Kapitel 11 die Flugstunde

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Mir gingen viele Dinge durch den Kopf, als ich durch den Innenhof, auf das Flugfeld zuging. Vor allem die morgige Parlamentssitzung in New York. Und die Ganze Sache mit Amsterdam aus, der ich, aber einfach nicht schlau werden wollte.

Nun musste ich mich, aber erstmal darauf konzentrieren, dass ich nun eine Vertretungsstunde im Besenflug hatte. Ich flog überhaupt nicht gerne auf einem Besen, aber Hooch war verletzt also musste ich sie Vertreten und das auch noch in Stufe fünf. Dort waren die Schüler meist besonders schwierig immerhin mitten in der Pupertät.

Als ich den Flugplatz erreichte erkannte ich die Schüler von Gryffondor und Slytherin unter anderen auch Harry Potter. Die Lehrerin zu sein war trotz der vielen ersten Monate hier immer noch komisch. Ich stellte mich nun vor die Schüler, die etwas verwirrt dreinblickten und sagte: ,, Guten Tag, ich bin Professor Acila, Madam Hooch kann heute wegen einer Verletztung leider nicht kommen, daher werde ich sie vertreten"

Ein Paar Schüler grüßten mich vereinzelt. Jeder andere Lehrer hätte sie, dass nun im Chor wiederholen lassen, doch mich störte es nicht wirklich. „Also wir werden heute Loupings fliegen üben. Wer will mal einen vorführen?", fragte ich. Von der ganzen Gruppe hoben nur zwei die Hand, dass eine war Harry Potter und der andere, ein blonder Schnösel, die Haare zurückgegelt mit einem selbstgefälligen Grinsen auf dem Gesicht. „Wie heißen sie?", fragte ich ihn. „Draco Malfoy, mein Vater ist Lucius Malfoy, ihn kennen sie sicher", erwiderte er hochnäsig.

Also hatte ich hier wohl den Erben der Malfoys. Einer, der vielen hohen Reinblütigen Familien, die noch etwas auf ihr Blut hielten und Muggelstämmige verabscheuen. Eigentlich hasste ich ihre Sicht auf solche Dinge konnte, aber eigentlich nichts dagegen sagen, da die Acila ebenfalls dieser Meinung waren. Und ich betone, dass waren, denn außer meiner Wenigkeit existierte so gut wie niemanden mehr, der dieser Familie angehörte. Und obwohl ich eigentlich so etwas wie die Haupterbin war hielt ich kaum etwas auf mein Blut, im Gegensatz zu meinen Vorfahren insbesondere meinem Vater. Ich fand eigentlich die Sicht der Muggelstämmigen besser, sie konnten ohne Probleme in zwei verschiedenen Welten Leben.

„Nun gut wie wäre es wenn sie es beide vorführen würden und danach teilen sie sich in Gruppen von 5 Personen auf und üben das ganze. Zum Ende, der Stunde möchte ich von Jedem von ihnen einen Louping geflogen sehen!", erklärte ich.

Gesagt, Getan!

Potter und Malfoy führten beide eine Louping vor. Ich war beeindruckt vor allem von Potters Louping, aber ich verlieh trotz Malfoys leichten Fehlern, beiden 5 Punke für ihre jeweiligen Häuser. Danach teilten sie sich in Gruppen auf, fast alle genau nach Häusern außer ein, zwei Ausnahmen.

Ich animagierte und flog auf eine der Maurern des Schlosses, animagierte zurück und bearbeitete den Kram des Vorfalls in Amsterdam ich Versuchte daraus Schlau zu werden, was einfacher gesagt war, als getan. Alles war gegensätzlich, unlogisch. Mit halbem Auge sah ich auch den Schülern zu was wirklich sehr ermüdend war.

Auf einmal bemerkte ich wie jemand in meine Gedanken wollte, die ich selbstverständlich, mithilfe Oklumentik verschlossen hatte. Ich verfolgte den Eindringling zurück und stieß auf eine Baierre, eine sehr starke, mir sehr vertraute, Albus. Also öffnete ich meine Gedanken und ließ ihn ein, nur zur Kommunikation verständlich, denn ich brauchte keinen neugierigen Bücherwurm in meinen Kopf.

ˋEigentlich solltest du die Aufsicht führen und keine Akten bearbeiten' , sagte seine Stimme in meinem Kopf. ˋIch sehe zu es passiert schon nichts, dass ist laut Hooch Stoff aus dem dritten, nein den zweiten Schuljahr' , gab ich zurück. ˋAus dem vierten ' , erwiderte Albus 'Besserwisser ', gab ich zurück. 'Eigentlich wollte ich von dir wissen, was mit und Gellert und Amsterdam' , fragte er. ˋDas geht dich nichts an und wenn ich dir's sagen würde, dann wäre ich meinen Job los ', gab ich genervt zurück. ˋDu weißt genauso gut wie ich, dass sie ihre beste Aurorin nicht feuern würden. Fudge würde eher Alastor entlassen als dich und außerdem hast du 2 Jobs und ich würde dich nicht feuern, eher befördern und soweit ich weiß hast du es auch nicht nötig noch du arbeiten an Geld Mangelt es dir wohl wirklich nicht', sagte er. ˋJajaja verschwinde aus meinen Gedanken ich muss bei etwas eingreifen ', gab ich zurück.

