Kapitel 22 Ein RIESE

72 6 2
                                    

Nach Umbridges Schulleitungsübernahme änderte sich einiges im Hogwarts, aber zum Glück war noch Minerva da. Sie war trotz Umbridges Postenübernahme, die Stellvertretende Schulleiterin geblieben, trotz Umbridges Protesten. Denn Fudge hatte niemand anderen und mir den Posten aufzudrücken hat er nicht gesagt, da ich dann noch weniger Zeit für das Aurorenbüro hätte.

Hagrid hatte mich erneut um Hilfe gebeten, da er befürchtete, dass Umbridge es bald geschafft hätte ihn vom Schulgelände zu verweisen oder sogar nach Askaban zu schicken, da sie als Albus noch da war schon alles daran gesetzt hatte, aber es nicht hinbekommen hatte.

Ähnlich wie bei Sybill Trewlaney, die sie von der Stelle gefeuert hatte und sie auch vom Gelände verweisen wollte, aber Albus wohl eingeschritten war, das hatte mir zumindest Minerva erzählt, nachdem ich aus dem Parlament zurückgekommen war.
Er hatte wohl Umbridge klar gemacht, dass sie nicht alles tun und lassen konnte was sie wollte.

Nun leider kann sie es jetzt und Hagrid steht bestimmt ziemlich weit oben auf Ihrer To-Do-Liste.

Ich wartete gerade am Eingang des Verbotenen Walds auf ihn um ihn zu treffen. Ich sah von Richtung seiner Hütte zwei Gestalten auf michzukommeneine großeund Bullog der andere ein Vierbeiner, also das konnte nu Hagrid zusammen mit seinem Bluthund Fang sein.

" Hagrid, schön dich zu sehen, also was wolltest du von mir?", fragte ich und ging auf ihn und Fang zu.

"Layla...nun ja...ich müsste dich um einen...einen...Gefallen bitten...kön-könntest du bitte ein Auge auf mei-meinen...Bruder haben?", fragte er leicht stotternd.

" Bruder? ", fragte ich, davon hatte mir Albus nichts erzählt und es war auch nirgendwo vermerkt, soweit ich mich erinnern konnte. "Ja also, nun ja du wolltest doch wissen, was ich gemacht habe und nun ja ich soll es ja eigentlich niemandem sagen, aber ich weiß nicht wie lange ich noch hier bin und ich kann ihn doch mit einfach hier allein lassen. Harry Ron und Hermine haben zwar versprochen sie kümmern sich um ihn, aber...", redete er drum herum bis ich ihm ins Wort viel.

" Hagrid komm bitte zum Punkt ", unterbrach ich ihn, ich wollte es zwar nicht, aber 20 Wörter weniger hätten auch gereicht.

"Ich... ich war auf Mission für den Orden, Riesen zu rekrutieren ist schlecht ausgegangen, aber dann habe ich Grawp gefunden und ich konnte ihn ja schlecht dort allein lassen. ", sagt er und wir waren auf einer Art Lichtung angekommen, vor uns tauchte einen bestimmt fünf Meter großer Riese auf und rannte auf uns zu, wurde, aber von einem Seil gestoppt.

" Ruhig Grawp das ist eine Freundin Layla, wie Hermine weißt du noch? ", fragte er in sehr langsamen Worten. "Freundin Hermine? ", fragte er hohl und man erkannte gleich, dass sein Wortschatz nichts sonderlich groß war.
Er versuchte nach mir zu greifen, aber ich stand glücklicherweise weit genug weg. "Grab das macht man nicht das ist nicht nett", wies Hagrid ihn zurecht.

Ich schaute ihn fassungslos an das konnte doch nicht sein Ernst sein. Ich wusste zwar, dass Hagrid ein Halbriese war, aber nicht, dass er einen Bruder hatte, aber wie sollte ich das auch wissen, Albus hatte bestimmt eine Menge zusätzlicher Tarnzauber über diesen Teil des Waldes errichtet und das Ministerium führte kein Buch über die Porpulation von Riesen.

Ich sollte, aber ich konnte auch schlecht nein sagen, wenn das Ministerium davon erfuhr würde Hagrid sicher in Askaban landen, da es schon mehrmals Vorfälle mit magischen Geschöpfen gab, die nicht ganz harmlos waren, an denen er beteiligt war. Ich war zwar jedes Mal der Meinung, dass das Ministerium völlig überreagierte, aber konnte auch nie wirklich groß etwas ausrichten. Außerdem musste ich trotz der Tatsache, dass Grawp vielleicht nicht bewusst Menschen weh tat, er noch immer ein Risiko für die Schüler darstellte. Irgendwie erinnerte mich Hagrid gerade an Newt Scamander, beide waren im dritten Jahr von der Schule verwiesen worden, wegen einem Vorfall mit magischen Geschöpfen und beide konnten es einfach nicht lassen.

"Natürlich Hagrid, aber ich kann nicht viel mehr tun als die Schüler von ihm fernhalten. Ich habe mit Umbridge und Fudge schon genug zu tun", sagte ich er sah mich an und sah so aus als würde ihm ein Stein vom Herzen fallen. "Danke, Layla. Auf dich kann man sich immer verlassen", sagte er und umarmte mich.

Er erdrückte mich fast. "Hagrid,...ich-ich bekomme... keine Luft mehr...", würgte ich hervor.
Er ließ mich los und grinste. " Doch nicht so standhaft was?", fragte er grinsend. Ich musste nun ebenfalls lachen, auch wenn ich es überhaupt nicht lustig fand, aber bei Hagrid musste ich einfach mitlachen.

"Ich denke ich sollte zurück, sonst denkt Umbridge noch ich hätte zu viel Freizeit und will mir noch irgendeinen Schwachsinn aufhalsen.", sagte ich lächelnd. " Gut dann wünsche ich dir noch einen schönen Abend", sagte Hagrid. "Ich dir ebenfalls, nun gut entschuldigst du mich bitte ", sagte ich und machte mich auf dem Rückweg ins Schloss.

Im Innenhof sah ich Fred und George am Brunnen sitzen und irgendwas Aushecken.

Ich wollte schon vorbei gehen, als einer der beiden mich zurückrief: "Professor Acila, da sind Sie ja wir haben sie den ganzen Mittag gesucht" "Nun ja, ich hatte einiges zu tun, weswegen wolltet ihr mich denn nun sprechen?", fragte ich.
"Sie sind uns noch einen Gefallen schuldig", sagte eine der beiden grinsend.

Ich wusste, dass ich das mit dem Gefallen bereuen würde, aber ich konnte nun auch schlecht zurückziehen. "Na schön was wollt ihr? ", fragte ich. "Das werden sie noch früh genug erfahren, aber wir hoffen Sie sind bei den ZAG-Prüfungen in Hogwarts", sagte der andere und beide machten sich aus dem Staub.

War mal wieder klar, bei den Prüfungen der Fünftklässler also, das konnte noch interessant werden.

Ich machte mich auf den Weg in mein Büro, wo schon eine Eule auf mich wartete. Auf dem Siegel des Brief war das Symbol der Internationalen Zauberergemeinschaft und dazu war es noch magisch versiegelt, ich ahnte ungutes.

Auf dem Umschlag des Briefes stand etwas was mich beunruhigte:

Laylathia Lucia Acila
Großbritannien, Hogwarts

Es war ungewöhnlich, dass dort mein voller Name stand eigentlich kannte mich mittlerweile die gesamte Welt als Layla Acila woher hatten sie diese Informationen, eigentlich hatte ich alle darüber ausgelöscht. Nur im Stammbaum meiner Familie war noch so vermerkt.
Vielleicht hatte den Brief einer der 13 verfasst, Gellert hat ja auch schon sowas angedeutet, aber das konnte nicht sein.

Ich löste jedoch ohne weiter darüber nachzudenken das magische Siegel mit hilfe mein Speichels wegen der Identitätsüberprüfung und das andere Siegel ebenfalls und begann zu lesen:

Sehr geehrte Miss Acila!

Sie sind als Teil der internationalen Zauberergemeinschaft dazu verpflichtet am 11 Juni 1996 in Nurmengard um 22 Uhr der Exekution Gellert Grindelwalds beizuwohnen.
Wir bitten Sie dies ernst zu nehmen und zu erscheinen.

Mit freundlichen Grüßen
Marisa Walter, Mitglied der Verwaltung

Walter es war kein Name der 13, aber es beunruhigte mich dennoch, dass die Internationale Zauberer Gemeinschaft oder zumindest der Zweig der den Brief verfasst hat und meinen Namen kannte.

Die einzig lebenden Personen die meinen Namen noch kannten, die mir bewusst waren waren Albus, Gellert, Aberforth, Elphias Doge, ein paar der noch lebenden aus meinem Alten Jahrgang, aber das waren auch nicht mehr viele und ich wusste nicht mal ob Sie sich noch an diesen Namen erinnern konnten und die ältesten der 13, aber sonst niemand woher hatten sie diese Information.

Layla Acila FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt