Entführt Von Einem Mafiaboss

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Aurora

Nachdem ich meine Tasche in den Kofferraum von Luciano's Auto gepackt hatte, setzte ich mich auf den Beifahrersitz und wartete auf den Fahrer Luciano.

Dieser war nach kurzer Zeit im Auto und fuhr dann auch schon los zum Hotel.

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»Aurora, bist du jetzt mal fertig?«, drang Luciano's Stimme von der anderen Seite der Tür zu mir durch.
Entspann dich mal.

»Gleich«, rief ich ihm zu während ich mir die Ohrringe, die aus weißen Perlen bestanden, durch mein Ohr durch steckte.

Danach richtete ich noch mal kurz mein Haar, sah mein Endergebnis im Spiegel an und trat dann aus der Tür raus.

Dann zog ich mir meine schwarzen High Heels an, welche perfekt zu meinem dunkelblauem bodenlangem Kleid passten, und nahm meine Handtasche in die Hand.

»Fertig«

Und dann gingen wir los.

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Wir kamen an dem hellleuchtenden Gebäude an und parkten am Rand der Straße.

Ich wollte gerade aussteigen, als Luciano mir mitteilte, dass ich warten sollte.

Also sank ich wieder im weichen Polster zurück und beobachtete, wie Luciano ums Auto herumgelaufen kam und anschließend die Beifahrertür öffnete.

Er streckte mir seine Hand entgegen, welche ich sofort ergriff.

»My lady«, sprach er und lächelte charmant.

»Du wirst ja ein richtiger Gentleman«, meinte ich schmunzelnd.

Gespielt empört griff er an sein Herz.
»Das war ich doch schon immer«
»Ja, ja träum ruhig weiter«
Ich hatte da ja schon was anderes erlebt.

Er schnaubte kurz, legte mir dann aber seinen Arm um meine Taille.
Sofort begann meine Haut unter seinem Arm zu kribbeln, obwohl noch der Stoff dazwischen war.

Wir betraten das riesige Haus und wurden sofort von mehreren Leuten begrüßt.

»Guten Abend, Mr. Elicaotto und Ms.-«, kam eine recht junge Frau auf uns zu.
Sie sah Luciano mit klimpernden Wimpern, und mich mit einem abschätzigen Blick an.

Unsympathisch. Aber soll sie ruhig machen, was sie will.

»Ms. Black«, beendete ich ihren Satz mit aufgesetztem Lächeln. Es war gar nicht zu übersehen, weshalb es mich nicht wunderte, dass Luciano mich von der Seite anstupste.

»Achso okay, freut mich dich kennenzulernen«, gab sie mit dem gleichen aufgesetzten Lächeln zurück.

Sie sah danach sofort zu Luciano zurück.
Haben die eine gemeinsame Vergangenheit?

Bei dem Gedanken zog sich etwas in meiner Magengegend zusammen.
Was ist denn mit mir falsch?