Kapitel 3

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"Wie macht sie sich?", fragte Suki's Mutter beim Abendessen als es wie üblich um das Training ging. "Ganz gut, aber sie hat noch viel zu lernen.", erwiderte ihre Grossmutter. "Suki könnte sich noch etwas mehr anstrengen.", fügte sie hinzu. Wie nett. So viel Suki wusste, sass sie ihnen gegenüber, genauso wie Kyoko.

Die Beiden sprachen so über die Geschwister, als ob sie nicht anwesend wären. Nichts neues in dieser Familie. Es wurde immer darauf geachtet wie der momentane Stand war.

Im Grunde war Suki freundlich und hielt einiges an Sprüchen und Kommentaren aus. Aber manchmal musste sie sich zusammen reissen um nichts freches zu sagen. Die Satō legten einen Wert darauf wie man sich benahm. Vor allem gegenüber anderen Familien und Jujutsuzisten.

"Solange Suki sich auf die Siegel konzentriert ist mir alles recht.", sagte ihre Mutter, wobei das Mädchen sich auf die Lippen beissen musste. Diesen Kommentar hätte sie sich wirklich sparen können. Kyoko welche neben ihr sass, hörte anscheinend nicht einmal zu. Ihr war es entweder egal was sie sprachen, oder sie versuchte es zu ignorieren.

Aber Suki konnte da nicht weg hören. Obwohl es ihr nicht wichtig war, was ihre Familie über sie dachten, beschäftigte es sie. Man behandelte in dieser Familie so ziemlich jeden gleich, nur mit einigen kleinen Unterschieden. Kyoko und Suki wurden gleich behandelt, aber Kyoko etwas anders, weil man hohe Erwartungen an sie hatte.

"Wenn Kyoko so weiter macht, wird es für sie kein Problem sein, Sukuna auszutreiben.", sagte ihre Grossmutter stolz. Muss wohl sehr anstrengend sein den Erwartungen zu entsprechen. Deswegen war Suki richtig froh, dass sie diese zusätzlichen Trainingseinlagen nicht machen musste.

"Ich hoffe, dass sie die Augen bekommt. Ansonsten wüsste ich nicht wie lange wir Sukuna noch bei uns gefangen halten sollen.", gab ihre Mutter zu welche wie Kyoko die grauen Haare hatte. Woher Suki ihre weisssilbernen Haare hatte, wusste sie nicht. Entweder von ihrer Grossmutter oder einer anderen Generation vor ihr.

Die Augen waren bei den Satō teilweise unterschiedlich. Mehrere Mitglieder hatten grüne Augen welche sich voneinander unterschieden. Mal hellere, mal dunklere Augen. Aber es gab auch welche, die blaue oder sogar graue Augen hatten. Bei diesen wusste man allerdings, dass sich die speziellen Augen nicht bemerkbar machen würden.

Laut der Familienbücher welche über Jahre geschrieben wurden, würde nur jemand mit den grünen Augen diese erhalten. Die Hoffnung wurde also immer grösser, je länger die Generation anhielt.

"Das wird sie. Da bin ich mir sicher.", beteuerte ihre Grossmutter, weswegen Suki zu ihrer Schwester gesehen hatte. Ihre Haltung war leicht verkrampft, weswegen sie dieses Gespräch wohl mit angehört hatte anstelle es zu ignorieren. Sie wollte ihnen also wirklich gerecht werden.

Sukuna's Geliebte Sukuna FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt