𝓢𝓲𝔁𝓽𝓮𝓮𝓷 ( Das oben ist der Tanzraum)

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Lyan's sicht

Wir dachten beide an das Gleiche. Nur mit dem Unterschied, dass ich nicht wusste an was genau, was sie dachte. An wen, besser gesagt, klar wollte sie mir nichts sagen, ob es stimmte, aber irgendwie brauchte, sie das nicht. Dazu war es, zu offensichtlich. Wer auch immer, es ist oder auch sein mag, diese Person, scheint jedenfalls, ihre Gedanken, fest im Griff zu haben. Sonst würde sie, nicht fast nichts, vom Unterricht, mitkriegen. Klar deutsch, war von keinem das Lieblingsfach, aber manche taten, oft so, als würden sie zuhören. Zu den gehörte, auch Rania, daher lag es ihr irgendwie, nicht ähnlich, so in Gedanken zu sein, selbst wenn, sie ein Fach nicht mochte. Jetzt versuchte ich, so zu tun als würde ich, zuhören, obwohl ich auch gedanklich, ganz woanders war. Nach dem Unterricht, verstaute ich noch schnell mein, Deutschbuch in meinem Spind und, ging in Richtung Mensa. Dort traf ich auf Rania, sie sahs an einen Tisch und, winkte mir, sobald sie mich entdeckte. Lächeln, lief in Richtung des Tisches und, setzte mich zur ihr. Sie schien aber, kaum hatte ich mich hingesetzt, schon irgendwo mit ihren Gedanken zu sein. Was genau, los war, wusste ich nicht, auch konnte ich nicht, einfach fragen. Wie die Reaktion sein würde, wusste ich ja. Daher brachte es nichts. Mir blieb nichts anderes übrig, als einfach zu warten. Etwas anderes, wäre nicht möglich. Während wir so, nebeneinander sahsen redeten wir, nicht wirklich viel. Wahrscheinlich weil, jede von uns in ihren Gedanken festhängt. Am liebsten hätte ich, meine ganzen fragen, einfach gestellt. Doch ihre Reaktion, hielt mich davon ab es zu tun. Daher sahsen wir beide, schweigend nebeneinander. Bis die Pause, durch das Klingeln der Glocke beenden wurde. So gingen wir in, wieder gemeinsam in Richtung, Englisch Klassenzimmer.

Nach meiner Verabschiedung, von Rania fuhr ich nach Hause. Zu Hause angekommen, entschied ich, dass es, wieder Zeit wäre, wieder mal, etwas zu Tanzen. Ja, auch wenn man, es mir nicht ansieht, tue ich es echt gerne. Nur in der letzten Zeit hatte ich das, bisschen vernachlässigt. In Sportklamotten und, meiner Bluetooth-Box, plus meinem Handy ging, ich nach unten in den, Tanzraum. Etwas außer Atem, sahs ich dann auf, dem Boden, und versuchte wieder, regelmäßig zu atmen. Als ich sie wieder, Unterkontrolle hatte stand, ich auf und ging nach oben um, zu duschen. Die heiße Dusche hatte echt gut getan.

Wenig später sahs ich, auf dem Boden und versuchte, wieder richtig zu atmen. Das längere nicht, tanzen hatte mich echt mehr außer, Atem gebracht als ich, gedacht hatte. Nachdem ich, wieder eingamßen, atmen konnte, ging ich nach oben, um, mich zu duschen. Gerade als ich, in die Dusche steigen wollte, fiel den Blick auf, meine Hüfte. Wo eine Narbe, die ein Stück, einer meiner Hüfte bedeckte. Meine Finger, strichen, vorsichtig darüber. Jedes Mal, wenn ich, sie sah, war es als, würde alles in mir sie, los werden wollen. Wie in Fleck, der sich gebildet hat. Oder ein Fussel. Doch, egal wie sehr man, dran herum reibt oder versuchte sie, mit irgendwas wegzuwischen, bleibt sie. Sie ist immer da, egal wie sehr man sich berühmt. Ich wandte mich, vom Spiegel ab und stieg, in die Dusche. Spülte das was, sich an Gedanken, angestellt hatte einfach, denn Abfluss hinunter. In ein Handtuch, gewickelt lief ich, in mein Zimmer. Wo ich mich, anschließend, anzog. Morgen würde ich, garantiert Muskelkater haben. Dadurch, dass ich so, lange nicht mehr getanzt hatte, war das schon mal sicher. Gut das, mein Stundenplan es, zulässt mich etwas entspannen, zu können. Auch wenn es, kein Problem wäre zu Hause zu bleiben, aber das wollte ich nicht. Weshalb ich es, nicht tat. Selbst wenn ich es, gewollt hätte. Nach diesem Gedanken, fing ich an meine Haare zu flechten, zu einem Zopf. Anschließend, versuchte ich einzuschlafen. Nur gelang, mir das nicht, so richtig. Nach längerem, hin und her drehen schlief, ich doch irgendwann ein.

Es brauchte am, nächsten morgen, nicht viel um mir, zu zeigen, was für, einen Muskelkater ich hatte. Alleine, das Sitzen zeigte mir schon, dass es nicht angenehm war. In Gedanken, legte ich mir schon eine, Entschuldigung für die Schule zurecht. Am Ende aber ging ich doch hin. Sonst musste ich mir, von Rania, anhören darf, wieso ich nicht da war und das wollte ich nicht, also zog ich mich um und, fuhr zur Schule. Zu meinem Glück stand heute kein Sport auf dem Stundenplan. Was mir meine, Beine und arme sehr verdankten. Ich sah's mit Rania, in der Mensa, als ich merkte das Rania gar nicht richtig, hier war. Mit ihren Gedanken schien, sie irgendwo zu sein. Aber hier, auf keinen Fall. Wenn auch nur, recht vorsichtig versuchte ich, aus ihrem Blick schlau zu werden. Doch nichts, der sagte mir noch, weniger als ohne hin schon. Nur dieses Mal folgte ich ihrem Blick. Es fühlte sich, genauso an wie damals, als wir beide auf der Bank gesessen waren. Erst sah ich niemanden, was mich daran, zweifeln ließ, ob da vielleicht einfach niemand ist. Da es ja sein konnte, sie würde einfach nur, auf eine stelle staren. Während ich.so ihrem Blick folgte beantworten, sich die Fragen wie von selbst. Doch genauso, bildeten sich neue. In Grunde war es, immer dieselbe Frage" Ist ihr bewusst, was hier gerade passiert?,,


Noch zu Hause, kreisten meine Gedanken, nur noch darüber. Ich seufzte und, versuchte an etwas anderes zu denken. Es würde, sowie nicht wirklich viel bringen, wenn ich mir jetzt denn Kopf darüber, zerbreche. Auch wenn, es natürlich schön wäre darauf, eine Antwort zu haben. Nur woher sollte ich, die schon kriegen? Rania wird sie, mir ja schlecht beantworten. Und, sie wäre wohl die einzige, wo ich hätte fragen können. Wieder seufze ich und, versuchte mich wieder auf meine Hausaufgaben, zu konzentrieren. Irgendwann, gab ich es aber auf es, brachte einfach nichts. Frustrierend war das, nur etwas anderes als, nichts zu tun blieb mir ja, gerade auch nicht übrig. Immer mit diesen, ganzen Gedanken im hinterkopf. Versuchte dann, trotzdem mich irgendwie auf meine, Hausaufgaben zu konzentrieren. Die betonug, liegt hier bei versuchen.

Ich versuchte zu blinzeln, nur ging das schwerer als ich, gedacht hatte. Bis meine Augen, verstanden, was sie, tun sollten. Ich musste wohl, an meinem Schreibtisch eingeschlafen sein. Draußen war es inzwischen, dunkel geworden. Meine Bücher und Heften klappte ich zu, legte sie beiseite und, stand auf. Machte mich, Bett fertig. Anschließend, legte ich mich ins Bett und, schlief dieses Mal etwas, schneller ein.




AnniXXX

𝓜𝓪𝓯𝓲𝓪 𝓟𝓻𝓲𝓷𝓬𝓮𝓼 𝓷𝓮𝓮𝓭s 𝓪 𝓽𝓲𝓶𝓮𝓶𝓪𝓼𝓬𝓱𝓲𝓷𝓮Where stories live. Discover now