Kapitel 24

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Da Suki sowieso kein zu Hause mehr hatte, hatte sie gleich zu gestimmt. Die Flüche welche hier waren, hatten es auf irgendetwas abgesehen. Was es genau war wusste sie nicht. Aber ihre innere Stimme sagte ihr, dass es sich um ihr altes Ich handeln musste.

Viele Male hatte Suki Träume gehabt welche verwirrend waren. Träume von einem früheren Leben welches sie wohl durchlebt haben musste. Sie träumte von einer Verbindung. Von zwei Seelen welche sich vereint hatten und getrennt worden waren.

Je älter Suki wurde, desto ausgeprägter wurden die Träume. Sie spürte etwas. Ein Gefühl jemand zu finden und mit diesem jemand zusammen zu kommen. Ihr fehlte etwas, die zweite Hälfte von dem sie gerade nicht wusste, was es sein sollte.

Suki konnte es selber nicht leugnen, dass sie von Suki Satō geträumt hatte. Der jungen Frau welche den Clan verraten hatte. Die Zuneigung und die Liebe zu Sukuna hatte.

Ihr Herz sagte ihr, dass sie nun diese Suki war. Dass sie wiedergeboren wurde um endlich vollständig mit Sukuna zusammen sein zu können. Aber Suki war sich absolut nicht sicher ob es gut werden würde. Schliesslich war sie gerade mal etwa zehn Jahre alt.

Die Fluchkraft welche sie hatte, wurde heute zum ersten Mal richtig ausgelöst. Suki hatte in dem Moment selber Angst von sich selbst. Da waren die Siegeltechniken harmlos dagegen.

Als die Flüche diese aus irgendeinem Grund durchbrechen konnten, setzte ihre Fluchkraft ein, als ihre Eltern ins Visier genommen wurden. Ohne nach zu denken hatte Suki gehandelt und alle Flüche um sich herum getötet.

Zugegeben, sie mochte diese kalte und sadistische Art. Möglicherweise hatte Sukuna doch etwas damit zu tun und seine Suki dazu gebracht genauso zu werden. Aber so viel man wusste war Suki freundlich und hilfsbereit. Zurück gezogen um Bücher zu lesen.


"Wir sind da.", hörte sie Gojo neben ihr sagen, weswegen Suki die Akademie vor sich gesehen hatte. "Wir gehen jetzt zu Masamichi Yaga. Er ist sowas wie der Direktor hier und wird sich erst einmal prüfen ob du das Zeug hast ein Jujutsuzist zu sein."

Verstehend nickte Suki und folgte Gojo in das Gebäude hinein. Gleich in dem ersten Raum sass ein stämmiger Mann mit einer Puppe in der Hand. Waren Puppen seine Fluchgegenstände oder sowas?

"Du bist ziemlich schnell zurück, Satoru.", sprach der Mann. "Ja, hat sich schneller erledigt als gedacht.", wimmelte Gojo das Thema ab, da es für ihn gerade wichtigeres gab.

"Aber ich habe jemand von dort mit gebracht. Du hättest mir wirklich sagen können, dass dort eine Familie lebt!", tadelte Gojo den Mann und war etwas beleidigt. "Dort lebte keine Familie.", sagte Yaga, wobei er das Mädchen neben ihm längst gesehen hatte.

"Wenn du meinst. Aber Suki hier habe ich dort aufgegabelt.", grinste Gojo nun, weswegen Yaga unter seiner Brille die Augen weiten musste. "Sie ist eine Satō?", fragte er gleich und stand auf um zu ihr zu gelangen.

Leicht schluckte Suki welche nun ihren Kopf in den Nacken legen musste. Er war grösser als Gojo, soviel war klar. "Suki..Satō..", stellte sie sich freundlicherweise vor und wusste nicht ob das jetzt etwas gutes oder schlechtes war.

"Interessant..du siehst ihr sehr ähnlich.", stellte Yaga fest. "Ja, nicht wahr!?", hibbelte Gojo erfreut darüber. "Sie hat im übrigen meine Arbeit erledigt. Die Flüche sind also tot."

"Hm..", brummte Yaga welcher sich etwas zu ihr hinunter gebeugt hatte. "Warum willst du Jujutsuzistin werden?", fragte er das Mädchen welche überhaupt keine Antwort dafür hatte.

Sukuna's Geliebte Sukuna FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt