Charles pov:
Die Sonnenstrahlen lockten mich langsam aus meinem Schlaf. Als ich die Augen aufschlug, musste ich traurig feststellen, dass Max nicht mehr in meinem Zimmer war. Zumindest musste ich ihn nicht erleben, wie er wütend herum schrie, dass er nicht schwul war. Ich setzte mich auf. Heute hatte ich nichts Besonders vor. Vielleicht konnte ich ja in der Cocktailbar unten im Hotel vorbeischauen. Aber davor musste ich noch unbedingt duschen. Schließlich klebte Max' Sprema immer noch auf mir. Ich konnte es noch immer kaum fassen, dass ich gestern mit ihm geschlafen hatte. Ich war dem Alkohol sehr dankbar, denn sonst wäre Max nie freiwillig mit mir ins Bett gestiegen. Ich duschte mit warmen Wasser und zog mir neue Klamotten an. Ein kurzer Blick auf die Uhr ließ mich wissen, dass ich echt lange gepennt hatte. Es war bereits 14 Uhr!! Ich verließ das Zimmer und befand mich wenige Minuten später mit einem Cocktail im Ausenbereich des Hotels. Mir war langweilig und ich schrieb meinen kleinen Bruder an.
Arthur-Bro💙🤝🏻🏎️
You:
Hey Ar!
Wie geht's dir? Wie sind die Ferien so?Arthur-Bro💙🤝🏻🏎️:
Hey Charl!
Mir geht's gut so weit. Mom nervt öfters mit dem Haushalt, das ich das machen soll, weil sie ja keine Putzfrauen ist, aber ja, so ist sie eben...
Wie läuft''s bei dir so? Ist es nicht fad so ganz alleine am Meer🙃?You:
Neeee, eigentlich ganz chillig hier. Ich war am ersten Tag surfen. Ist nicht so mein Ding und am nächsten Tag tauchen. Aber da hab ich mal wieder so eine Panikattacke gekriegt, aber Max hat mich gerettet.Arthur-Bro💙🤝🏻🏎️:
Welcher Max?! ETWA MAX VERSTAPPEN?!!!!!! OMG ERZÄHL MIR MEHR!!!!!!! Was sucht der überhaupt beim Tauchen?You:
Also es ist ein bisschen kompliziert, aber ja Max Verstappen. Er ist im Hotelzimmer neben mir und ich hab ihn schon auch beim Surfen getroffen. Jedenfalls, nachdem er mich gerettet hat beim Tauchen hat er mich eingeladen um mit ihm in ein Club zu gehen. Tja und dort waren wir gestern😉Arthur-Bro💙🤝🏻🏎️:
Uiii🤭. Was ist dann passiert???Ich wollte schon ansetzten und meinem Bruder alles erzählen, doch da erblickte ich aus dem Augenwinkel ein Pärchen, das sich nicht weit von mir an ein Tisch setzte. Ich sah auf und der Anblick, der mir geboten wurde, verjagte meine gute Laune. Mit dem Rücken zu mir saß Kelly und ihr gegenüber ihr Freund Max Verstappen. Mein Magen zog sich zusammen, als ich sie so fröhlich plappern hörte. Kurz trafen sich Max und meine Augen und er grinste böse, ehe er Kelly zu sich zog und sie lange küsste. Alles in mir begann zu kochen. Wie konnte er nur?! Hatte ihm die gestrige Nacht nichts bedeitet?!!! Was hatte ich auch erwartet, Max war ja homophob. Er hatte keine Gefühle für mich. Frustriert stand ich auf und eilte an dem schmusenden Pärchen vorbei. >>Arschloch<<, zischte ich Max zu, als ich an ihnen vorbei kam. Mit schnellen Schritten ging ich drinnen den Gang zu dem Lift entlang. Doch kurz vor den Liften, wurde ich an den Schultern gepackt und grob umgedreht. Max stand mir gegenüber und sah mich herausfordernd an. Was sollte das, Leclerc?!<<, sagte er es ruhig. >>Wieso provuzierst du mich?!<<, brach es aus mir heraus und ich unterdrückte Tränen. >>Bist du etwa eine Schwuchtel?!<<, lachte Max und seine Stimme wurde lauter, >>Hast du mich gestern deswegen ausgenutzt und misshandelt?!<< Wutenbrannt starrte ich ihn an. MISSHANDELT?! AUSGENUTZT?!! Was redet er für einen Scheiß?!!!! >>Ich hab dich nicht ausgenutzt!<<, schrie ich zurück, >>Du wolltest es mindestens so sehr, wie ich!<< Plötzlich packte mich Max am Kragen. Er drückte mich gegen die Wand hinter mir und funkelte mich böse an. >>Hör mir zu, Leclerc!<<, zischte er und mein Herz zog sich vor Schmerz zusammen, wie er so hasserfüllt meinen Nachnamen aussprach, >>Was gestern Nacht passiert ist, war nichts ernstes. Es hat nichts zu bedeuten! Ich hab eine Freundin und du solltest dir auch eine suchen! Gestern war etwas Einmaliges!<< >>Genau, was Einmaliges<<, lachte ich verbitterte auf und spürte wie mein Herz in tausend Teile zerbrach. >>Das ist nicht lustig, Leclerc!<<, fauchte Max und ramte mit seine Faust ins rechte Auge. Ich zog scharf die Luft ein und mein Auge tränte. >>Wir beide sind nicht schwul! Verstanden?!<<, sagte er mit einem bitteren Unterton. Ich nickte niedergeschlagen. Endlich ließ Max mich los und musterte mich noch einmal. Ich hielt mir eine Hand vor das schmerzende Auge. >>Na dann bis in zwei Wochen auf der Rennstrecke, Leclerc<<, verabschiedete sich Max und ließ mich alleine stehen. Wie konnte er mir nur so etwas antun? Weinend ging ich auf mein Zimmer und legte mich ins Bett. Ungefähr eine Stunde lang warf ich mich heulend im Bett herum bis ich mich aufsetzte und in den Spiegel blickte. Mein Auge war komplett angeschwollen. Wieso tat es so verdammt weh im Herzen, dass Max so ein Arschloch war?!!!!
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Etwas Einmaliges
FanfictionCharles Leclerc x Max Verstappen // Er drückte mich gegen die Wand hinter mir und funkelte mich böse an. "Hör mir zu, Leclerc!" , zischte er und mein Herz zog sich vor Schmerz zusammen, wie er so hasserfüllt meinen Nachnamen aussprach, "Was gestern...