Kapitel 18 (Panikattacke)

85 7 0
                                    

Luceph

Als ich am nächsten Morgen aufwachte saß Elissa am Fenster und schaute raus.
Sie machte sich über etwas große Gedanken, das wusste ich.
Das stand in ihrem Bericht.
Ich stand also auf und versuchte mit ihr zu reden.
Da ich schon die Vermutung hatte, das es um die Sache ging die ich gestern sagte bevor ich einschlief.
Doch sie ließ nicht mit sich reden.
Jetzt verstand ich die Sorgen die ihre Therapeutin für sich notierte, sie frist alles in sich rein und das ist unglaublich gefährlich.
Ich entschied mich sie erstmal in ruhe zulassen.
Nach ein paar stunden in meinen Büro gab mir Martillda bescheid das Elissa fertig sei, also ging ich in unser Schlafzimmer.
Als ich die Tür öffnete sah ich Elissa zusammengekauert auf dem Boden.

Elissa

Nachdem Martillda das Zimmer verließ, wurden meine Gedanken wieder ganz laut.
Ich spürte wie mir warm wurde und ich anfing zu schwitzen, meine Hände zitterten stark und meine artmung wurde schneller, nun stiegen mir auch Tränen in die Augen.
Ich sank auf dem Boden den meine Beinen konnten mich nicht mehr halten, da ich zu stark zitterte und kauerte mich zusammen.
Ich wusste genau was mit mit passiert was mir noch mehr angst machte. Immer dieses Gefühl.
Die Gedanken über nehmen alles und treiben deine schon vorhandene angst ins unermessliche.
Nur halb und sehr Geistesabwehsend bekam ich mit wie die Tür geöffnet wurde.
Es war Luceph der besorgt auf mich zu stürmte.
Er fragte was los ist und nur schwer und sehr leise sagte ich "Panikattacke" danach bekamm ich nichts mehr mit. Meine Gedanken übernahmen die Kontrolle.
Als es sich wieder beserte bemerkte ich, das ich immer noch auf den Boden war, fest umschlungen von Lucephs Armen, er bemerkte das es mir langsam besser ging und sah mich voller Leid, Sorge und Verzweiflung an. "Mi Vida, ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich wollte dir helfen wusste aber nicht wie." sagte er dann leise mit einer brüchigen Stimme zu mir.
"Ich weiss das es meine Schuld ist. Es tut mir so unglaublich leid Mi Vida." fügte er noch hinzu.
"Alles gut es ist nicht ganz allein deine Schuld. Ich weiß das du es nur gut meintest, aber so richtig ist das in meinem Kopf noch nicht angekommen, ich bekam Panik und ab einem bestimmten Zeitpunkt übernehmen nurnoch meine Gedanken." sagte ich zu ihm leise zurück.
Für ein paar minuten saßen wir noch so da bis Luceph aufstand und mich mit hoch zog.
"Danke" flüsterte ich ihm zu bevor ich ihm ein kurzen Kuss gab und ihn aufmunternd anlächlte.
Er sah irgendwie mitgenommen aus. "Für was?" fragte er verwirrt
"Das du da geblieben bist und mich keine Sekunde alleine gelassen hast." nun lächelte er auch.
"Ich bleibe immer bei dir, egal was passiert Mi Vida." versprach er mir. "Also ich glaub ich verschieb dan mal das treffen bis du soweit bist." sagte er und wollte grad gehen, als ich ihn festhielt.
Er drehte sich um und schaute mich verwundert an.
"Nein, sag nicht ab, wir kommen. Gib mir nur kurz zeit ich komme gleich runter." er sah mich noch kurz besorgt an bevor er nickte und das Zimmer verließ.
Ich richtete mich wieder her.
Als ich vor den Spiegel stand fingen die Gedanken wieder an, worauf ich mir in den Bauch schlug, um mich zu beherrschen.
Ich ziehe das jetzt durch.

Don't let you goWhere stories live. Discover now