Jungkook X Reader Teil 2

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-Readers Sicht-

Gemütlich und warm. Ist das Erste was mir einfällt, als ich aus dem Tiefschlaf erwache. Im Halbschlaf kuschle ich mich näher an dies wärme Quelle. Langsam öffne ich auch meine Augen und sehe Jungkook neben mir liegen. Erst bin ich verwirrt das er überhaupt neben mir liegt. Dann fällt mir ein, dass er Angst bekommen hat und dann zu mir ins Bett gekrochen ist. Seine Ohren zucken leicht hin und her und er schmatz leicht von sich hin. Was ziemlich niedlich aussieht. Ich heb meine Hand und kraule Jungkook hinter seinem Katzenohr. Sofort fängt er an zu schnurren und drückt seinen Kopf meiner Hand entgegen. Was mich zum schmunzeln bringt. Auch, wenn ich das den ganzen Ag machen könnte, müssen wir jetzt aufstehen. Sonst schaffen wir nicht alles was ich mir heute vorgenommen habe. Vorsichtig schäle ich mich aus seinen Armen und setzte mich auf. „Jungkook." Rüttle ich leicht an ihm, was den Hybriden zum brummen bringt. „Wir müssen aufstehen. Wir gehen heue Einkaufen." Kaum habe ich den Satz ausgesprochen, öffnet er die Augen. „Ich darf mitkommen?" Fragt er mich aufgeregt. „Ja, wir gehen Hauptsächlich für dich Sachen einkaufen. Damit du dich hier noch wohler fühlst." Freudig springt Jungkook aus dem Bett und springt von einem Beim auf das andere. „Dann lass uns schnell losgehen." Kommt es ungeduldig von ihm. „Immer mit der Ruhe." Ich schwinge meine Beine aus dem Bett und strecke mich erstmals ausgibt. „Erst Frühstücken wir. Ohne eine Tasse Kaffee gehe ich nicht aus dem Haus. Ich stehe auf und Jungkook dackelt mir hinterher. „Willst du was bestimmtes Essen?" Frage ich Jungkook und öffne den Kühlschrank. Jungkook tritt hinter mich, legt seinen Kopf auf meine Schultern ab, was mich leicht verspannend lässt und mustert wie Gestern den Inhalt des Kühlschrankes. „Milch." Deutet er auf die Milchpackung. „Willst du noch was dazu?" Verneinend schüttelt er den Kopf. „Gut dann nur Milch." Jungkook entfernt sich von mir und setzt sich brav an den Tisch. Ich mache mir eine Tasse Kaffee und fühle Milch in eine große Schale, damit gehe ich an den Tisch und wir Frühstücken gemeinsam unsere Getränke. Nachdem Frühstück machen wir uns fertig und machen uns auf dem Weg ins Einkaufszentrum. Aber bevor wir losgefahren sind. Habe ich Jungkook klarmachen müssen, dass er nicht in den Kofferraum einsteigen soll. Sondern entweder auf den Beifahrer Seite oder auf die Rücksitze Ich werde um keinen Preis Jungkook im Kofferraum einsperren.

Im Einkaufszentrum entdecke ich andere Hybriden mit ihrem Besitzer. Die ihren Hybriden an der Leine führen. Auch, wenn ich das nicht will. Bleibt mir wohl dieses Mal keine andere Wahl. Also gehen wir als erstes in die Tierhandlung und besorgen Jungkook ein Halsband und eine Leine, die er natürlich selbst aussuchen kann. Er muss ja schließlich damit rumlaufen, wenn wir zusammen unterwegs sind. Als das erledigt ist, gehen wir als erstes in einen Kleiderladen, damit Jungkook einige Wechsungs Kleidung besitzt. Worüber er sich sehr freut. Während wir für ihn die Kleider aussuchen, erzählt er mir das seine alten Besitzer von ihm immer verlangt haben in den gleichen Klamotten herumzulaufen. Wie kann man nur sowas verlangen? Irgendwann werden doch die Kleider dreckig oder können Löcher bekommen, oder können auch zu stinken anfangen. Dazu kommt noch das wechseln der Jahreszeiten. Entweder wäre es ihm zu kalt oder zu warm. Als wir fürs erste genug Kleider für Jungkook gekauft haben, gehen wir danach in den Schreibwarnladen. Dort kaufe ich eine große Schachtel Bundstifte und eine Menge Blätter. „Können wir was essen?" Fragt er eicht quengelt als wir aus dem Laden rauskommen. Ein Blick auf mein Handy verrät mir das es schon fast dreizehn Uhr ist. Und da Jungkook außer Milch nichts zum Frühstück zu sich genommen hat. Ist es verständlich das er Hunger hat. Ich finde es auch schön, dass er mir seine Bedürfnis Mitteilt. „Aber sicher." Nicke ich. Ich kann Jungkook schlecht hungern lassen, bis wir wieder zuhause sind.

In einem niedlichen kleinen Café das sich in mitten des Einkaufszentrums befindet setzten wir uns hin. Einige der Gäste, schauen uns mit einem merkwürdigen Blick an. ES liegt nicht daran das ich einen Hybriden besitze, weil das viele haben. Sonder das Jungkook mit mir am Tisch sitzt. Doch das ist mir herzlich egal. Sollen die doch kucken. Ich behandle Jungkook, so wie ich es für richtig halte. Aus dem Augenwinkel kann ich sehen, wie Jungkook nervös auf dem Stuhl hin und her rutscht. Ihm scheinen die Blicke ziemlich unangenehm sein. „Ma'am?" Erst habe ich gedacht das Jungkook mich so anspricht. Doch dann realisier ich das ein Kellner neben mi steht. „Es tut mir leid, doch ein Hybrid hat bei uns auf dem Stuhl nichts zu suchen. Also gebe sie ihm den Befehl sich auf den Boden zu setzen." Bitter er mich und wirft dabei Jungkook einen verachteten Blick zu. Der arme senkt seinen Kopf seinen Kopf und macht sich ganz klein. „Er wird sich nicht auf den Boden setzten." Gebe ich leicht bissig von mir. Jungkook hebt seinen Kopf und schaut mich mit großen Augen an. Es kommt nicht in frage das sich Jungkook auf dem dreckigen Boden setzt. „Aber das geht doch nicht." Schaut sich der Kellner nervös umher und nickt mit dem Kopf zu Jungkook. „Und wie das geht." Brumme ich und nehme die Speisekarte zur Hand. „Aber er ist ein Hybrid." Ich verdrehe genervt die Augen. Auch wirklich? Auf das wäre ich nie in meinen Leben gekommen. „Und." Zucke ich mit den Schultern. „Aber..." Will er was hinzufügen. „Nichts aber..." Fauche ich. „(Name)." Kommt es leise von Jungkook. „Du wagst es?" Schnaubt den Kellner verächtlich. „Deine Besitzerin beim Namen anzusprechen." Kommt es entsetzt von ihm. „Ich glaub ich muss dir Marinieren beibringen." Er hebt die Hand und Jungkook fängt an zu zittern und schließt seine Augen. Doch bevor der Kellner Jungkook schlagen kann, schubs ich ihn zur Seite und er landet auf seinen Po. „Wie können sie es wagen!" Brülle ich ihn an und baue mich vor ihm auf. „Keiner legt Hand an meinen Hybriden." Schreie ich ihn an. Dann wende ich mich an Jungkook. „Komm wir gehen, in dieses Café kommen wir nie wieder." Jungkook nickt und steht auf. Wir nehmen unsere Einkaufstüten und gehen weg. „Das war nicht nötig." Kommt es leise von ihm. „Doch." Beharre ich auf mein handeln. „Aber ich bin doch nur ein nutzlose Hybrid." Ich bleibe stehen und drehe mich zu Jungkook um. „Das bist du nicht." Schüttle ich den Kopf. „Ich finde ihr habt das gleiche Leben wie wir verdient." Mit leuchtenden Augen schaut er mich an. „Meinst du wirklich?" Ich nicke. „Nun komm, holen wir dir was zu essen."

One Shots SammlungWhere stories live. Discover now