𝓢𝓲𝔁𝓽𝔂𝓮𝓲𝓰𝓱𝓽

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Amber's Sicht

Mein Kopf dröhnt, als ich meine Augen öffne. An die letzten Minuten oder Stunden fehlen mir sämtliche Erinnerungen. Als hätte man, sie einfach aus meinem Gedächtnis, gelöscht. 


Ich setzte mich auf, zumindest versuche ich, es. Kaum hatte, ich meinen Oberkörper bewegt, drohte der Schwindel mich ein. Zwang, mich kurz innezuhalten. Danach, versuchte heraus zu finden, wo ich eigentllich war.


Doch egal wie sehr, ich auch versuchte einen, Punkt zu finden der mir bekannt, vor kam doch ich, fand nichts.

Wo zur hölle, war ich? Dieses komische Gefühl was, sich in meinem Bauch ausbreitete, ähnellte dem was ich, hatte als ich bei, diesen Polizisten im Auto sahs. Dieser Gedanke brachte, mein Herz zum rassen. Als würde es mir, damit etwas sagen wollen.

An der Tür klopfte es. Aus reflex, legte ich mich wieder, zurück ins Bett.

": Ah du bist immer, noch nicht wach. Hoffentlich bald,,

diese Stimme... 

ich kniff meine, Augen zusammen und versuchte, nicht irgendeinen laut von, mir zu geben. Egal was ich, jetzt tun würde es wäre, nicht gut. 

Ich zählte jede Sekunde, bis die Tür geschlossen und wirklich niemand, mehr im Raum war. Erst dann traute ich, mich wieder richtig, zu atmen. Denn selbst das, hatte ich mich nicht, getraut. 

Immer noch, schallte diese worte, im meinen Kopf, wie eine Cd die hängt.

Es war aber nicht, direkt das was gesagt, wurde sondern eher von, wem es gesagt wurde.

Das brachte mich, dazu alles mögliche zu hinterfragen. Jedes wort, jede erinnerung. Egal wie klein, sie auch ist ich, fing an alles zu hinterfragen.

 War sie damals, schon darauf aus das, hier zu tun? Und warum tat sie, das? Wieso ausgerechnet sie? Wieso konnte, es nicht jemand sein der, mir egal war, bei dem nicht mein, ganzes weltbild zusammen bricht.

Ich setzte mich wieder, auf und versuchte meine Gedanken, zu sotieren. Wieder runter zu kommen und mein, Herz etwas zu beruhigen.

Es dauerte zwar, etwas aber ich schaffte, es irgendwie. Anschließend schaute, ich mich um. Das Zimmer war, recht klein nicht wirklich,  viel stand hier. Ein recht großer, Kleiderschrank und ein Schreibtisch, mit einem kleinen, Spiegel.

Meine Gedanken rasten. Ließen, sich nicht Orden, oder sortieren. Sie rasten einfach, quer durch meinen Kopf als, hätten sie ein Eigenleben.

Das einzige, was ich wusste, war das, ich in dem Auto, von den Polizisten, eingeschlafen bin und jetzt, hier aufgewacht bin. Was war, bitte in dieser Zeit passiert? Und wieso war ich, hier?

Doch aus irgendeinem, Grund hatte ich ein, sehr komisches Gefühl, was mir zeigte das ich, in keinem Fall mit, dieser Frau reden, sollte mit die gerade in, diesem Zimmer war. Ich wusste, nicht wieso aber es, war ein deutliches Gefühl, was mein Bauchgefühl, mir zeigte.

Aber erst mal, musste ich irgendwie, hier raus. Egal wie. Zwar müssten, wir dieses Mal wirklich, mitten im, nirgendwo sein wenn ich, dem glauben kann was, ich noch weiß. Nur würde es, dieses Mal etwas schwieriger, werden wenn sie, noch hilfe von der Polizei haben.

In was, bin ich da nur, reingeraten. Wussten sie, etwa das was ich, auch wusste? Das was, ich damals meinen Vater, gebeten hatte über, Rania herauszufinden?  War ich, deswegen hier?

Egal wegen was, es war sie schienen, nicht aufgeben zu wollen. Sonst wäre ich, jetzt nicht hier sondern, schon zuhause. Ich rolte mich, auf dem Bett zu einem, kleinem haufen zusammen und schlag, die arme um meine, Beine.

Irgendwann, war ich wohl eingeschlafen, denn als ich aufwachte, lag ich immer noch so, wie als ich noch wach war. Meine Beine, fühlten sich steif an, und ich hatte, mühe sie aus zu strecken.

Mein Blick, ging zu dem Fenster was, am der gegenüberliegenden seite, war. Draußen war es, inzwischen dunkel. Wie viele stunden, waren bitte inzwischen vergangen? 

Wie lange war, ich denn bitte weg getretten gewesen? Vor allem wenn, sich offensichtlich schon sorgen, gemacht wurde muss es, ja wirklich lange gewesen sein.

Um nicht weiter, darüber nachzudenken stand, ich auf. Lief so leise, wie möglich zur Tür. Vorsichtig, legte ich meine Hand auf, denn Türgriff. Und drückte ihn, nach unten. Doch zu meiner, Enttäuschung tat sich, gar nichts.

Egal wie sehr, ich daran zog oder, drückte. Irgendwann, gab ich also auf. Mir kam aber der Gedanke, es wieder durch das Fenster, zu versuchen doch nur, beim heraus schauen, wurde mir ganz anders.

Das war deutlich hörer, als beim ersten Mal. Überleben würde, ich das sicherlich nicht. Dafür war es, einfach zu hoch. Frustiert aber auch, traurig setzte ich mich, auf das Bett.


Meine Gedanken rasten vor sich, hin. Jede Möglichkeit, die auch nur kurz in, meinem Kopf auftauchte, ging ich durch nur um, dann festzustellen wie bescheuert das, war. 

Also verwarf ich, alles wieder. Es machte mich, wütend aber auch, traurig zu wissen das, ich keine Ahnung hatte wie, ich hier wieder herauskommen, sollte.

Aber mir war, auch klar das ich, hier raus kommen muste. Egal wie, egal durch was oder wenn.

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Rania's Sicht

Ich ging gerade die Informationen, wahrscheinlich zum 100-mal durch. Der Kaffee der, vor mir standt war inzwischen, schon kalt. Aber das war, gerade nicht meine, Prioität.

Jedes einzelde wort was, auf diesesen Seiten, standt bestätigte nur das was, ich gedacht hatte von dem, eigentlich nicht wollte das, es mir auch noch bestätigt wird. 

Ich hatte schon gewisse, leute im Verdacht gehabt, aber nun war es realer als, ich es wollte.

Es schnürte mir, meinen Hals zu aber, nun hatte ich es, schwarz auf weiß. Ich musste meine, Gedanken sotieren, um halbwegs klar denken, zu können.

Um weitere entscheidungen, treffen zu können. Denn diese werden, folgen haben aber nicht, nur für mich.

  Die Akte legte ich, wieder vor mich auf, den Tisch. Ich seufzte, was machte ich jetzt? Dass ich nun mehr wusste, als die Polizei stand jedenfalls, fest. 

Nur hatte ich nicht, damit gerechnet sowas, zu wissen. Von Leuten, die mir eigentlich, fremd sind aber es gleichzeitig, gar nicht mehr so fremd.


": Was mach' ich jetzt nur?,,

flüsterte ich, in die Tasse die ich, inzwischen in meinen, Händen hielt, auch wenn, ich denn Tee inzwischen wegschütten, könnte da er soeben als Eistee, durchgehen könnte.

Doch ich hatte einen, Entschluss gefasst. Ich musste nicht, nur die beschützen die ich, liebte, sondern auch noch, jemanden der da mit hineingezogen, wurde, wenn man das, überhaupt noch nennen kann.


Carla wusste inzwischen, wer für das ganze verantwortlich, war. Doch sie hatte sich, seit dem nicht mehr gemeldet. Immer wieder hatte ich, auf mein handy geschaut, in der Hoffnung eine Nachricht, von ihr zu bekommen. Egal was. Doch nichts.

 Mir war aber auch, klar das sie es, verabeiten muss aber ich, dachte auch das sie, nachdem was sie gelesen hat, tausend fragen hat. Gerade wenn es, um jemanden wie ihre eigene Familie geht.  Gerade wenn die was, damit zu tun haben.



𝓜𝓪𝓯𝓲𝓪 𝓟𝓻𝓲𝓷𝓬𝓮𝓼 𝓷𝓮𝓮𝓭s 𝓪 𝓽𝓲𝓶𝓮𝓶𝓪𝓼𝓬𝓱𝓲𝓷𝓮Where stories live. Discover now