Ennoshita X Reader

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-Readers Sicht-

Das Klingen meines Weckers reist mich aus dem Schlaf. Blindlings taste ich nach dem nervigen Teil und mache ihn aus. Schlaftrunken setzte ich mich auf und strecke mich erst mal ausgiebig. Bevor ich die Augen öffne und die Beine aus dem Bett schwinge. Ich ziehe mir meine Schuluniform an und gehe anschließend in die Küche um mir Frühstück zu machen. Da meine Eltern Geschäftlich im Ausland sind, bleibt mir nichts anderes übrig als selbst zu Kochen. Während ich das Frühstück zubereite, mache ich zur gleichen Zeit auch meine Betonbox für das Mittagsessen für die Schule. Während ich mein Frühstück esse, fällt mein Blick auf den Kalender der neben den Kühlschrank hängt. Der heutige Tag ist rot eingekreist im Kreis befindet sich ein Kuchen. Das habe ich ganz vergessen heute ist ja mein Geburtstag. Aber das ist nicht wichtig. Meine Eltern denken sowieso nicht daran und von meinen Freunden weiß niemand wann ich Geburtstag habe. Immer wenn sie danach fragen, Antworte ich immer das ich schon gehabt habe. Ich bin es gewohnt das ich mein Geburtstag nie feiere, also warum soll ich ein großes Tamtam daraus machen. Aber um mir was zu gönnen, packe ich ein kleiner Muffin ein den ich mir neulich Gekauft habe.

„Morgen." Begrüße ich alle mit einem freundlichen Lächeln als ich die Turnhalle betrete. „Morgen." Grüßen die Jungs zurück. Seit ich ins dritte Jahr gekommen bin. Hat man mich gefragt ob ich nicht zusammen mit Hitoka das Volleyballteam der Karasuno Manage will. Natürlich habe ich sofort ja gesagt. Es hat auch einen bestimmten Grund gehabt. Denn ich stehe wahnsinnig auf den Kapitän. So kann ich immer in seine Nähe sein, ohne dass ich ihm meine Gefühle gestehen muss. Natürlich himmle ich ihn nicht nur von weiten an, sonder unterstütze das Team wo ich nur kann. Mit Hitoka habe ich mich denke ich auch angefreundet. So genau kann ich das nicht sagen. Ich bin mehrheitlich immer für mich. Während der Pause, schau ich auf mein Handy. Auch wenn ich nicht daran glaube, aber ein Teil von mir hofft jedes Jahr aufs Neue das meine Eltern mir schrieben. Es muss auch kein Text mit siebenhundert Wörter sein. Zwei Worte würden mir auch schon reichen. Doch es ist zu viel verlangt. Es ist keine Nachricht eingegangen. „Happy Birthday an mich."

-Noyas Sicht-

Eigentlich wollte ich (Name) was fragen, doch als ich höre was sie von sich hin murmelt, weiten sich meine Augen. Sie hat heute Geburtstag? Warum wissen wir davon nicht. Ich mache absatzkehrt und gehe so leise und schnell wie möglich zurück zu den anderen. „Hey wisst ihr was?" Frage ich alle aufgeregt. „Nein was?" Fragt Tanaka „(Name) hat Geburtstag." Verkünde ich „Was? Echt?" Brüllt Tanaka. „Cool." Funkeln Hinatas Augen. „Aber warum hat sie nichts gesagt?" Fragt sich Yamaguchi. „Ist doch egal." Hüpfe ich aufgeregt auf und ab. „Lasst uns eine Party machen. Was sagst du Ennoshita?" Unser Kapitän beißt sich auf die Lippen. „komm schon Ennoshita." Schaut Hinata ihn mit einem Welpenblick an. „Jeder hat doch einen schönen Geburtstag verdient." Legt Kinoshita seine Hand auf die Schulter des schwarzhaarigen ab. „Außerdem." Er beugt sich vor und flüstert ihm was ins Ohr. Ennoshitas Augen weiten sich und er läuft leicht rot an. „Gut veranstalten wir eine Party für (Name)." Beschließt Ennoshita. „Hinata und Yachi ihr lenkt (Name) ab und wir anderen bereiten alles vor.

-Readers Sicht-

Da wir nach der Schule heue kein Volleyball Training haben, packe ich schnell meine Sachen zusammen damit ich schneller nachhause kann. Ich trete gerade über die Schelle meines Klassenzimmers, da stehen auch schon Hitoka und Hinata vor mir. „Kann ich euch helfen?" Frage ich die beiden. „Ja." Ohne zusagen was ich für die beiden tun kann, packen sie mich am Handgelenk und ziehen mich mit sich.

-Ennoshitas Sicht-

Wie bestellt und nicht abgeholt stehen wir vor (Names) Wohnung. Egal wie oft mir klingeln es macht niemand auf. Das ist mehr als komisch. Müsste nicht ihre Mutter oder ihr Vater zuhause sein? Immerhin ist es doch (Names) Geburtstag. „Und jetzt?" Fragt Kageyama. „Mir können bei den Nachbarn klingeln. Vielleicht haben die einen Schlüssel." Schlägt Yamaguchi vor. Das ist keine schlechte Idee. Aber es wird nicht leicht herauszufinden welcher Nachbar einen Schlüssel für (Names) Wohnung hat. Sollten sie sich aufteilen und im ganzen Haus durchklingeln? „Oh so viele hübsche Jungs." Wir drehe uns zur Seite und sehen wie die Tür neben (Names) Wohnung aufgegangen ist und eine ältere Dame im Türrahmen steht. „Wollt ihr zu dem netten Mädchen von neben an?" Fragt sie uns. „Ja das wollen wir." Sagen wir alle im Chor. „Oh wie schön. Ich habe nicht gewusst, dass sie so viele nette Freunde hat." Lächelt sie. Ich habe gewusst das (Name) ziemlich verschlossen ist. Manchmal tut sie mir leid, doch ich trau mich nicht sie anzusprechen. „Wir wollen für sie eine Party veranstalten und ihre Eltern scheinen nicht da zu sein. Wären sie so freundlich und können sie uns aufmachen? Sofern sie einen Schlüssel haben?" Frage ich die Dame freundlich. „Aber natürlich." Sie geht an uns vorbei und macht die Tür auf. „Es ist schön, dass sie den heutigen Tag nicht alleine verbringt." Wir bedanken uns alle bei ihr und machen uns an die Arbeit. Hinata und Yachi können jeden moment mit (Name) auftauchen.

-Readers Sicht-

Ich kann immer noch nicht glauben das Hitoka und Hinata mich durch halb Miyagi gezogen haben. Jetzt bin ich froh endlich zuhause zu sein. Die beiden sind so lieb und haben mich als Entschuldigung bis zu meiner Wohnung begleitet. „Du (Name) kann ich bei dir aufs Klo gehen?" Fragt mich Hinata und hüpft von linke auf den rechen Fuß und wieder zurück. „Aber natürlich." Es wäre nicht nett von mir, wenn ich Hinata mit voller Blase wegschicken würde. Ich öffne die Tür und lasse beide Eintreten, Wir ziehen uns die Schuhe aus, doch bevor ich Hinata den Weg zum Badezimmer erklären kann. Gibt es einen Knall. Konfetti fliegen durch die Luft und das ganze Volleyball Team springen hervor und rufen „Happy Birthday." Mir klappt der Mund auf und bleibe angewurzelt stehen. Ennoshita kommt auf mich zu und hält mir einen Kuchen mit brennenden Kerzen darauf hin. „Wünsch dir was." Tränen steigen in meine Augen und rollen über meine Wange hinunter. „Wie?" Frage ich und wisch mir die Tränen aus meinen Augen. „Ich habe dich murmeln hören und habe mir gedacht wir überraschen dich." Lächelt Noya. „Ihr seid so süß." Schluchzte ich. „Komm blass die Kerzen aus." Kommt es aufgeregt von Hinata. Ich schließe kurz die Augen und denke über meinen Wunsch nach. Als er sich in meinem Kopf gefestigt hat. Öffne ich die Augen und blasse die Kerzen aus. Alles Applaudieren und pfeifen. Jeder einzelner von ihnen gibt mir die Hand und wünscht mir alles Gute zum Geburtstag. Es ist nur eine kleine Party die sie Veranstaltet haben, aber ich könnt nicht glücklicher sein. Noch nie hat jemand so viel mühe gemacht um mir eine Freude zu machen. Jetzt bin ich wirklich sichre das die Jungs und auch Hitoka meine Freunde sind. Ich meine sonst hätten sie nicht so einen aufwand betrieben. „Du (Name) ich habe was für dich." Reist mich Ennoshita aus meinen Gedanken. „Du brauchst mir nichts zu schenken." Wedle ich mit den Händen vor meine Brust herum. „Ich will aber." Besteht er darauf. Er überreicht mir einen gefalteten Zettel. Ich nehme in entgegen und entfalte ihn.

Willst du mit mir zusammen sein? Bitte Kreuze an

O Ja

O Nein

Nein ist das süß. So ein Zettel habe ich schon immer bekommen wollen. Ich hebe meinen Kopf und sehe wir Ennoshitas mich leicht nervös anschaut. Jetzt oder nie. Ich stelle mich auf die Zehenspitze und hauche ihm einen Kuss auf die Wange. „Ja." Sofort läuft der schwarzhaariger rot an. Yamaguchi bringt den Kuchen in Sicherheit und kaum hat er das getan, liege ich schon in Ennoshitas Arme. 

One Shots SammlungWhere stories live. Discover now