Kapitel 18

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♠Phoenix♠

Etwas kaltes kriecht unter meine Decke und lässt mich frösteln, als es sich an mich anschmiegt. Erschrocken setze ich mich auf und schalte die kleine Nachttischlampe an.

"Yves! Bärchen", quietsche ich und drücke mich in Yves Arme, die er grinsend weit geöffnet hält. Ich schiebe meine Nase in seine Halsbeuge und atme tief seinen Geruch ein.

Oh fuck, wie sehr habe ich ihn doch vermisst. Ich schließe meine Augen und beginne an seinem Hals zu knabbern. Ein Seufzen entweicht ihm und schießt direkt in meinen Schoß.

"Papillon, mon papillon bien-aimé, ich habe dich so sehr vermisst", nuschelt er mir in mein Haar und ich merke, wie er ein wenig seine Körperspannung verliert.

"Oh Gott du musst ja total erschöpft sein, komm lass uns schlafen, für Fragen hat es später noch genug Zeit." Ich dirigiere Yves auf den Rücken, bevor ich meinen Kopf auf seiner Brust ablege und meinen Arm über seinem Bauch drapiere.

Yves Hand gleitet auf meinen Rücken, um mich dort zu streicheln. Ich genieße das und schließe die Augen. Nach kurzer Zeit stoppen Yves Finger und sein leises Schnarchen, was mir sagt, dass er eingeschlafen ist, ertönt. Kurz darauf schlafe auch ich wieder ein.

***

Mhm, was für ein Gefühl. Wie lange ist es schon her, dass ich so berührt wurde? Gefühlte Wochen. Ich spüre eine Zungenspitze, die sich an meinem Schaft entlang schlängelt und meine Spitze streichelt. Wie sie um meinen Eichelrand streicht, um dann Lippen Platz zu machen, die sich über die Eichel stülpen und sich vorsichtig festsaugen.

Mit geschlossenen Augen gehen meine Hände auf die Suche nach etwas zum Festhalten, bis sie auf einen Schopf voller Haare stoßen.

Stöhnend und windend greife ich mitten hinein und kralle mich fest.

"Verdammt, Bärchen, genauso."

Keuchend dirigiere ich vorsichtig Yves Kopf. Deepthroat ist nicht so seins, darum versuche ich so gut es mir möglich ist, seinen Kopf nicht zu tief zu drücken und ihm nur leicht entgegenzukommen.

Ich brauche nicht lange. Yves Grunzen und Stöhnen, zu wissen, dass auch er nicht mehr lange braucht, befördert mich geradewegs in eine andere Hemisphäre und lässt mich direkt in seinem Mund explodieren.

"Oh Himmel, das war gut. Kann ich so bitte jeden Morgen geweckt werden?"

Ich öffne langsam die Augen und sehe direkt in Yves Gesicht, der mich mit noch feuchten Lippen anlächelt. Ich liebe es so sehr. Ich liebe ihn so sehr und ich hoffe, er kann es in meinen Blicken sehen und aus meiner sexy Stimme heraushören.

"Lässt sich sicher einrichten", schmunzelt er, bevor er sich aufsetzt.

"Aber jetzt habe ich Hunger. Wollen wir nach unten und etwas Frühstücken?"

"Oh, aber ich bin doch erst aufgewacht", nörgel ich, öffne meine Arme und ziehe eine Schnute. Yves versteht sofort und legt sich auf mich drauf. Mein Gesicht drücke ich in seine Halsbeuge, wie schon heute Nacht und atme tief seinen Geruch ein.

"Es freut mich so sehr, dass du schon hier bist. Ich hab' dich wirklich sehr vermisst. Ich weiß das habe ich heute Nacht schon gesagt, aber so ist es nunmal."

"Ich freu mich auch mon Papillon. Dennoch müssen wir heute ein paar Dinge besprechen und ich muss dir auch noch einiges Erzählen."

"Hat das nicht noch Zeit?", frage ich genervt, denn ich finde, dass wir im Urlaub nicht über die Dinge, die geschehen sind, reden sollten, sondern uns entspannen. Wegen nichts anderem sind wir hier.

Resort de la Pheya 16 - PhoenixWhere stories live. Discover now