Kapitel 6

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Mein Herz schlägt schneller, als ich die Scheinwerfer des Autos auf mich zukommen sehe. Die Welt um mich verschwimmt, während die Realität und die Klarheit meiner Gedanken verblasst.

Doch plötzlich, im Bruchteil einer Sekunde, werde ich aus der Gefahrenzone gezogen. Ein kräftiger Griff zieht mich zur Seite, und ich spüre, wie mein Herz vor Schreck aussetzt. Die Welt verlangsamt sich, und ich stehe nun sicher am Straßenrand, während das Auto mit quietschenden Reifen an uns vorbeirast.

Ein Atemstoß entfährt mir, und ich schaue zu der Person neben mir auf. Tom steht da, ein Schutzengel in der Dunkelheit, der mich vor dem drohenden Unfall gerettet hat. Mein Herz hämmert nicht nur vor dem Schock, sondern auch vor der plötzlichen Nähe zu ihm.

Das rettende Eingreifen von Tom, sein festen Griff, der mich aus der Gefahr gezogen hat, hinterlässt Spuren in meinen Gedanken. Ein Hauch von Energie und Spannung liegt in der Luft, als wir uns von der gefährlichen Straße entfernen.

Wir gehen gemeinsam durch die stillen Straßen, der Schrecken des fast passierten Unfalls noch spürbar in der Luft. Toms Anwesenheit bringt eine wohltuende Ruhe in meine aufgewühlten Gedanken. Jeder Schritt, den wir gemeinsam gehen, fühlt sich an, als würden wir uns auf eine unbekannte Reise begeben.

Tom: "Das war wirklich knapp, Peter. Ich bin froh, dass es dir gut geht."

Seine Worte sind von aufrichtiger Sorge geprägt, und sein Blick sucht meinen. Ein faszinierendes Funkeln liegt in seinen Augen, als ob dieses beinahe tragische Ereignis uns noch enger miteinander verbindet.

Peter: "Ich schulde dir wirklich viel, Tom. Das war beeindruckend, wie du so schnell reagiert hast."

Tom winkt bescheiden ab.

Tom: "Ich denke, jeder würde instinktiv versuchen, jemanden zu retten. Es war keine große Sache."

Doch ich spüre, dass es für uns beide mehr war als nur ein instinktives Handeln. Ein unsichtbares Band, das zwischen uns gewebt wurde, knistert geradezu vor Energie.

Die Straßenlaternen beleuchten unseren Weg, aber das eigentliche Licht kommt von der neuen Dynamik, die sich zwischen Tom und mir entfaltet. Es ist, als ob das Universum uns einen Weg gezeigt hat, unsere Wege zu kreuzen und uns tiefer miteinander zu verbinden.

Peter: "Weißt du, ich denke oft darüber nach, wie merkwürdig das Leben manchmal spielt. Der Zufall und die Schicksalsschläge, die uns in unerwartete Richtungen führen."

Tom: "Es ist wahr. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die alles verändern können."

Ein kompliziertes Geflecht von Emotionen durchzieht meine Gedanken. Ich schweife in Erinnerungen an unsere vorherigen Begegnungen ab, denke an die Flure unseres Wohngebäudes, die ehrlichen Gespräche und die unscheinbaren Augenblicke, die zwischen uns verweilten.

Peter: "Tom, es fühlt sich an, als wären wir auf einem Kurs, der von etwas Größerem bestimmt wird."

Tom schaut mich an, ein Lächeln auf den Lippen, das die Dunkelheit um uns erhellt.

Tom: "Vielleicht, Peter. Manchmal sind es die mysteriösen Wendungen des Lebens, die die besten Geschichten schreiben."

Die Worte hängen in der Luft, und wir schreiten durch die Nacht, begleitet von einem unsichtbaren Band, das uns näher zusammenführt. Der Zwischenfall auf der Straße scheint nicht nur eine Rettung vor der Gefahr gewesen zu sein, sondern auch ein Wendepunkt in unserer Geschichte.

Die nächsten Tage auf dem Filmset sind geprägt von einer neuen Intensität zwischen Tom und mir. Jeder Blick, jeder Dialog scheint eine tiefere Bedeutung zu haben. Die gemeinsamen Szenen vor der Kamera spiegeln die wachsende Verbindung zwischen unseren Charakteren wider.

Die Crew und die Schauspieler ahnen nichts von den verschlungenen Fäden zwischen Tom und mir. Aber in den Pausen und hinter den Kulissen, wenn wir uns beiläufig begegnen oder uns im Blickfeld des anderen wiederfinden, ist da dieses elektrisierende Etwas.

