b o n u s k a p i t e l

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bonuskapitel 2/3

bonuskapitel 2/3

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F L O R E N C E

zwei Jahre später

»Das funktioniert überhaupt nicht, Mine«, seufzte ich frustriert und schob das seltsame Plastikteil von mir, worauf ich die letzten zehn Minuten wie eine bescheuerte Idiotin gestarrt hatte. »Warum müssen wir es auf Muggel Art machen? Können wir keine Magie benutzen?« Hoffnungsvoll sah ich die Gryffindor an, die verneinend den Kopf schüttelte.

»Kein Zauber der Welt ist in der Lage es so früh zu erkennen. Aber diese Dinger hier—«, sie schob das Plastikteil wieder in meine Richtung. »Sind absolut zuverlässig. Glaub mir. Also entweder vertraust du mir oder du musst eben noch ein paar Tage warten.«

»Ich will nicht mehr warten«, entgegnete ich zornig und rieb mir die schmerzenden Schläfen. »Ich habe das ganze letzte Jahr gewartet. Mir reicht es jetzt.«

»Ich weiß, Flory«, sagte Hermine mit einem aufmunternden Lächeln auf den Lippen zu mir. »Diesmal hat es geklappt, ich bin mir ganz sicher.«

Hoffnungsvoll blickte ich meine Freundin an.

Ihr kastanienbraunes Haar war in den letzten zwei Jahren gewachsen, war jedoch immer noch genau so störrisch wie zu unseren Schulzeiten. Sie sah glücklich aus, auch wenn das Funkeln in ihre liebevollen Augen nie wirklich zurückgekehrt war.

Seit unserem Schulabschluss hatte sich die magische Welt mit jedem Tag weiter verdunkelt, gab Hexen und Zauberern mit muggelstämmiger Abstammung wie Hermine keine Möglichkeit mehr sich als freie Menschen draußen auf den Straßen zu bewegen.

Das Berkshire Anwesen war nun der einzige Ort an dem sie sicher war, die einzige Freiheit die ihr blieb.

Die magische Welt war düster und gefährlich, was meine Gedanken wieder zu meinem Ehemann lenkte, der letzte Nacht verletzt nach Hause gekommen war.

Wie so oft in den letzten Monaten.

»Du machst dir zu viele Sorgen«, murmelte Hermine mit sanfter Stimme und legte ihre Hand auf meine.

»Ja das haben die Heiler im St Mungos auch gesagt«, seufzte ich leise. »Mattheo hatte die Befürchtung das es an ihm liegt, doch es liegt allein nur an mir und meinen zwangsneurotischen Malfoy Genen. Meine Mum hatte genau die selben Probleme damals.«

Hermine drückte liebevoll meine Hand.

Grimmig starrte ich auf das seltsame Plastikteil zwischen uns, als sich die Flügeltüren der Bibliothek, in die wir uns zurückgezogen hatten, öffneten.

heartless | mattheo riddle 18+ ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt