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-Serkan-

Ich schloss die Tür und hörte wie sie schrie. ,,Serkan, yapma Serkan!" sie hämmerte gegen die Metalltür und schrie das ich das nicht machen soll. Hättest du dir vorher überlegen sollen! ,,Serkan nolur yapma!" flehte sie weiter. ,,Das hast du davon!" nuschelte ich. Ich bin gerade voller Hass, sie kann froh sein das ich keine Frauen schlage! Ich wollte nach oben gehen aber ich konnte es nicht. Irgendwas hielt mich auf! Dann begriff ich was ich getan habe! ,,Allah kahretsin!" fluchte ich und drehte mich um, um die Tür zu öffnen. Was hab ich wieder nur getan!? Sie lag dort auf dem Boden, bewusstlos! Ich hob sie im Brautstyle hoch und trug sie hier raus. ,,Es tut mir leid, Güzelim." nuschelte ich und sah in ihr wunderschönes Gesicht.

Wir kamen im Wohnzimmer an und dort viel mir sofort der enttäuschende Blick meines Vaters auf. ,,Sen ne yaptin Oglum?" fragte er mich enttäuschend, was ich getan habe und drehte sich wieder herum um mich nicht anzusehen. Ich machte mir nichts draus und trug sie die Treppen rauf. Auf dem Weg zu unseren Schlafzimmer sah ich Sevim Yenge. ,,Sevim Yenge ruf unseren Hausarzt an er soll so schnell wie möglich herkommen!" sah ich sie kalt an. Sie nickte mir zu ,,Tamam, Serkan Bey."  bestätigte sie es noch einmal
und ging. Ich öffnete die Zimmertür und legte sie auf ihre Bettseite. Ich setzte mich an die Kante des Bettes hin und sah sie an. ,,Warum machst du nur sowas, Siyah Saclim?" fragte ich sie sanft, aber wusste sie könnte mir nicht antworten. Ich bereue meine Tat nicht. Ich bereue nicht das ich sie in dem Keller einsperren wollte. Was ich bereue ist das ich ihr viel Freiraum gegeben habe, das sie auf solche Gedanken kommt.

,,Das wird noch ein Nachspiel haben. Du wolltest es so! Durch deine Tat, aber du wirst hier nicht heraus kommen!" sah ich sie kalt an und machte mich auf den Weg hier raus. Ich ging die Treppen herunter und sah wie mein Vater die Haustür öffnete. Vor der Haustür stand Doktor Hasan. ,,Doktor Hasan, nasilsiniz?" fragte ich ihn, wie es ihm geht und gab ihm meine Hand. ,, Iyidir sagol ve sen?" nahm er lächelnd meine Hand, sagte das es ihm gut geht und fragte wie es mir geht. ,,Es gab bessere Tage." führte ich ihn die Treppen hinauf. ,,Bei dir ist alles gut, wie es aussieht. Weswegen bin ich hier?" sah er mich fragend an aber kam mit mir mit. ,,Meine Frau hat sich bei der Gartenarbeit verletzt." log ich ihn an. Ich konnte ihm ja schlecht sagen das ich sie entführt habe und sie versucht hat abzuhauen.

,,Du hast eine Frau? Seit wann und wann war die Hochzeit?" fragte er mich verwirrt. ,,Naja die Hochzeit war noch nicht. Nächste Woche ist die Verlobung und in der nächsten Wochen nach der Verlobung dann die Hochzeit." beantwortete ich seine Fragen. ,,Wow herzlichen Glückwunsch" gratulierte er mir, weswegen ich dankend nickte. Er ist ein sehr treuer Mann gegen über unserer Familie, weswegen er wissen darf wann die Verlobung und Hochzeit ist. ,,Wenn du willst kannst du auch kommen." lud ich ihn ein. ,,Mein Vater kann dir die Adresse und alles drum und dran schicken wenn wir alles geplant haben." ,,Ich muss mal schauen aber danke." bedankte er sich freundlich und schon kamen wir vor unserer Zimmertür an.

,,Hier wären wir." öffnete ich die Tür und bot ihn hinein. Er trat hinein und ich schloss die Tür. ,,Sie wurde ohnmächtig, ich denke sie hat viel Blut verloren." Oder sie hatte eine Panikattacke wegen dir. ,,Das kann gut möglich sein ich muss mir mal ihr Oberschenkel ansehen." gab Doktor Hasan von sich aber dies gefiel mir überhaupt nicht. Er würde ihr Oberschenkel berühren! Ich spannte mich an. ,,Ich mache das!" bestimmte ich. Ich ging auf sie zu und setzte mich auf die Kante des Bettes. ,,Haben sie eine Schere?" sah ich ihn fragend an. ,,Ja natürlich, hier." reichte er mir die Schere, die ich an mich nahm.

Ich schnitt ihre Hose ab da wo die Wunde anfing. Die Wunde war für meine Verhältnisse sehr weit oben, weswegen ich sie schnitt das man ja nicht ihre Unterwäsche sah! Ich legte meine Stirn an ihre. ,,Wenn das zu Ende ist kauf ich dir genug Hosen das du damit 100 Jahre leben kannst." flüsterte ich ihr zu und gab ihr einen Kuss an ihrer Stirn. ,,Sie können jetzt ihre Arbeit erledigen." sprach ich kalt und stand auf. Er setzte sich dort hin wo ich gerade saß und tat seine Arbeit. Ich sah Gedankenverloren aus dem Fenster und wartete bis er zu Ende war.

Seni istiyorum (Ich will dich)Where stories live. Discover now