Tom: "Es fühlt sich an, als würden wir uns auf einer Reise befinden, Peter. Eine Reise, auf der wir uns vielleicht noch näherkommen."

Ich nicke, die Worte in der Luft schwebend, aber unsicher, wie viel wir in diesem Tanz zwischen Realität und Fiktion preisgeben können. Das Filmset wird zu einem Raum der Geheimnisse und Möglichkeiten, und ich spüre, dass die Geschichte, die wir auf der Leinwand erzählen, auch in unseren Herzen geschrieben wird.

Die Spannung, die zwischen Tom und mir vibriert, erreicht einen Höhepunkt, als wir uns für die nächste Szene vorbereiten. Die Szene, die den Moment  des Explodierenden verlangens zwischen unserer Figuren. Die Sex Szene  wird eine wirkliche Herausforderung.

Ein Blick in den Spiegel zeigt mir das Bild eines Schauspielers, der versucht, seine aufgewühlten Emotionen zu verbergen. Doch die Augen verraten mehr als jede Maske. Die Unsicherheit, die Aufregung, das Gefühl des Unbekannten.

Alles spiegelt sich in meinem Blick wider.Die Gedanken wirbeln in meinem Kopf. Kann ich diese Intimität vor der Kamera wirklich spielen? Es ist nicht nur eine gewöhnliche Kussszene; es ist eine Szene, die unsere Figuren, unsere Geschichten auf eine neue Ebene hebt. Der bevorstehende Moment ist nicht nur schauspielerische Herausforderung, sondern auch ein Sprung in unbekanntes Terrain.Ich atme tief durch und erinnere mich an die Worte des Regisseurs. "Vertraut einander. Ihr seid Profis. Lasst die Emotionen fließen." Einfacher gesagt als getan.

Ich schlucke schwer, der Körper angespannt, die Hände leicht zitternd. Tom und ich haben über viele Dinge gesprochen, aber nie über solch intime Szenen. Die Grenze zwischen Freundschaft und beruflicher Verpflichtung wird hier auf eine ganz neue Art getestet.

Die Szene beginnt und unsere Figuren führen eigenen anfangs Schmerzhaften Dialoges der sich nach und nach mit immer mehr Emotionen füllte. Bis der entscheidende Punkt der Szene erreicht ist. Der Kuss der alles in Gang setzten sollte. Unsere Lippen vereinten sich Leidenschaftlich miteinander und bewegen sich gegeneinander mit der Geschmeidigkeit von fließendem Wasser. In meinem Inneren gribbelt alles und schaltete sämtliches denken aus.

Meine Figur reißt Spiederman förmlich sein Kostüm vom Leib und drückt sich gegen den halb Nackten Charakter von Tom der nur noch eine rote Boxershorts trägt.

Nun war es an Tom meiner Rolle die Kleidung vom Körper zu reißen.

Unsere Händen wanderten voller Zärtlichkeit und Leidenschaft die nicht nur gespielt sein konnte über unsere beiden Körper.

So sehr ineinander verschlungen und unseren Bewegungen hingegeben reagierte mein Körper in dem sich mein Blut in meinem Penis sammelt.

Tom schien es nicht anders zu gehen den ich fühlte ein leises drücken gegen mein Bein ausgehend von Toms Intimbereich. 

Uns entging voller Leidenschaft der Ruf des Regisseurs der das Ende der Szene versuchte mitzuteilen aber das war uns egal und wir gaben uns immer mehr einander hin, bis nun auch ich nur in einer blauen Boxershort da stand.

Nach einem zweiten Tiefen donnerndem Ruf  fuhren Tom und ich auseinander. Langsam Drang alles was wir getan haben zu mir durch.

Als ich zu Tom blickte sah ich wie sein Blick kurz zu meiner Mitte wanderte und er mich dann mir roten Wangen ansah. 

Mein Entkommen aus der Sexszene wird von der Furcht begleitet, dass meine eigenen körperlichen Reaktionen nicht in der Kontrolle sind, die ich gerne hätte. Verwirrung und ein Hauch von Scham begleiten mich auf dem Weg, unsichtbare Schatten im Gefolge einer Szene, die mehr hinterlassen hat als nur Erinnerungen.

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Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Lasst mir bitte unbedingt ein Feedback da.

Ly all🥰

Tom Holland- Life is StrangeOnde histórias criam vida. Descubra agora