Max pov:
Als ich die Psychiatrie betrat, schoss mir der Geruch von Desinfektionsmittel in die Nase.
Charles hatte mir eine ordentliche Ansage gemacht, nachdem ich drei Tage nach dem Besuch bei Carlos und Lando weinend zusammengebrochen war und das Bett nicht verlassen hatte.
Charles ist wütend und eifersüchtig geworden, weil mir Lando so wichtig geworden ist. Ich verstand ihn ja, aber Lando war mir schon wichtig!
Aber ich bei einem Punkt hatte, Charles schon recht. Es war viel besser, dass ich Lando besuchte, als wenn ich zuhause weinte. Und gleichzeitig konnte ich auch Charles besänftigen. Ich hatte ihm gleich eine Nachricht geschickt, nachdem ich mich bei Carlos erkundigt hatte, wann man Lando besuchen konnte. Und siehe da nun war ich da.
>>Max! Hey!<<, erklang Carlos' freudige Stimme und ich drehte mich um, sofort umarmte mich Carlos fest. >>Hi<<, grüßte ich, >>Wie geht es dir?<< >>Naja, geht so<<, meinte Carlos und schüttelte den Kopf. >>Und Lando?<<, fragte ich. >>Etwas besser, er koperiert jetzt mit den Ärzten und so können sie ihm besser helfen<<, sagte Carlos, >>Aber komm! Ich hab ihm schon gesagt, dass du kommst!<< Gemeinsam gingen wir einige Gänge entlang und gingen dann in ein Zimmer. Aber als ich hinein trat, schauderte ich. Da war dieses Modell, dass Lando geküsst hatte. Lando saß verkrampft in seinem Bett und bis sich auf die Lippe, während das Mädchen von seinem Bett aufstand und uns interessiert musterte. >>Seit wann bist du denn hier? Besser gefragt, wieso bist du überhaupt hier?!<<, stutze Carlos. >>Seit paar Minuten<<, meinte das Modell, >>Ich bin hier um meinen Freund zu besuchen! Dem es ja anscheinend schlecht geht!<<, sagte das Mädchen und griff nach Landos Hand, dass mit der Handschelle am Bettrand befestigt war. Lando verzog angewidert das Gesicht, sagte aber noch immer nichts. >>Lass ihn los<<, zischte Carlos und zerrte das Mädchen von Lando. >>Lass du mich los! <<, fauchte es darauf und funkelte ihn böse an. Ich Schritt dazwischen und schubste das Modell zur Wand. >>Du bist nicht Landos Freundin<<, sagte ich verärgert, >>Du hast ihn nur mit seiner Krankheit ausgenutzt, weil du einen Ersatz für diesen komisch Fußballer namens João Félix brauchst!<< >>Woher willst du denn wissen, ob Lando mein Freund ist oder nicht! Außerdem habe ich mit João im Sommer Schluss gemacht, aus privaten Gründen<<,ging mich das Mädchen an. >>Waren die privaten Gründe etwa, dass du den armen Fußballer dreimal betrogen hast?!<<, hakte ich wütend nach. >>Du weißt nichts über Joãos und meine Liebesgeschichte!<<, rief das Modell,>>Und das geht dich auch gar nichts an!<< >>Stimmt, du hast recht! Aber eins weiß ich ganz sicher! <<, schimpfte ich, >>Du bist nicht Landos Freundin und du bist hier unerwünscht!<< Damit packte ich sie beim Handgelenk und begann sie aus dem Zimmer zu ziehen, doch sie wand sich geschickt aus meinem Griff und rannte zu Lando. Das Mädchen umfasste Landos Gesicht und drückte kurz ihre Lippen auf seine. >>Du liebst mich doch, Lando, oder?<<, fragte sie. Lando öffnete seinen Mund und schloss ihn wieder, während er kräftig schluckte und Tränen aus seinen Augen rannen. Flehend sah er zu Carlos und dieser nickte sofort, schien zu wissen, was ihm der Brite mit dem Blick sagte. Carlos trat auf Landos andere Seite und nahm vorsichtig seine Hand und streichelte sie. Lando nickte und sah dann das Mädchen an. >>I-Ich li-liebe di-dich.... Nicht!<<, sagte er zwischen drei Schluchzern. Das Modell sah empört zu Lando. >>Was redest du??!!! Natürlich magst du mich! <<, rief sie verärgert. >>Ich hab dich nie geliebt. Die Küsse und die gemeinsamen Nächte waren, weil ich Schizophrenie habe! Aber ich glaube nciht, dass du weißt, was das ist!<<, meinte Lando,>>Das ist eine Krankheit, wo man eine Stimme hört, die deiner zweiten Persönlichkeit gehört. Und diese zweite Stimme hat mir befohlen, mit dir etwas anzufangen, aber eigentlich mag ich dich nicht!! Mein Herz gehört schon lange Arthur Leclerc!<< >>Wie ekelhaft, du Schwuchtel!!!! Unerhört!<<, kreischte das Mädchen und verließ das Zimmer. Ich sah zu Carlos, der traurig Lando beobachtete. Der Brite war wieder in seinen Gedanken versunken und umklammerte fest die Hand des Spaniers. Doch dann schüttelte Lando sich und lächelte Carlos an. >>Danke<<, sagte er, >>Während du meine Hand gehalten hast, konnte die Stimme nichts tun. Ich habe sie zwar gehört, aber es war so dumpf und undeutlich, dass ich zum ersten Mal seit ich krank bin, selbstständig denken konnte!