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Aurora

Kleine Wassertropfen tropften auf meinen Rücken.
Was ist das denn jetzt schon wieder?

Ich bewegte mich etwas, damit das Wasser nicht mehr auf mich tropfte.
Doch es verfolgte mich.

Ich grummelte kurz, weswegen über mir ein Lachen ertönte.
Seit wann kann Wasser lachen?

Noch ehe ich den Gedanken zu Ende brachen konnte, wurde ich hochgehoben.
Kurz begann ich zu kreischen und zu zappeln.

Ich wurde von zwei Armen festgehalten.
Ich schaute nach oben und sah in das Gesicht von Luciano, welcher immer noch lachte.
Er lief irgendwohin. Ich konnte zwar nicht sehen wohin, aber ich konnte es mir denken.

»Luciano, lass mich runter«, begann ich noch ruhig.

Doch er tat es nicht, weswegen ich es mehrmals wiederholte.
Immer panischer.

Ich merkte, dass er schon mit den Füßen im Wasser war, da er nicht mehr so schnell und einfach voran kam.

Er ging noch ein Stück weiter rein, ehe er stehen blieb.
Ich klammerte mich nun noch fester an ihn. So fest wie es ging.

»Luciano, bitte lass mich nicht mehr runter«, versuchte ich es dieses Mal.
»Aber vorhin wolltest du es doch so unbedingt«, meinte er, als er seine Arme auch schon von mir löste.

Ich wickelte mich schnell um ihn herum, was tatsächlich sehr gut klappte.
Luciano versuchte mich von sich zu lösen, doch ich ließ nicht locker.

»Aurora, lass mich los«
Ich schüttelte mit dem Kopf.

»Aurora«, er hob meinen Kopf an und blickte mir in die Augen.

Doch ich gab nicht nach.
Und das merkte er auch nach kurzer Zeit.

»Na gut«

Was?
Er schloss die Augen und lehnte sich nach hinten.

Oh nein!
»Luciano, wehe!«, kreischte ich.

Doch es war zu spät. Ich platschte mit ihm zusammen ins Wasser.

Ich schluckte etwas Wasser, welches ich, als ich wieder an der Wasseroberfläche war, ausspuckte.
Noch immer in Luciano's Armen schaute ich ihn an.

Er schien gar nichts abbekommen zu haben.
Naja hatte er schon, aber es schien ihn nicht zu stören.

Wahrscheinlich aber nur, weil er es geplant hatte und ich davon überrascht wurde.

»Geht's dir gut?«, Luciano blickte mich an, versuchte sich das Lachen zuverkneifen. Er schaffte dies, doch trotzdem sah man ein Schmunzeln und das Funkeln in seinen Augen.

»Ja, ich denke schon. Ich bin echt froh, dass es nur du warst und keine Regentropfen Armee«

»Du dachtest eine Regentropfen Armee würde dich angreifen?«

Nun konnte er sich das Lachen nicht mehr verkneifen.

»Ja? Was hättest du denn gedacht, wenn du ganz enstpannt liegst und plötzlich Wassertropfen auf dich tropfen spürst und die dich dann auch noch verfolgen?«, ich schaute ihn verständnislos an.

»Definitiv nicht das, was du dachtest«, er schaffte es nun sich etwas zu beruhigen. Doch ein Schmunzeln blieb trotzdem.

»Dann bist du ganz schön komisch... Kannst du mich jetzt loslassen?«

Er ließ mich nun endlich los.

Es ist ja voll kalt.
Ich hatte gar nicht gemerkt wie kalt das Wasser eigentlich war. Jedoch war nicht nur das Wasser kühl, sondern auch die Luft um uns herum, da es langsam schon dunkel wurde.

Ich begann leicht zu zittern, was Luciano auch schnell mitbekam.

»Alles gut?«
»Ja, mir ist nur etwas kalt«, meinte ich.
Er schwamm auf mich zu und hielt kurz vor mir an.
Er tat nichts, sah mir nur in die Augen.

Plötzlich spürte ich eine Hand an meinem Oberschenkel, die langsam hinauf wanderten. Sie glitten in die Innenseite der Oberschenkel und hielten kurz vor meinem Slip an.
Langsam strich er über meinen Slip, den er kurz darauf bei Seite schob.
Da ich mich nicht dagegen wehrte, machte er weiter.
Warum wehre ich mich nicht?
Er stieß einen Finger in mich, weshalb ich meine Augen schloss und meinen Mund ein Stück weit öffnete.
Währenddessen nahm er seinen Daumen dazu, mit dem er über meine Klit kreiste.
Fuck, fühlt sich das gut an.
Schweigend machte er immer weiter, bis mein Körper sich leicht anspannte und zu zittern begann. Deswegen legte er seinen zweiten Arm um mich und hielt mich somit fest.
Als sich die Welle langsam bemerkbar machte, stoß er seine Finger immer schneller und grober in mich. Er übte mehr Druck auf meine Klit an.
Auf einmal schossen mehrere Glücksgefühle durch meinen Körper. Leise stöhnte ich auf und ließ mich gegen Luciano's Oberkörper fallen.

Nachdem mein Körper sich wieder beruhigt hatte, nahm ich etwas Abstand von Luciano.
»So, dann lass uns mal rausgehen«, beschloss er.

Zusammen schwammen wir zurück ans Ufer, an dem wir uns abtrockneten und anschließend anzogen.
Was ist da bitte in mich gefahren?

Entführt Von Einem MafiabossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt