Kapitel 10

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Nachdem der Regisseur die Ankündigung gemacht hatte, dass die Dreharbeiten für die kommende Woche ausgesetzt werden müssen, fühlte ich mich wie in einem Strudel der Emotionen gefangen.

Die Herausforderung, meine Unschuld zu beweisen, lastete schwer auf meinen Schultern, doch die Gewissheit, dass Tom an meiner Seite war, gab mir Hoffnung und Stärke.

Als Tom und ich uns auf den Weg nach Hause machten, spürte ich seine Hand in meiner, und ein warmes Gefühl der Verbundenheit durchströmte mich. Wir tauschten kaum Worte aus, doch die Gegenwart des anderen allein war Trost genug in dieser schweren Zeit.

"Peter, ich kann mir nicht vorstellen, wer so dreist sein könnte, diesen Armreif zu stehlen und dann es auch noch dir anzuhängen", begann Tom mit besorgter Stimme. "Es tut mir leid, dass du das durchmachen musst."

Ich seufzte schwer und lehnte mich gegen ihn, spürte die Wärme seines Körpers neben mir. "Danke, Tom. Es bedeutet mir viel, dass du an meiner Seite bist."

Er lächelte sanft und strich mir beruhigend über den Rücken. "Peter, ich werde immer an deiner Seite sein. Du kannst dich auf mich verlassen."

Seine Worte trafen mich mitten ins Herz, und ich fühlte mich von einem warmen Gefühl der Liebe umhüllt. Doch da war noch etwas, das ich schon lange in meinem Herzen trug, etwas, das ich endlich aussprechen musste.

Mit einem Anflug von Röte auf meinen Wangen und einem zögerlichen Klopfen meines Herzens fragte ich: "Tom, was denkst du... könnten wir... ich meine... wollen wir...?"

Ein Hauch von Unsicherheit lag in der Luft, als ich die Worte hervorbrachte, doch Toms sanftes Lächeln ermutigte mich weiterzusprechen.

"Peter, ich weiß, worauf du hinauswillst", antwortete er mit einem leichten Schimmer von Schüchternheit in seinen Augen. "Und ja, ich möchte nichts mehr, als mit dir zusammen zu sein."

Ein Gefühl der Erleichterung durchströmte mich, als Tom meine Gefühle erwiderte. Es war, als ob alle Zweifel und Sorgen auf einmal von mir abfielen, und ich fühlte mich leicht wie eine Feder.

"Dann sind wir also...?" fragte ich leise, mein Herz pochend vor Aufregung.

Tom lächelte und nickte. "Ja, Peter. Wir sind nun zusammen. Ein Paar."

Die Worte hallten in meinem Herzen wider, und bevor ich es realisieren konnte, fanden sich unsere Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss wieder. Es war ein Moment der Reinheit und Ekstase, der uns beide in einen Strudel aus Gefühlen und Verlangen zog.

Als wir uns schließlich voneinander lösten, kamen wir wenige Minuten später in Toms Wohnung an. Wir setzten uns zusammen und genossen den Tag in inniger Zweisamkeit.

Die Stunden vergingen wie im Flug, während wir uns tief in unsere Liebe vertieften und jede Sekunde miteinander genossen.

Als wir eng umschlungen auf dem Sofa saßen, begann Tom plötzlich von seinen Gefühlen zu sprechen, seitdem er mich das erste Mal gesehen hatte, als ich frisch in das Gebäude eingezogen war.

"Peter, seit dem Moment, als ich dich das erste Mal sah, wusste ich, dass du etwas Besonderes bist", begann er leise, seine Worte voller Ehrlichkeit und Zuneigung. "Deine wunderschönen blauen Augen, dein markantes Gesicht und diese unglaublich charmante Ausstrahlung haben mich sofort in den Bann gezogen."

Ich lauschte seinen Worten mit einem warmen Gefühl im Herzen, während er fortfuhr, seine tiefsten Emotionen preiszugeben. "Mit jeder Begegnung, jedem Blick, den wir austauschten, verstärkten sich meine Gefühle für dich. Es fühlte sich an, als würden wir uns schon seit Ewigkeiten kennen, als wäre unsere Verbindung vorherbestimmt."

Tom Holland- Life is Strangeजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें