Kapitel 148

21 2 0
                                    

In ein paar Minuten geht die Rundfahrt los.

Völlig locker unterhalten wir uns miteinander und werden kurz unterbrochen, weil wir gefragt werden, ob wir etwas trinken möchten.

Nachdem wir unsere Wünsche geäußert haben, verschwindet die Dame wieder und besorgt unsere Getränke.

Kurz danach habe ich nochmal ausdrücklich erwähnt, dass die Getränke auf mich gehen und ich keine Widerrede akzeptiere.

Während der Hafenrundfahrt bekommt man vom Kapitän sowohl auf deutsch, als auch auf englisch ein paar Dinge zu der ein oder andere Sehenswürdigkeit erzählt.

Erst steuern wir das Kreuzfahrtterminal an, dazwischen folgen noch andere schicke Gebäude.

Zurück geht es dann an den Containerschiffen vorbei und man sieht auch das Theater, wo bekannte Musical wie König der Löwen stattfinden.

Von dort aus geht es in Richtung Elbphilharmonie und dann durch die wunderschöne Speicherstadt.

Jedes Mal aufs neue bin ich von der Schönheit dieser Stadt wirklich geflasht.

Aber dennoch schlägt mein Herz etwas mehr für Köln.

Alleine schon weil ich mit dieser Stadt soviel verbinde.

Eine Stunde später ist die Hafenrundfahrt auch schon wieder vorbei und jetzt fahren wir noch ein wenig in die Einkaufsstraße und verbringen dort noch ein bisschen Zeit.

Vielleicht gehen wir dort irgendwo was Essen oder wir holen uns später was zum Mitnehmen und essen dann auf unserem Hotelzimmer.

Heute Abend würden wir noch einen schönen Abend zusammen machen und dann wird morgen Abend gemeinsam die Bühne wieder gerockt.

Am Tag des Konzertes geht es für uns gegen Nachmittag zum Soundcheck.

Als wir unser Ziel erreicht haben, sehen wir schon einige Fans vor der Halle stehen und manche werden sogar auf uns aufmerksam.

Heute habe ich so gute Laune, dass ich einfach die Fensterscheibe herunterfahre und winke, bevor wir weiter zum Hintereingang fahren.

Leider ist gerade keine Zeit für Bilder machen, aber eventuell ja nach Ende des Konzertes.

Jetzt müssen wir aber rasch zum Soundcheck und dann können wir uns noch ein wenig zurückziehen und nochmal durchatmen.

Ein Catering steht auch zur Verfügung und dort haben wir eine kleine Auswahl an Essen und Getränken.

Als der Soundcheck dann auch über die Bühne gebracht ist, gehe ich kurz in meine Künstlergarderobe und nutze den Moment, um mit meiner Familie zu telefonieren.

Diesmal wieder per Videoanruf.

Anschließend schaue ich noch kurz beim Catering vorbei, wo ich auf meinen Manager und Christian Heidenbauer treffe.

Wo der Rest von uns ist, keine Ahnung.

Während wir uns am Catering bedient haben, quatschen wir ein bisschen und machen den ein oder anderen Spaß miteinander.

Ich bin wirklich glücklich einen Pino seit Jahren an meiner Seite zu haben.

Er kann wenn es darauf ankommt auch streng sein, aber überwiegend ist Pino sehr locker.

Das Geheimnis 🤫Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt