10. bound to the devil

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TW: bloodkink

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F L O R E N C E

»Und dann hat er mir irgendwas bulgarisches ins Ohr geflüstert, mir das Kleid herunter gerissen und mich gefickt als wäre es unsere letzte Nacht auf— Oh Viktor, da bist du ja«, lächelte Pansy den attraktiven Quidditchspieler an, der so eben mit einem Tablett voller Drinks von der Bar zurückgekehrt war.

Grinsend nahm ich eine der Champagnerflöten entgegen die er uns reichte und unterdrückte ein Lachen als ich in Enzos hübsches Gesicht blickte, der mit hochroten Wangen in sein Whiskeyglas starrte, sichtlich verlegen von Pansys wildem Bettgeflüster.

Vor anderen Ende des Raumes aus konnte ich sehen wie Theodore Nott mir immer wieder sehnsüchtige Blicke zuwarf, doch ich zeigte ihm die kalte Schulter, ignorierte dabei den Anflug meines schlechten Gewissens, dass ich hatte ihn ausgenutzt zu haben.

Als Pansy und Viktor anfingen sich mit ihren Blicken gegenseitig auszuziehen, setzte ich mich zu Enzo auf das Sofa und ließ meinen Blick über den aufwändig dekorierten Salon des Malfoy Manor gleiten, der sich so langsam mit den eintrudelnden Gästen füllte, von denen einer eleganter als der andere gekleidet war.

Die gesamte Elite der magischen Gesellschaft war heute Abend eingeladen worden, darunter sogar der neue Minister für Zauberei Phius Thicknesse höchstpersönlich, der jedoch, anders als sein Vorgänger Rufus Scrimgeour, soviel Ausstrahlung besaß wie eine verschrumpelte Kartoffel.

Genau wie seine hochnäsige Ehefrau und vor allem seine beiden hohlköpfigen Söhne, die ich noch mehr hasste, als den staubtrockenen Unterricht in Geschichte der Zauberei, mit dem uns Professor Binns regelmäßig zu Tode zu langweilen versuchte.

Der sprechende Hut musste nicht ganz bei Sinnen gewesen sein, als er sie in Ravenclaw eingeteilt hatte.

Beinahe hätte ich mich an meinem Champagner verschluckt, als ich den entsetzten Gesichtsausdruck meines Vaters sah, als Thicknesse meiner Mutter zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange hauchte und ihm dann höflich die Hand reichte. Lucius Malfoy erwiderte den Händedruck des Ministers, doch sah dabei aus, als wollte er ihn jede Sekunde erwürgen.

Jeder außer ihm selbst schien zu wissen, dass er nichts weiter als eine Marionette des dunklen Lords war, der sich seit der gewonnenen Schlacht von Hogwarts stets im Hintergrund hielt— doch aus den Schatten heraus die Fäden zog und wie ein hinterlistiges Virus die gesamte magische und auch die nicht magische Regierung der Muggel infiltrierte.

Ich wandte den Blick ab und ließ ihn wieder durch das mittlerweile gut gefüllte Malfoy Manor gleiten.

Kristallgeschmückte Kronleuchter funkelten von der hohen stuckverzierten Decke, die in einen gigantischen magischen Sternenhimmel verwandelt worden war. Es war ein atemberaubender Anblick, denn alle paar Sekunden verglühten Sternschnuppen und manchmal konnte man sogar einen Planeten entdecken, bevor er wieder im Nachthimmel versank.

heartless | mattheo riddle 18+ ✓ Όπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα