Kapitel 7 (rosa Flausch Pantoffeln)

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Elissa

Nach wenigen Minuten, nachdem Luceph den Raum verließ, kam eine rundliche ältere Frau in den Raum.
Sie erinnerte mich ein wenig an die Gute Fee von Cinderella.
Sie stellte sich dann als Martillda vor und meinte ich soll ihr folgen.
Wir gingen wieder in das Schlafzimmer zurück wo ich vorhin aufwachte.
Sie gab mir ein paar Pflege Produkte fürs Duschen und so.
Sie meinte dann das sie mir noch einpaar Klamotten aufs Bett legen wird, bis ich fertig geduscht hatte.
Ich nickte ihr zu, bedankte mich und ging ins Bad.
Es bestand aus weißen und schwarzen Mamor, mit einen wunderschönen runden Spiegel der fast die ganze Wand hinter dem Waschbecken verdeckte.
Ich staunte noch ein wenig über das wunderschöne Badezimmer, bevor ich mich auszog und unter die Dusche stieg.
Nachdem ich aus der Dusche stieg betrachtete ich mich im großen runden Spiegel und sah meine mit blauenflecken bedeckten Bauch.
Da ich darüber jetzt nicht nachdenken wollte wendete ich mich vom Spiegel ab und suchte nach Handtüchern, doch fand keine.
Ich hörte ein Geräusch aus dem Schlafzimmer also streckte ich meine Kopf aus der Tür.
Dort sah ich aber niemanden.
Im Zimmer bemerkte ich eine Tür vielleicht würde ich ja dort Handtücher finden.
Ich schaute mich noch einmal um und stieg dann komplett nackt aus dem Badezimmer und lief schnurstracks zu der neu entdeckten Tür.
Ich hielt mitten in meiner Bewegung inne als ich in meinen Augenwinkel jemanden bemerkte der mich anstarrte. Als ich mich zu diesen jemanden drehte sah ich das es Luceph war, der in der niesche zwischen den beiden Türen stand und mich ohne wegzuschauen anstarrte.
Meine Augen weiteten sich und ich schrie auf "Schau weg! Was ist den bitte mit dir falsch!" er ignorierte mich komplett und lief einfach auf mich zu.
Ich versuchte rückwärts zu laufen doch wurde schon nach ein paar Schritten von der Wand hinter mir gestoppt.
Er kam noch ein paar Schritte auf mich zu bis zwischen uns nur noch ein Schritt Platz war, schaute zu mir runter und betrachtete meine blauen Flecken. Sein Blick verdunkelte sich.
"Wer war das?" fragte er als er mir tief in die Augen schaute mit fester und leicht erhöten Stimme.
"Niemand." sagte ich.
"Wer war das fragte ich!" wiederholte er sich noch einmal etwas lauter. "Niemand ... Ich selbst." gab ich dann zu.
Sein Blick wurde etwas weicher aber sah auch ein wenig verwirrt aus
"Wieso?" fragte er nur
"Würdest du nicht verstehen."
"Wieso!" brüllte er nocheimal
"Weisst du wie es ist wenn man nichts füllt oder alles auf einmal?" fragte ich.
Er schaute mich nur ausdruckslos an und bevor er was sagen konnte sagte ich darauf "Es ist beschissen! Entweder man füllt den ganzen Schmerz aufeinmal oder garnichts und wenn man garnichts spürt ist es fast schlimmer. Also dachte ich, um wieder was zu spüren schlage ich mir in den Bauch um zu spüren das ich am leben bin oder wenn ich nicht aufhören konnte zu heulen oder erst garnicht anfangen wollte schulg ich mir fest in den Bauch. Da ich dachte das würde nicht so auffallen wie ritzen. Doch als es mir immer schlechter ging tat ich es immer öfter und man sah dann die Blauen Flecken. Was denkst du den wieso ich mich umbringen wollte ohne grund oder was?" beendete ich meinen satzt.
Er sah mich mit schon fast traurigen augen an.
So sah es zumindesten aus aber diesen Gedanke wischte ich schnell weg den das konnte nicht sein.
Er wollte gerade etwas sagen als plötzlich die rundlich alte Frau reinstürmte.
Sie bemerkte uns etwas zu spät, vertieft in Sortieren der Klamotten.
Ich und Luceph lösten uns schnell voneinander und er stirmte aus der Tür. Martillda sah mich entschuldigend an. "Tut mir leid ich wollte sie nicht stören." "Alles gut sie haben mich eher gerettet." sagte ich schnell, schnappte mir im Rennen die Klamotten, die sie geraden aufs Bett legte und rannte weiter ins Bad.
Dort sah ich mir die Klamotten an es waren drei schwarze Leggings, drei weiße Tops, drei schwarze Victoria Secrett spitzen Unterwäsche sets und drei graue Pullover ich runzelte die Stirn und nuschelte zu mir selbst "Auf Farbe stehen sie wohl nicht so sehr hier."
Ich zog mir jeweils von allem etwas an. Überrascht darüber das alles perfekt passte.
"Woher hatten die das so schnell?" nuschlte ich wieder zu mir selbst als ich die restlichen Klamotten wieder schön zusammen faltete und mit ihnen aus dem Bad ging.
Im Zimmer warte Martillda lächend auf mich und hielt mir rosane Flausch Pantoffeln vors Gesicht.
"Hier die sind für Sie." und setzte sie direkt vor meinen Füßen ab.
"Ah es gibt doch farbige Klamotten hier." sagte ich lachend.
"Ja, eigentlich steht der Boss nicht so sehr auf Farben aber er meinte das sei ihre Lieblings Farbe des wegen gewerhrte er es."
Woher wusste er meine Lieblings Farbe fragte ich mich.

Don't let you goWhere stories live. Discover now