TW: Folter
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F L O R E N C E
Das Licht der kristallenen Kronleuchter, die dem elegant dekorierten Salon des Riddle Manor Licht spendeten, kam nur kaum gegen all die Schatten an, die an diesem Freitagabend hier versammelt waren.
Der engste Kreis von Lord Voldemorts gefürchteten Todessern hätte nicht unterschiedlicher sein können, doch all die düsteren Seelen aus denen er bestand, verband doch im Innersten ein und dieselbe Sache.
Die Loyalität zu dem Mann mit den ausgeprägten Wangenknochen und der irreführenden dunklen Schönheit, der vor Kopf des schmuckvollen Mahagoniholztisches in einem ledernen Sessel wie ein dunkler Herrscher thronte und mit seiner machtvollen Präsenz den gesamten Raum einnahm.
Es war zwecklos zu leugnen, wie attraktiv Tom Riddle war, mit seinem makellos schönen Gesicht und den strahlend blauen Augen— auch wenn mich hin und wieder das Gefühl beschlich, dass seine klangvolle Stimme dem bedrohlichen Zischen einer Schlange immer ähnlicher wurde, je länger der schwarze Magier auf dieser Erde wandelte.
Die Stimmung war überraschend ausgelassen an diesem Abend, denn bis auf ein oder zwei fiese Sticheleien seitens des dunklen Lords in Richtung Mulciber oder Avery, schien er bester Laune zu sein.
Ich saß zwischen Mattheo und Lestrange, was mir trotz all der Dunkelheit in diesem Raum ein Gefühl von Sicherheit gab. Ich versuchte mich so unauffällig wie möglich zu verhalten, was sich jedoch in der letzten Stunde etwas schwieriger gestaltete, denn einer der Todesser, der zwischen Draco und meiner Tante Bellatrix saß, warf mir immer wieder Blicke zu.
Blicke, die absolut unangebracht waren.
Er war recht jung, vielleicht fünf oder sechs Jahre älter als Lestrange, mit rabenschwarzem Haar und exakt den selben kristallblauen Augen wie Lucifer.
Ich war mir sicher, dass sie verwandt sein mussten, doch anders als der Todesser neben mir, strahlte der andere nichts als puren Hass und bittere Kälte aus.
Ich kannte ihn nicht, doch ich verabscheute ihn.
»Ignorier ihn«, murmelte Mattheo, dem die Blicke des Todessers gegenüber natürlich nicht entgangen waren. »Und halt ihn bloß von deinen Gedanken fern, er ist ein ausgezeichneter Legilimentor.«
Seine Stimme war ruhig, doch seine sehnigen Hände unter dem Tisch zu Fäusten geballt. Mit klopfendem Herzen blickte ich meinen Verlobten an, fühlte wie mir heiß und kalt zugleich wurde, als ich das Feuer in Mattheos mysteriösen dunklen Augen bemerkte.
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heartless | mattheo riddle 18+ ✓
Fanfiction𝟏𝟖 + | mattheo riddle x reader | those who are 𝖍𝖊𝖆𝖗𝖙𝖑𝖊𝖘𝖘, once cared too much. Genau wie der dunkle Lord besaß auch sein Sohn ein attraktives Äußeres, das ihm als Maske diente. Eine Maske, die das verschleierte, was darunter steckte. Etw...