Ich verschloss meine Gedanken, animagierte, flog nach unten, animagierte zurück, schnappte mir einen Besen und flog auf einen etwas rundlichen Gryffindor zu, dessen Besen angefangen hatte zu Bocken. Der Schüler sah so aus, als würde er gleich vom Besen fallen. Potter flog zusammen mit einem der Weasleys, vermutlich Ronald neben ihm her. Die beiden Versuchten ihm zu helfen, was eher ein Misserfolg war.

Auf einmal machte der Besen einen Ruck und der Junge fiel vom Besen ich reagierte schnell und rief: „Wingardium Leviosa"

Der Junge schwebte kurz über dem Boden zusammen mit seinem bockigen Besen. Ich landete schnell und ließ ihn runter. Potter und Ronald Weasley waren ebenfalls gelandet und kamen zusammen mit einem Mädchen mit braunem Lockenkopf, vermutlich Hermione Granger, auf ihn zugerannt.

„Ist bei ihnen alles in Ordnung Mister?", fragte ich und kniete nicht neben ihn. Er stockte kurz sah mich erstaunt an, sagte, aber dann: „Ja... em... Dankeschön." „Neville, alles in Ordnung", fragte Granger.

Neville der Name kam mir bekannt vor. Er war bestimmt der Sohn von Frank und Alice Longbottem, zwei wunderbaren Zauererern mit einem furchtbaren Schicksal, dass sogar noch schlimmer war, als der Tod.

„Ja alles gut Hermine war wahrscheinlich eh meine Schuld", das letzte murmelte er nur zu sich selbst. Ich stand wieder auf und sah ihnen dabei zu.

Als ich den Besen sah wusste ich was los war. Ein Fluch kein schlimmer ein einfacher, den man leider nicht nachweisen konnte. Ich sah wie Malfoy sich mit zwei anderen sehr rundlichen Gestalten darüber was passiert war totlachte. Es hätte schlimmeres passieren können, aber ich beschloss einfach nur Serverus auf das Verhalten seiner Schüler einmal anzusprechen, da ich keine handfesten Beweise hatte.

Naja! „Gut, da ohne Ja augenscheinlich nichts passiert ist, führen wir die Stunde nun fort. Stellen sie sich nun alle in einer Reihe auf und führen sich nacheinander eine Louping vor. Und bitte niemanden auslachen. Es gibt nunmal Leute die Fliegen können, andere, die super Duellanten sind und wieder andere, die gut in Kräuterkunde sind", sagte ich und schenkte Neville Lonbottem ein aufmunterndes Lächeln. Denn ich hatte von Pomona erfahren, dass er unglaublich gut in Kräuterkunde war.

Nach einer Zeit war die Stunde dann vorbei und ich machte mich zusammen mit meinen Akten auf ein mein Büro.

Mittlerweile war es Abend und ich saß immer noch an den Akten, da ich heute keinen Unterricht mehr gehabt hatte, hatte ich meine Arbeit auch nicht unterbrechen müssen.

Ich hörte eine Eule kreischen und sah zum Fensterbogen. Ein großer Waldkautz kam hereingeflogen und landete direkt auf meinem Schreibtisch. Er hatte einen Brief umgebunden, der das Wachssiegel des Amerikanischen Zaubereiministeriums trug. Mit gelber Tinte stand darauf geschrieben:

An die Leiterin der Aurorenzentale Großbritanniens, Layla Acila

Hogwarts

Groß-Britanien

Ich öffnete den Brief und begann zu lesen:

Sehr geehrte Miss Acila!

Die Versammlung wegen, des Exikutionsausschusses Grindelwalds wurde auf morgen um 11:00 Uhr vorverlegt. Wir hoffen, dass bereiten ihnen keine Umstände.

Noch einen Schönen Tag

Alicia Narikulus - Sekretärin, des Minesters

Na toll jetzt musste ich zu allen übel auch schon morgen nach New York und Albus musste ich es auch noch mitteilen. Also schrieb ich schnell eine erneute Zusage an diese Sekretärin des Ministers, der Vereinigten Staaten von Amerika und gab diese dem Waldkautz der flog ab. Kyros meiner Schleiereule gab ich schnell noch eine Nachricht für Albus und er flog ebenfalls davon. Jetzt musste ich nur noch mehr Sachen für morgen Vorbereiten zum Zehntausenden Mal die Akten du dem Fall durchgehen und unter anderem auch noch dieses Dumme Handbuch zu Verhandlungen in Amerika zu überfliegen. Dieses ich an sich war schon Quatsch, aber es auch noch als Pflicht für alle einreisenden Verhandelnden Zauberern, der einzelnen Nationen zu erklären war Bescheuert!

Während ich das Handbuch schnell überflog klopfte es...

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Layla Acila FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt