Kapitel 15

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Ich wurde durch das klingeln meines Weckers wach und machte mich gleich fertig fürs joggen.

Ich ging in die Küche wo Osamu schon stand mit einer Tasse Kaffee und der Zeitung in der Hand, um ihn herum 3 Reiskocher.

"Guten Morgen, es gibt frischen Kaffee wenn du möchtest."

Ich sah ihn an und musste wieder an das stöhnen denken. Schnell weg mit diesen Gedanken, das geht doch nicht. Aber es war einfach zu geil.

"Danke, ich trink kein Kaffee."

"Oh dann wäre noch Saft und Wasser im Kühlschrank." Bat er mir an.

"Danke ich würde ein Wasser mit nehmen. Dein Bruder holt mich gleich zum Joggen ab."

"Natürlich macht er das. Wenn ihr möchtet, dann kommt nachher wieder zum Frühstücken in den Laden vorbei."

"Ja sehr gern."

Ich hatte nicht gemerkt das ich dabei seine Hand genommen hatte, aber ihm schien es nichts auszumachen.

Die Wohnungstür flog auf und Atsumu kam herein. Wir fuhren auseinander bevor er den Küchenbereich betreten hatte.

"Stör ich etwar." Wollte dieser von uns wissen und sah uns ganz genau an.

"Nö, ganz und gar nicht." Meinte Osamu nur, schlug die Zeitung und versteckte sich dahinter.

"Na gut, kann ich paar Onigiri haben? Ich will mit Tobio-kun zum Wasserfall, daher wird es wohl spät bei uns."

"Wie heute?" Fratw Osamu etwas zu laut nach.

"Was ist das den jetzt für ne Frage, ja heute. Er kann Rin sein Fahrrad nehmen, der sitzt heute in der Redaktion fest." Erklärte Atsumu.

"Ok klar. In der Küche unten sind welche, nimm so viele ihr wollt."

Er gab Osamu eine Kuss auf die Wange und bedankte sich.

"Komm Tobio-kun das wird der Wahnsinn."

Ich tat es ihm gleich, bedankte mich und gab Osamu einen Kuss auf die Wange und ging.

Was zum Teufel hab ich gerade getan!

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Wir fuhren los und unterhielten uns.

"Hast du mein Bruder gerade ein Kuss gegeben?"

Ich spürte so gleichvwie meine Wangen glühen, "ja total verrückt, ich hab mir nichts dabei gedacht."

Er lachte. Was mich beruhigte.

"Oh man da hast du ihm aber jetzt Hoffnungen gemacht, das ist dir hoffentlich klar."

"Wie meinst du das?" Wollte ich jetzt genauer wissen.

"Na so wie ich es gesagt habe. Du bist voll sein Typ. Ich hab ihm gesagt das dein Herz gebrochen ist und er die Finger von dir lassen soll! Er war schon rattig auf dich als wir das Spiel in der Oberschule hatten. Nur war er damals zu schüchtern um dich anzusprechen."

"Echt jetzt?"

"Ja wirklich, aber das hast du nicht von mir! Er würde mich killen!" Sagte er mit etwas ängstlichen Unterton.

"Und was wäre wenn ich auch an ihm Interesse hätte, wäre das ok für dich?"

"Denk schon. Aber du solltest wissen das er der Typ ist, der eine feste Beziehung sucht, aber wenig Zeit hat, also schlechte Kombi. Ich glaub das er deshalb oft sehr einsam ist, aber das wurde er vor mir niemals zugeben."

Von der Neutralenzone zur LiebeOnde histórias criam vida. Descubra agora