<< >>Für dich immer Kleiner!<<, flüsterte Carlos und küsste Landos Stirn, danach ließ er ihn los und kam zu mir,>>Schau Lando! Max ist auch gekommen, er wollte schauen, wie es dir geht!<< Lando sah mich lächelnd an. >>Das Essen ist kacke hier und am Abend bekomme ich solche komischen Spritzen<<, meinte mein bester Freund. >>Ich mache mir solche Sorgen um dich!<<, seufzte ich und umarmte Lando fest. >>Ich bin jetzt doch in guten Händen!<<, sagte Lando, >>Die Ärzte reden öfters mit mir und beobachten mich wenn die Stimme aktiv ist. Sie haben auch festgestellt, dass die Stimme leiser und dumpfer ist, wenn Carlos ganz nah bei mir ist!<< >>Das ist ja toll!<<, meinte ich. Carlos wollte gerade etwas sagen, doch da ging die Zimmertür wieder auf. Fast dachte ich, das Modell kam wieder, aber zu meiner Überraschung standen, Oscar und Logan Hand in Hand in der Tür. Lando begann zu zittern und traute sich kaum die zwei anzuschauen. >>Hallo Piastri! Hallo Sergeant!<<, grüßte ich. >>Ich hab doch gesagt, du sollst erst morgen kommen!<<, faste sich Carlos an die Stirn,>>Ihr überfordert Lando alle!<< >>Tschuldige!<<, zischte Oscar verletzt, >>Aber ich habe morgen was vor!<< >>Bitte! Streitet euch nicht!<<, flehte Lando leise und sofort drehten sich alle zu ihm um. >>Lando,ich wollte nur kurz mein Beileid äußern und dich einmal drücken<<, setzte Oscar an und tat dann auch das gesagte, >>Baldige Besserung, ich hoffe du kannst bald wieder mit mir im Team fahren! Die Neue ist echt anstrengend!<< >>Danke, dass du gekommen bist, Oscar und du auch Logan. Ich bin froh, dass Oscar jemanden hat<<, meinte Lando. Bevor aber irgendjemand weiter redete, ging die Tür erneut auf. Diesmal kamen aber zwei Ärzte herein. Überrascht ho b ich die Augenbrauen. >>Meine Herren! Dürfte ich Sie bitten, Herr Norris und Doktor Grunzt alleine zu lassen?<<, sagte der ältere. Wir nickten gleichzeitig und folgten dem alten Arzt hinaus. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Carlos Lando noch ganz kurz auf die Lippen küsste und ihm etwas zu flüsterte. Danach gesellte er sich zu uns und schloss die Tür hinter sich. >>Meine Herren! Ich weiß zwar nicht in welcher Beziehung Sie zu Herrn Norris stehen. Ich nehme mal an, Sie sind gute Freunde von ihm. Aber wissen Sie, dass Sie den armen Patienten überfordern, wenn sie so viele da drinnen sind?<<, begann der Arzt, >>Dem Patienten geht es schon besser als vor vier Tagen, wo er eingeliefert wurde und ich habe eine freudige Nachricht für Sie!<< Gespannt sahen wir den Doktor an. >>Es wurde im Labor ein neues Medikament gegen Schizophrenie erfunden, sie wird eingespritzt während der Patient in künstlichen Koma ist und man lässt den Patienten drei Tage im Koma, damit dass Medikament wirken kann. Und am dritten Tag wird der Patient aufgeweckt und die Stimme oder die ganze Krankheit sollte generell verschwunden sein! Das einzige Problem an der Sache ist, dass dieses Medikament noch nicht an Menschen getestet wurde und so wir nicht zu 100% sicher sie können, ob es auch richtig wirkt und keine zusätzlichen Schäden verursacht<<, meinte der Arzt, >>Herr Norris ist bereits volljährig und kann daher selbst bestimmen, ob er als Versuchsperson dieses Medikament ausprobiert, denn derzeit ist er unser schlimmster Fall mit Schizophrenie. Herr Grunzt erklärt gerade dasselbe dem Patienten. Die Entscheidung hängt ganz von Mr. Norris ab!<< Carlos trat vor. >>Danke, Herr Doktor!<<, sagte er,>>Wir hoffen alle sehr, dass Lando die für ihn richtige Entscheidung trifft. >>Nichts zu danken!<<, nickte der Arzt und ging dann davon. Ein paar Minuten später kam auch der andere Arzt aus dem Zimmer und wir gingen hinein. Ein freudig strahlender Lando erwartete uns. >>Leute! Sie spritzen mir morgen das Medikament!<<, verkündete er glücklich und wandte sich dann explizit Carlos zu, >>Carlito, ich werde bald nicht mehr krank sein!<<
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Etwas Einmaliges
FanfictionCharles Leclerc x Max Verstappen // Er drückte mich gegen die Wand hinter mir und funkelte mich böse an. "Hör mir zu, Leclerc!" , zischte er und mein Herz zog sich vor Schmerz zusammen, wie er so hasserfüllt meinen Nachnamen aussprach, "Was gestern...