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,,Ellerine salik Annem, das Essen war wie immer sehr lecker." bedankte ich mich bei meiner liebevollen Mutter und küsste sie auf die Wange. ,,Setz du dich wieder an unseren Esstisch, dann mach ich dir alles was du willst." erwiderte sie mir und strich mir über meinen Kopf. Ich sah zu Eren und Kerem und merkte das die beiden schon längst fertig waren mit Essen. Natürlich waren sie schon vor mir fertig, wie es immer war. Ich bin und war immer eine langsame Esserin. ,,Baba, wir sind fertig mit dem essen, dürfen wir hoch gehen." fragte ich meinen Vater wie immer, wenn wir an unserem Esstisch saßen, denn er konnte mir nichts abstreichen. ,,Natürlich geht." erwiderte er und widmete sich wieder an seinem Essen.

Wir standen alle drei auf und ich war die erste die das Esszimmer, verließ und nach oben verschwand. ,,Ich frag mich bis heute, wie du das hinbekommst das er dir jeden Wunsch einfach so erlaubt." legte Kerem seinen Arm auf meine Schulter und sah Gedankenverloren hoch. ,,Das frag ich mich auch." gab Eren seinen Senf dazu und kam auf meine andere Seite, ich lachte die beiden nur aus und sah wo sie mich hinführten. In mein Zimmer. Eren öffnete die Tür und ließ uns beide als erstes herein und es hat sich rein gar nichts in diesen Wochen verändert. Es war noch immer mein Kinderzimmer was sich kein bisschen verändert hat. Es sah so aus wie ich es verlassen hatte. Kerem setzte sich auf mein Bett und machte es sich gemütlich, während ich alles bewunderte.

Wie sehr ich es vermisst hatte.

Ich sah mir alles genau an, doch Eren holte mich zurück in die Realität, als er die Tür schloss. ,,So Abicim, wie gehts dir?" sah mich Eren fragend an, als ich mich neben Kerem hinsetzte und er sich auf den Stuhl meines Schminktisches. ,,Mir geht es gut! Wie geht es euch, ist alles gut?" sah ich die beiden besorgt an. ,,Alles wie immer bei uns. Wir vermissen dich." gab Kerem etwas traurig von sich und legte mir seinen Arm wieder auf meine Schulter, sodass ich meinen Kopf auf seine Brust legte. ,,Ich euch auch." gab ich den beiden Tränennah von mir und sah zu Boden. ,,Willst du uns erzählen was passiert ist? Von Anfang an?" sah mich Eren fragend an und legte mir seine Hand auf mein Knie. Was ich nickend bestätigte.

,,Also..."

-

Ich beichtete ihnen alles. Die Sache mit Emir, den Club, wie mich Serkan entführt hat, wie er mich im Keller eingesperrt hat, meine Panikattacke und die jetzige Situation. Einfach alles von Anfang an. ,,Wow." gab Eren Gedankenverloren von sich, während ich spürte wie sich Kerem immer weiter anspannte. Seit dem er das mit Emir mitbekam, entspannte er sich nicht mehr. ,,Mir geht es wirklich gut bei ihm. Serkan ist anders als Emir! Emir sieht neben ihm aus als würde er noch in die Grundschule gehen!" gab ich genervt von mir, da ich keinen Gedanken mehr an diesen Typen verschwenden wollte. ,,Ich will mit ihm alleine reden. Nicht jetzt, wenn die Zeit kommt aber ich will mit ihm reden." gab Kerem kalt von sich und sah nicht einmal zu mir herunter.

Ich sagte nichts dazu und sah zu Eren der mit seinen Schultern zuckte. Er sagte zu Emir nichts was mir komisch schien, aber vielleicht war es jetzt besser ihn nicht drauf anzusprechen. ,,Ist es okay wenn ich von mir ein paar Sachen mitnehme?" sah ich die beiden fragend an, woraufhin Eren anfing zu sprechen. ,,Natürlich kannst du was mit nehmen, es sind schließlich deine Sachen. Willst du was von mir und Kerem?" sah er noch einmal zu Kerem, der mich ebenfalls fragend ansah. ,,Lass uns das gleich klären, ich will Zeit mit euch verbringen. Ich hab euch zwei Idioten vermisst." gab ich arrogant von mir, woraufhin sich Kerem von mir löste und sich wie Eren seine Hand vor dem Mund hielt.

,,Hab ich mich verhört??" gab Eren empört von sich, woraufhin ich zu Grinsen begann. ,,Hast du nicht, Bruder. Hast du nicht." gab Kerem berührt von sich, weswegen mein Grinsen sich bis zu meine Ohren zog. ,,Du denkst auch an das was ich denke?" fragte Kerem ihn und ich verstand sofort auf was sie andeuteten, weswegen ich nach hinten rutschte. Oh nein! ,,AKT!" rief Eren und kam wie Kerem auf mich zu und ich konnte mich nicht einmal wehren, da sie mich anfingen zu kitzeln.

Seni istiyorum (Ich will dich)Where stories live. Discover now