Kapitel 14

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Ich war mir über die Einladung von Atsumu noch immer nicht sicher sie anzunehmen und trotzdem saß ich nun am Flughafen.

Daichi und Suga hatten mich her gebracht. Nachdem ich ihnen alles erzählt hatte und nachdem sie das Interview gesehen hatten, waren sie sich dafür um so mehr sicher das ich diesen Urlaub brauchte.

"Entspann dich endlich mal, du siehst aus als würden wir dich gerade ins Gefängnis bringen." Sagte Daichi.

"Daichi hat recht, du bleibst jetzt mal eine Woche und wenn es dir nicht gefällt kommst du zurück. Da ist doch nichts dabei. Lass dir die Stadt zeigen, trainiere ein wenig und geniess das Essen. Das kann doch nicht so schlimm sein." Meinte nun Suga.

"Ja Mam, ja Dad danke für alles."

Ich dreht mich um und ging los damit ich meine Flug nicht verpasse.

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"Hat er mich Dad genannt?"

"Ja hat er Daddy!"

"Na warte, ich versohl dir den Hintern wenn wir im Auto sind."

"Mir? Er hat doch angefangen!"

"Stimmt, dann musst du halt 2 mal hin halten. Selbst Schuld, du weißt wie geil es mich macht wenn du mich Daddy nennst."

"Na schön! Dann weißt du ja was du gleich im Auto zu tun hast, Daddy!


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Als ich gelandet bin wartet Atsumu schon auf mich. Meine Stimmung war noch nicht so wirklich gut, aber das wird sich hoffentlich bald legen.

Er kam mir entgegen und drückte mich erst mal. "Wer ist gestorben?" Fragte er mich plötzlich.

"Keiner." Meinte ich nur verwundert.

"Was soll dann der Aufzug. Alles schwarz, du läufst rum wie mein Bruder. Nimm wenigstens die Kapuze runter."
Ich dachte gar nicht daran, dann zog er sie mir runter und richtete mein Pulli.

"So jetzt siehst du ordentlich aus.
Gib mir die Tasche."
Er nahm sie mir ab, legte sein Arm schützend um mich und wir gingen zum Auto.

"Wie lang bleibst du?" Wollte er noch wissen.

"Erst mal ne Woche und dann mal sehen."

"Alles klar. Dann fahren wir erst mal zum Laden und dann kannst du dich ausruhen. Wir starten den Tag dann morgen früh mit joggen, was sagst du?"

Ich strahlte über das ganze Gesicht. So einen Vorschlag hatte ich nicht erwartet.

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Wir hielten vor den Laden dem seinem Bruder gehört und wie ich nun erfahren hatte arbeitete Suna dort meist nur als Aushilfe wenn er gerade Zeit hatte oder viel los war.
Atsumu half nicht mit. Nicht das er nicht konnte, Osamu wollte das einfach nicht.

Wir gingen in den Laden, beide waren da und begrüßten mich herzliche.

"Du wirst über den Laden bei Samu wohnen, wenn du möchtest oder ich bring dich in ein Hotel. Bei uns kannst du leider nicht wohnen. Ich bin beim Sex viel zu laut, sagte man mir und ich will nicht das du dich unwohl fühlst."

Von der Neutralenzone zur LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt