, damit ich mich ausruhen kann. Das tuh ich auch. Ich lege mir Sachen für später raus mache meine Haare hoch uns lege mich ins Bett.

Ist das möglich? // Deutsch  (Helena Bonham Carter)Where stories live. Discover now