Kapitel 14 die vorhersehbare Entscheidung

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Gerade war wieder eine Art Kaffeepause in der die Hauselfen, des amerikanischen Ministeriums Getränke servierten.

Ich hatte wortgenau Kaffee eigentlich, war das ja ein Getränk der Muggel, aber in den letzten Jahren hat es auch in der Welt, der Magier seine Liebhaber gefunden. Also wurde es nun mit einigen Zauber Extras auch in unserer Welt verkauft. Ich mochte ihn am liebsten nach Muggelart, schwarz ohne alles, Antonia Louis, sie war die Leiterin des Französischen Aurorenbüros, dagegen am liebsten mit Abraxer-Speichel und Feentränen. Ich hatte diese Kombination einmal probiert und sie gleich wieder ausgespuckt. Es sollte nach Halloween schmecken, doch ich fand es traf eher den Tag der Ogerrevolution, vielleicht hatte der Kaffee, ich betone Kaffee deshalb auch eine rötliche Verfärbung angenommen.

Na ja, im Großen und Ganzen war Antonia, beziehungsweise Toni, eine sehr nette junge Aurorin, sie war etwa im Alter von Tonks und auch von den anderen Leitern, die jüngste. Sie hatte einmal bei einem Einsatz ihre beeindruckende Fähigkeiten unter Beweis gestellt und wurde so schnell befördert.
Sie war ja auch eine Louis, die neben den Lestrange in Frankreich am höchsten angesehen Reinblütige Familie.
Das war wahrscheinlich auch das einzige was mich an ihr störte, sie war voll und ganz ein eingebildetes Reinblut, was ich etwas einzig und allein auf ihr Blut einbildete.

Sonst war sie eigentlich super nett, mit mir war sie zu dem die einzig weibliche Leiterin eines Aurorenbüros, aber im Gegensatz zu mir wurde sie trotz ihres Blutsstatus nicht sonderlich ernst genommen.

Wir hatten jetzt noch eine halbe Stunde bis der Prozess fortgeführt wurde, es gab einmal täglich eine 45-minütige Pause und alle 5 Stunden Kaffee, alle drei Tage gab es bis jetzt auch eine Schlafpause, während dieser Zeit habe ich bei Queenie Kowalski oder früher Goldstine, im Gästezimmer geschlafen und ihr meistens noch kurze Frühstücksgesellschaft geleistet.

Ihr Mann Jacob Kowalski war schon einige Jahre tot und sie nun allein. Sie war die Schwester von Tina Goldstine Newts Freundin und auch bei den damaligen Ereignissen mit Credence Bareborne oder Dumbledore, dabei gewesen. Kurzzeitig schloss sie sich sogar Gellert an, was sie, aber wieder ließ nachdem sie seine waren Absichten erkannt hatte.

Nun ja, Toni hatte sich entschuldigt und war auf die Toilette verschwunden. Ich hatte nicht wirklich etwas zu tun und hatte auch nicht wirklich Lust mit irgendjemandem zu plaudern. Also ließ ich meinen Blick nur Gedankenverloren durch den Raum schweifen.

'Na sieh mal einer an was aus dir geworden ist Lay', hörte ich eine Stimme in meinem Kopf.

Mist! Ausgerechnet ER.

Meine Barriere war sehr stark, aber Gellert Grindelwald konnte sie immer durchdringen das konnte er ja schon in unserer Schulzeit, er konnte Okklumentik einfach schon immer am besten, er konnte selbst Abus Barriere durchdringen und das war, obwohl ich es hasste dies zugeben zu müssen, eine wahre Meisterleistung. Außerdem konnte nur ER es sein, die einzige Person auf der Welt die mich "Lay" nennen würde, weil er sich darüber lustig machte, dass sowohl ER als auch Albus einen Spitznamen hätten und laut seiner Meinung ich auch einen bräuchte.

'Ja, besser als du', schoss ich zurück, ich war genervt und versuchte ihn nicht anzusehen, da dann unser Austausch wohl von irgendjemandem der Schwachköpfe im Raum bemerkt worden wäre. 'Weißt du wer für diesen Prozess verantwortlich ist?', fragte er. Ich war erstaunt, dass er es nicht wusste, da er trotz seiner Gefangenschaft eigentlich immer alles wusste oder er wollte mich nur nerven und wusste es ganz genau?

Ich beschloss ihm einfach zu antworten, damit er endlich aus meinem Kopf verschwand: "Sirius Black"

Ich konnte mir nicht verkneifen in seine Richtung zu sehen glücklicherweise starrte er nur auf den Boden. Da nicht direkt antwortete versuchte er wohl durch die Gedanken der anderen Personen im Raum herauszufinden, wer Black war.

Layla Acila FanfictionWhere stories live. Discover now